Köln: Farbbombenaktion auf "Deutz AG"

000 08.03.2010 17:37
Der Firmensitz der „Deutz AG“ in Köln wurde in der Nacht vom 7. auf den 8.3.2010 mit Farbbomben angegriffen und mit Parolen verschönert.
Kölner-Stadt-Anzeiger online:

"In der Nacht vom 7. auf den 8.März 2010 wurde der Firmensitz der „Deutz AG“ in Köln-Kalk mit Farbbomben angegriffen. Zudem wurden die Parolen „Keine Geschäfte mit der IRI“, „Islamismus und Diktatur bekämpfen“ sowie „Nieder mit der Diktatur – Freiheit für die Frauen im Iran“ an die Gebäudewand angebracht." ( http://ksta.de/html/artikel/126418592255322.shtml)

Die „Deutz AG“ liefert seit geraumer Zeit Dieselmotoren an die Islamische Republik und steht in engen wirtschaftlichen Beziehungen mit der Pasdaran-eigenen Firma „Ghorb“. Die „Deutz-AG“ unterstützt somit direkt die Pasdaran (Revolutionsgarden), die die Stützpfeiler der Mullah-Diktatur darstellen und seit Bestehen der IRI für die brutale Niederschlagung jeglicher regimekritischen Proteste sorgen. Auch momentan sind es die Pasdaran, die die Straßen Teherans und anderen Städten im Iran in militärdiktatorische Zustände versetzen und hinter den Gefängnisgittern durch Folter und systematische Vergewaltigung für die Ausmerzung der gegenwärtigen Protestbewegung – die nach dem Wahlbetrug Ahmadinedschads im Juni 2009 entstanden ist – sorgen will.
Den Verdacht auf wirtschaftliche Beziehungen zwischen der „Deutz AG“ und der IRI deckte ein Papier der „deutsch-iranischen Industrie- und Handelskammer“ auf.


Nieder mit der Islamischen Republik! Solidarität mit den iranischen FeministInnen!
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen