VARG: "Oberflächliche Hetze von Rechtsaußen?"
Da hat Philipp "Freki" Seiler von VARG noch einmal Glück gehabt. Obwohl nicht alle deutschen "Metalbrüder" zu seiner Verteidigung gekommen sind, so konnte er doch immerhin die beiden führenden, deutschen Metal-Zeitschriften RockHard und Metalhammer auf seine Seite ziehen. Wie nun bekannt wurde, soll das Interview mit Seiler, welches schon seit Januar angekündigt ist, in der kommenden Ausgabe von RockHard bzw. Metalhammer abgedruckt werden.
Auch das Wacken Festival hat sich endlich zu einer Stellungnahme zur causa VARG durchgerungen. Man schreibt am 01.03.2010:
"Liebe Metalheads,
in den letzten Tagen kamen vermehrt Reaktionen auf, die sich mit dem Auftritt der Pagan-Metal Band Varg beim W:O:A beschäftigen. Unter anderem gab es diverse Massen-Emails, die im Internet verbreiten, eine rechtsradikale Band würde auf dem W:O:A spielen.
Anstoß der Diskussion ist ein Foto von 2007, auf dem der Sänger der Band mit einem "Absurd" T-Shirt zu sehen ist. Varg und deren Sänger Philipp Seiler haben sich in diversen Statements und auf jedem ihrer Konzerte klar gegen Faschismus und Rechtsradikalismus positioniert. Wir haben uns als Veranstalter natürlich auch mit diesem Thema auseinander gesetzt. Die Band hat uns in diversen Gesprächen absolut glaubhaft vermittelt, dass sie den begangenen Fehler sehr bereuen und keinerlei rechtes Gedankengut oder rechte Tendenzen innerhalb der Band oder deren Musikern vertreten werden. Darüber hinaus haben wir uns bei diversen „Kennern“ der Szene und großen Metalmags informiert, die uns auch in den gewonnenen Erkenntnissen bestärkt haben, dass es sich bei Varg nicht um eine Band mit rechten Tendenzen handelt. Unter anderem wird es in der Aprilausgabe des deutschen Rock Hard ein ausführliches Interview von Wolf Rüdiger Mühlmann mit Philipp Seiler geben, in dem die Faktenlage nochmals klar aufgezeigt und durchleuchtet wird. Wir als Veranstalter haben uns darum bei der jetzigen Faktenlage entschieden, Varg auf dem W:O:A spielen zu lassen und nicht vom Billing zu streichen, denn gerade wir Metalheads sind doch dafür bekannt, Menschen die Fehler eingestehen und sich klar positionieren eine zweite Chance zu geben."
Außerdem hat man VARG um ein Bekenntnis "gegen rechts" gebeten, dem S. auch nachgekommen ist. Anzuschauen hier:
http://wackentube.com/video/1549/Varg+Statement+Against+Racism
Philipp Seiler wird als jemand dargestellt, der "einen Fehler" begangen, diesen eingesehen und bereut, und somit eine "zweite Chance verdient" hat. Dazu passt auch die Aussage von Stefan Hattinger, der mit Rock The Nation die aktuelle "Paganfest"-Tour mit VARG veranstaltet und ihr aktuelles Album "Blutaar" auf dem extra zu diesem Zweck gegründeten Label Noise Art Records veröffentlicht hat, im Interview mit dem österreichischen Webzine Stormbringer am 23.02.2010: "Was bei der ganzen Geschichte passierte ist, dass der Philipp sich in seiner Vergangenheit irgendwo angelehnt hat und dabei ein wenig braune Farbe abbekommen hat."
Nach allem was man mittlerweile über Philipp "Freki" Seiler und seine Umtriebe in den vergangenen drei Jahren weiß, ist die Annahme, er sei ein naiver Junge der sich mit "falschen Freunden" eingelassen hat, nun wirklich das letzte woran man denkt.
Die - bestätigte - Faktenlage sieht im Großen und Ganzen folgendermaßen aus:
1.
Seiler hat im Jahr 2006 eine Facharbeit zum Thema "Politik & Pagan Metal" geschrieben und sich darin ausführlich mit Absurd und dem "rechten Rand" in der Black und Pagan Metal-Szene befasst. Naiv in dem Sinne, dass er von alledem nichts gewusst hat, war er also von Anfang an überhaupt nicht.
2.
Seiler hat im Frühjahr 2007 ein Konzert der Band Absurd im fränkischen Gremsdorf besucht. Angeblich will er schon nach drei Liedern gegangen sein; aber entscheidend ist nicht wann er von dort gegangen ist, sondern, dass er überhaupt erst dorthin gegangen ist. Auf eine Veranstaltung der NPD gerät man auch nicht durch Zufall...
3.
Seiler hat den "Satansmörder von Sondershausen", Hendrik M., auf das Wolfszeit-Festival im Jahr 2007 eingeladen. Dort wurde M. als "V.I.P." behandelt. S. hat Hemden von Absurd, darunter auch das "Ulfhednir"-Hemd mit dem er Ende 2007 fotografiert wurde, von M. gekauft. Es soll dann auch eine Absprache hinsichtlich zukünftiger Zusammenarbeit gegeben haben. Das hat doch eindeutig mit mehr als nur der Faszination für einen "negativen Hauptdarsteller" zu tun.
4.
Das erste Album von VARG, "Wolfszeit", wurde von einem Label, hinter dem der Wikingerversand stecken soll, veröffentlicht. Gleichzeitig wurde ein T-Shirt von VARG veröffentlicht (siehe Foto), auf dem ein Hakenkreuz (in Deutschland auch in dieser, abgerundeten Form strafbar) abgebildet ist. Da Philipp S. sich mit der Politisierung des Pagan Metal durch "Rechtsextreme" hinreichend beschäftigt hat - siehe seine o.g. Facharbeit, die man sich hier herunterladen kann - kann er schwerlich behaupten, er habe sich bei alledem gar nichts weiter gedacht.
5.
Eine weitere Firma aus dem Umfeld des Wikingerversands, der - mittlerweile umbenannt in Viking Blood - Nordahl-Versand, trat als Sponsor des Wolfszeit-Festivals in den Jahren 2007 und 2008 auf. Medienpartner beim Wolfszeit-Festival 2008 war das Ablaze Magazin, in dem regelmäßig solche Bands, die dem "rechten Rand" des Black und Pagan Metal zugerechnet werden, zu Wort kommen. Offenbar hatte Seiler keinerlei Berührungsängste, als er diese Kontakte knüpfte und zu seinem Vorteil nutzte.
6.
VARG haben zwei Konzerte mit solchen Bands, die mehr oder weniger eindeutig am "rechten Rand" des Black und Pagan Metal angesiedelt sind, zusammen gespielt. Einmal mit ISOLFUR und einmal mit EUGENIK, in Thüringen bzw. in Sachsen. Außerdem hat Seiler mindestens ein Konzert mit der ukrainischen Band KRODA, die ebenfalls den Ruf hat, eine "rechte" Pagan Metal-Band zu sein, organisieren wollen. In Anbetracht seines Hintergrundwissens zu der Verflechtung des Pagan Metal mit "Rechtsextremisten" muss man Seiler eine Absicht bei alledem unterstellen. Ein "Fehler" war es jedenfalls nicht.
7.
Seiler hat im Frühjahr 2009 eine Deutschland-Tour mit TAAKE organisiert. Hendrik M. hat einen Verkaufsstand auf dem Konzert, welches in Berlin stattfand, machen können. Der Kontakt zwischen Seiler und Möbus muss offenbar mehr gewesen sein, als nur eine flüchtige Bekanntschaft. Auch ohne Facharbeit zur "Politik im Pagan Metal" hätte Seiler wissen müssen wer Hendrik Möbus ist, was Hendrik Möbus getan hat und wofür Hendrik Möbus steht. Wer sich freiwillig mit diesem Mann einlässt, der lehnt sich nicht einfach irgendwo an, wie es Stefan Hattinger nun darstellen möchte. Nein, der sucht ganz bewusst diesen Kontakt, entweder weil er mit Hendrik Möbus sympathisiert oder weil er sich von diesem Kontakt irgendeinen Vorteil verspricht. Mit einem "Fehler" hat das ganz bestimmt nichts zu tun!
8.
Seiler hat in der Vergangenheit auf jede Kritik an VARG, hinsichtlich der Annäherung an den "rechten Rand" des Black und Pagan Metal, mit Arroganz und mit Spott reagiert. Dazu kann man auch hier noch eine sehr aussagekräftige Stellungnahme vom 10.10.2008 finden:
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=156693868&blogId=440002282
Zu keinem Zeitpunkt hat er von sich aus "reinen Tisch" machen, sich offenbaren und seine Kontakte an den "rechten Rand" des Black und Pagan Metal einstellen, wollen. Im Grunde genommen hat er seine Fans jahrelang belogen. Aber auf einmal steht er als glaubwürdiger, reuiger Sünder da?
9.
Das Donzdorfer Label Nuclear Blast Records hat einen bereits abgeschlossenen Vertrag mit VARG, der sogar schon in der Öffentlichtkeit verkündet wurde, annulliert, weil ihnen die Machenschaften und Kontakte von Philipp Seiler eindeutig zu weit gingen und er diese wohl auch nicht zufriedenstellend erklären bzw. die sich daraus ergebenden Fragen nicht beantworten konnte. Erst jetzt kam Seiler auf die Idee, die Kampagne "VARG & Fans gegen Nazis" ins Leben zu rufen. Das hat auch nichts mit Einsicht in irgendein Fehlverhalten zu tun. Es ist nichts anderes als Opportunismus und Heuchelei!
Um von all den offenen Fragen und Widersprüchlichkeiten in der causa VARG abzulenken, wird Wolf-Rüdiger Mühlmann vom Rock Hard ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver starten, so hat es jedenfalls den Anschein. Denn dem Vernehmen nach geht es in dem angekündigten Interview mit Philipp Seiler, in der nächsten Ausgabe des Rock Hard, gar nicht so sehr um den Inhalt der gegen ihn gerichteten Vorwürfe - sondern darum, aus welcher Ecke diese Vorwürfe stammen sollen.
Angeblich soll es sich um eine Verschwörung von "Rechten", allen voran besagter Hendrik Möbus, handeln, die sich an Seiler "rächen" wollen. Weil er es "gewagt" habe, sich von ihnen "abzuwenden". Aus diesen Kreisen heraus würde eine "Kampagne" gegen VARG lanciert, um diese Band als "Nazis" zu diffamieren.
Philipp Seiler stellt sich in seiner o.g. Videobotschaft auch als Opfer einer solchen Kampagne dar, und spricht von einer "oberflächlichen Hetze von Rechtsaußen".
So einfach will man es sich jetzt machen, aber man kann es nicht.
Zunächst gibt es gar keine Kausalität zwischen der angeblichen Distanzierung von Philipp Seiler, vom "rechten Rand" des Black und Pagan Metal, und den Vorwürfen, die seit Januar 2010 im Internet über ihn geäußert werden. Bereits 2008 wurde im Ablaze Magazin darüber berichtet, dass Seiler auf seinem Wolfszeit-Festival die Kontrolle von Bandhemden eingeführt hat, um "rechte" Besucher von seiner Veranstaltung fernhalten zu können. Auch die Band VARG hat ja immer wieder betont, man sei alles aber keine "Nazi"-Band. Die o.g. Stellungnahme vom 10.10.2008 betitelte man so: "Wir sind GEGEN Nazis!". Dennoch gab es zu diesem Zeitpunkt keine "Hetze von Rechtsaußen" gegen VARG und gegen Philipp Seiler, im Gegenteil - kein halbes Jahr später haben sich Philipp Seiler und Hendrik Möbus in Berlin auf dem TAAKE-Konzert die Hand gegeben.
Ganz egal aus welcher Ecke, und mit welcher Motivation, die Vorwürfe gegen Philipp Seiler geäußert werden; es steht mittlerweile doch fest, dass diese Vorwürfe eben nicht aus der Luft gegriffen sind sondern tatsächliche Begebenheiten wiedergeben. Das hat nichts mit "Hetze" oder gar mit "Rufmord" zu tun. Denn es kommt jetzt nur zum Vorschein, was lange Zeit über verdrängt oder ignoriert worden ist. Auch und gerade von jenen "Metalbrüdern" die sich jetzt die Ehrenrettung von Philipp Seiler auf die Fahne geschrieben haben - und dabei doch alles andere als selbstlos und uneigennützig handeln.
Selbst wenn es so wäre, dass die Vorwürfe gegen Philipp Seiler von irgendwelchen "Rechtsextremisten" verfasst werden: Werden diese Informationen dadurch wertlos?
Genau diesen Eindruck wollen Wolf-Rüdiger Mühlmann und Stefan Hattinger vermitteln. Weil es doch "Nazis" sein sollen, die hier mit "braunen Dreck" auf VARG werfen, darf man sich das, was sie zu sagen haben, gar nicht erst anhören. Und tut man es doch, dann darf man nichts von alledem glauben. Weil "Nazis" immer lügen, und sowieso nur aus niederen Beweggründen heraus handeln...
Nein, gelogen hat Philipp Seiler - und er wird es wohl weiterhin tun, wenn es um seine Vergangenheit geht - und die niederen Beweggründe wird man zunächst bei denen, die seine Lügen decken und bagatellisieren, vermuten müssen. Denn es geht ums Geschäft und ums Geld, sowohl bei dem einen wie auch bei dem anderen. Andernfalls hätte man Philipp Seiler schon längst genauso zur Rechenschaft gezogen, wie es in vergleichbaren Fällen passiert ist.
Zur Erinnerung das alte VARG T-Shirt verbotenem Zeichen:
http://s3b.directupload.net/file/d/2087/xdiu686c_jpg.htm
und hier das Detail:
http://s4b.directupload.net/file/d/2087/ef5whwfb_jpg.htm
"Liebe Metalheads,
in den letzten Tagen kamen vermehrt Reaktionen auf, die sich mit dem Auftritt der Pagan-Metal Band Varg beim W:O:A beschäftigen. Unter anderem gab es diverse Massen-Emails, die im Internet verbreiten, eine rechtsradikale Band würde auf dem W:O:A spielen.
Anstoß der Diskussion ist ein Foto von 2007, auf dem der Sänger der Band mit einem "Absurd" T-Shirt zu sehen ist. Varg und deren Sänger Philipp Seiler haben sich in diversen Statements und auf jedem ihrer Konzerte klar gegen Faschismus und Rechtsradikalismus positioniert. Wir haben uns als Veranstalter natürlich auch mit diesem Thema auseinander gesetzt. Die Band hat uns in diversen Gesprächen absolut glaubhaft vermittelt, dass sie den begangenen Fehler sehr bereuen und keinerlei rechtes Gedankengut oder rechte Tendenzen innerhalb der Band oder deren Musikern vertreten werden. Darüber hinaus haben wir uns bei diversen „Kennern“ der Szene und großen Metalmags informiert, die uns auch in den gewonnenen Erkenntnissen bestärkt haben, dass es sich bei Varg nicht um eine Band mit rechten Tendenzen handelt. Unter anderem wird es in der Aprilausgabe des deutschen Rock Hard ein ausführliches Interview von Wolf Rüdiger Mühlmann mit Philipp Seiler geben, in dem die Faktenlage nochmals klar aufgezeigt und durchleuchtet wird. Wir als Veranstalter haben uns darum bei der jetzigen Faktenlage entschieden, Varg auf dem W:O:A spielen zu lassen und nicht vom Billing zu streichen, denn gerade wir Metalheads sind doch dafür bekannt, Menschen die Fehler eingestehen und sich klar positionieren eine zweite Chance zu geben."
Außerdem hat man VARG um ein Bekenntnis "gegen rechts" gebeten, dem S. auch nachgekommen ist. Anzuschauen hier:
http://wackentube.com/video/1549/Varg+Statement+Against+Racism
Philipp Seiler wird als jemand dargestellt, der "einen Fehler" begangen, diesen eingesehen und bereut, und somit eine "zweite Chance verdient" hat. Dazu passt auch die Aussage von Stefan Hattinger, der mit Rock The Nation die aktuelle "Paganfest"-Tour mit VARG veranstaltet und ihr aktuelles Album "Blutaar" auf dem extra zu diesem Zweck gegründeten Label Noise Art Records veröffentlicht hat, im Interview mit dem österreichischen Webzine Stormbringer am 23.02.2010: "Was bei der ganzen Geschichte passierte ist, dass der Philipp sich in seiner Vergangenheit irgendwo angelehnt hat und dabei ein wenig braune Farbe abbekommen hat."
Nach allem was man mittlerweile über Philipp "Freki" Seiler und seine Umtriebe in den vergangenen drei Jahren weiß, ist die Annahme, er sei ein naiver Junge der sich mit "falschen Freunden" eingelassen hat, nun wirklich das letzte woran man denkt.
Die - bestätigte - Faktenlage sieht im Großen und Ganzen folgendermaßen aus:
1.
Seiler hat im Jahr 2006 eine Facharbeit zum Thema "Politik & Pagan Metal" geschrieben und sich darin ausführlich mit Absurd und dem "rechten Rand" in der Black und Pagan Metal-Szene befasst. Naiv in dem Sinne, dass er von alledem nichts gewusst hat, war er also von Anfang an überhaupt nicht.
2.
Seiler hat im Frühjahr 2007 ein Konzert der Band Absurd im fränkischen Gremsdorf besucht. Angeblich will er schon nach drei Liedern gegangen sein; aber entscheidend ist nicht wann er von dort gegangen ist, sondern, dass er überhaupt erst dorthin gegangen ist. Auf eine Veranstaltung der NPD gerät man auch nicht durch Zufall...
3.
Seiler hat den "Satansmörder von Sondershausen", Hendrik M., auf das Wolfszeit-Festival im Jahr 2007 eingeladen. Dort wurde M. als "V.I.P." behandelt. S. hat Hemden von Absurd, darunter auch das "Ulfhednir"-Hemd mit dem er Ende 2007 fotografiert wurde, von M. gekauft. Es soll dann auch eine Absprache hinsichtlich zukünftiger Zusammenarbeit gegeben haben. Das hat doch eindeutig mit mehr als nur der Faszination für einen "negativen Hauptdarsteller" zu tun.
4.
Das erste Album von VARG, "Wolfszeit", wurde von einem Label, hinter dem der Wikingerversand stecken soll, veröffentlicht. Gleichzeitig wurde ein T-Shirt von VARG veröffentlicht (siehe Foto), auf dem ein Hakenkreuz (in Deutschland auch in dieser, abgerundeten Form strafbar) abgebildet ist. Da Philipp S. sich mit der Politisierung des Pagan Metal durch "Rechtsextreme" hinreichend beschäftigt hat - siehe seine o.g. Facharbeit, die man sich hier herunterladen kann - kann er schwerlich behaupten, er habe sich bei alledem gar nichts weiter gedacht.
5.
Eine weitere Firma aus dem Umfeld des Wikingerversands, der - mittlerweile umbenannt in Viking Blood - Nordahl-Versand, trat als Sponsor des Wolfszeit-Festivals in den Jahren 2007 und 2008 auf. Medienpartner beim Wolfszeit-Festival 2008 war das Ablaze Magazin, in dem regelmäßig solche Bands, die dem "rechten Rand" des Black und Pagan Metal zugerechnet werden, zu Wort kommen. Offenbar hatte Seiler keinerlei Berührungsängste, als er diese Kontakte knüpfte und zu seinem Vorteil nutzte.
6.
VARG haben zwei Konzerte mit solchen Bands, die mehr oder weniger eindeutig am "rechten Rand" des Black und Pagan Metal angesiedelt sind, zusammen gespielt. Einmal mit ISOLFUR und einmal mit EUGENIK, in Thüringen bzw. in Sachsen. Außerdem hat Seiler mindestens ein Konzert mit der ukrainischen Band KRODA, die ebenfalls den Ruf hat, eine "rechte" Pagan Metal-Band zu sein, organisieren wollen. In Anbetracht seines Hintergrundwissens zu der Verflechtung des Pagan Metal mit "Rechtsextremisten" muss man Seiler eine Absicht bei alledem unterstellen. Ein "Fehler" war es jedenfalls nicht.
7.
Seiler hat im Frühjahr 2009 eine Deutschland-Tour mit TAAKE organisiert. Hendrik M. hat einen Verkaufsstand auf dem Konzert, welches in Berlin stattfand, machen können. Der Kontakt zwischen Seiler und Möbus muss offenbar mehr gewesen sein, als nur eine flüchtige Bekanntschaft. Auch ohne Facharbeit zur "Politik im Pagan Metal" hätte Seiler wissen müssen wer Hendrik Möbus ist, was Hendrik Möbus getan hat und wofür Hendrik Möbus steht. Wer sich freiwillig mit diesem Mann einlässt, der lehnt sich nicht einfach irgendwo an, wie es Stefan Hattinger nun darstellen möchte. Nein, der sucht ganz bewusst diesen Kontakt, entweder weil er mit Hendrik Möbus sympathisiert oder weil er sich von diesem Kontakt irgendeinen Vorteil verspricht. Mit einem "Fehler" hat das ganz bestimmt nichts zu tun!
8.
Seiler hat in der Vergangenheit auf jede Kritik an VARG, hinsichtlich der Annäherung an den "rechten Rand" des Black und Pagan Metal, mit Arroganz und mit Spott reagiert. Dazu kann man auch hier noch eine sehr aussagekräftige Stellungnahme vom 10.10.2008 finden:
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=156693868&blogId=440002282
Zu keinem Zeitpunkt hat er von sich aus "reinen Tisch" machen, sich offenbaren und seine Kontakte an den "rechten Rand" des Black und Pagan Metal einstellen, wollen. Im Grunde genommen hat er seine Fans jahrelang belogen. Aber auf einmal steht er als glaubwürdiger, reuiger Sünder da?
9.
Das Donzdorfer Label Nuclear Blast Records hat einen bereits abgeschlossenen Vertrag mit VARG, der sogar schon in der Öffentlichtkeit verkündet wurde, annulliert, weil ihnen die Machenschaften und Kontakte von Philipp Seiler eindeutig zu weit gingen und er diese wohl auch nicht zufriedenstellend erklären bzw. die sich daraus ergebenden Fragen nicht beantworten konnte. Erst jetzt kam Seiler auf die Idee, die Kampagne "VARG & Fans gegen Nazis" ins Leben zu rufen. Das hat auch nichts mit Einsicht in irgendein Fehlverhalten zu tun. Es ist nichts anderes als Opportunismus und Heuchelei!
Um von all den offenen Fragen und Widersprüchlichkeiten in der causa VARG abzulenken, wird Wolf-Rüdiger Mühlmann vom Rock Hard ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver starten, so hat es jedenfalls den Anschein. Denn dem Vernehmen nach geht es in dem angekündigten Interview mit Philipp Seiler, in der nächsten Ausgabe des Rock Hard, gar nicht so sehr um den Inhalt der gegen ihn gerichteten Vorwürfe - sondern darum, aus welcher Ecke diese Vorwürfe stammen sollen.
Angeblich soll es sich um eine Verschwörung von "Rechten", allen voran besagter Hendrik Möbus, handeln, die sich an Seiler "rächen" wollen. Weil er es "gewagt" habe, sich von ihnen "abzuwenden". Aus diesen Kreisen heraus würde eine "Kampagne" gegen VARG lanciert, um diese Band als "Nazis" zu diffamieren.
Philipp Seiler stellt sich in seiner o.g. Videobotschaft auch als Opfer einer solchen Kampagne dar, und spricht von einer "oberflächlichen Hetze von Rechtsaußen".
So einfach will man es sich jetzt machen, aber man kann es nicht.
Zunächst gibt es gar keine Kausalität zwischen der angeblichen Distanzierung von Philipp Seiler, vom "rechten Rand" des Black und Pagan Metal, und den Vorwürfen, die seit Januar 2010 im Internet über ihn geäußert werden. Bereits 2008 wurde im Ablaze Magazin darüber berichtet, dass Seiler auf seinem Wolfszeit-Festival die Kontrolle von Bandhemden eingeführt hat, um "rechte" Besucher von seiner Veranstaltung fernhalten zu können. Auch die Band VARG hat ja immer wieder betont, man sei alles aber keine "Nazi"-Band. Die o.g. Stellungnahme vom 10.10.2008 betitelte man so: "Wir sind GEGEN Nazis!". Dennoch gab es zu diesem Zeitpunkt keine "Hetze von Rechtsaußen" gegen VARG und gegen Philipp Seiler, im Gegenteil - kein halbes Jahr später haben sich Philipp Seiler und Hendrik Möbus in Berlin auf dem TAAKE-Konzert die Hand gegeben.
Ganz egal aus welcher Ecke, und mit welcher Motivation, die Vorwürfe gegen Philipp Seiler geäußert werden; es steht mittlerweile doch fest, dass diese Vorwürfe eben nicht aus der Luft gegriffen sind sondern tatsächliche Begebenheiten wiedergeben. Das hat nichts mit "Hetze" oder gar mit "Rufmord" zu tun. Denn es kommt jetzt nur zum Vorschein, was lange Zeit über verdrängt oder ignoriert worden ist. Auch und gerade von jenen "Metalbrüdern" die sich jetzt die Ehrenrettung von Philipp Seiler auf die Fahne geschrieben haben - und dabei doch alles andere als selbstlos und uneigennützig handeln.
Selbst wenn es so wäre, dass die Vorwürfe gegen Philipp Seiler von irgendwelchen "Rechtsextremisten" verfasst werden: Werden diese Informationen dadurch wertlos?
Genau diesen Eindruck wollen Wolf-Rüdiger Mühlmann und Stefan Hattinger vermitteln. Weil es doch "Nazis" sein sollen, die hier mit "braunen Dreck" auf VARG werfen, darf man sich das, was sie zu sagen haben, gar nicht erst anhören. Und tut man es doch, dann darf man nichts von alledem glauben. Weil "Nazis" immer lügen, und sowieso nur aus niederen Beweggründen heraus handeln...
Nein, gelogen hat Philipp Seiler - und er wird es wohl weiterhin tun, wenn es um seine Vergangenheit geht - und die niederen Beweggründe wird man zunächst bei denen, die seine Lügen decken und bagatellisieren, vermuten müssen. Denn es geht ums Geschäft und ums Geld, sowohl bei dem einen wie auch bei dem anderen. Andernfalls hätte man Philipp Seiler schon längst genauso zur Rechenschaft gezogen, wie es in vergleichbaren Fällen passiert ist.
Zur Erinnerung das alte VARG T-Shirt verbotenem Zeichen:
http://s3b.directupload.net/file/d/2087/xdiu686c_jpg.htm
und hier das Detail:
http://s4b.directupload.net/file/d/2087/ef5whwfb_jpg.htm
Dieses Werk ist gemeinfrei im Sinne der
Public Domain
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Stalking-Alarm
@daa
Darin schreibt er doch, dass die Pagan Metal-Szene von rechtsaußen unterwandert wird. Und was folgt als nächstes? Seiler geht auf die Nazis zu, reicht ihnen die Hand und lädt sie auf sein Pagan Metal-Festival ein. Aber hallo!
Und hast Du nicht verstanden, dass Seiler die Taake-Konzerte in D veranstaltet hat? Als Veranstalter weiss er aber ganz genau, wer auf seinen Konzerten verkauft. Und was der Möbus im Angebot hat, sollte klar sein.
Dazu auch mal den Link hier folgen:
http://www.resurrection-dead.de/index.php?nr=217&ar=1468&aktuelle_einheit=5&s=&
Aber klar, ist ja alles nur Nazi-Hetze... *augenroll*
Manchmal schäme ich mich...
VARG gegen Nazis?
Augenzeugenberichte aus der rechten Szene bestätigen da andere Dinge:
http://sonnenritter.com/index.php/musikalische-neuigkeiten/sonstige-musikalische-neuigkeiten/98-offener-brief-von-tobias-geipel
Pagan Metal - Selbstverständnis:
Wer das gelesen hat, wird künftig keinen Gedanken mehr daran verschwenden müssen, ob Pagan Metal Bands und Anhänger "unpolitisch" sind oder Nazis. Bitte schön:
"Wenn Du an Dich selbst glaubst und nur Deinem Herzen folgen willst, dann ist es jetzt an der Zeit “Stop!” zu den „Antifa“-Randalen im Pagan Metal zu sagen!
Es ist jetzt an der Zeit, dass wir uns selbst organisieren und auf jede Provokation gebührend reagieren. Macht es zu einer Tradition und Regel unter Freunden, dass man gemeinsam und nüchtern zu Konzerten geht. Schaut euch das Publikum genau an! Wenn ihr Sympathisanten und Spitzel der „Antifa“ erkennt, schmeisst sie raus! Wenn irgendein Dummkopf euch das Konzert verleiden will, schmeisst ihn raus! Wenn diese Leute nicht unsere Rechte, unsere Lieblingsbands, und unseren Artglauben respektieren – dann sind sie an den Konsequenzen, die sich für sie ergeben, doch selbst schuld! Wir werden ihre Einmischung in unsere Angelegenheiten nicht länger hinnehmen! Wenn ihr auf der Strasse unterwegs seid, dann müsst ihr immer jene Selbstverteidigungsmittel, die nach den Gesetzen eures Landes erlaubt sind, bei euch tragen. Wenn euch jemand angreift, dann habt ihr das Recht zur Gegenwehr! Wenn die „Antifa“-Banden mehrfach auf starken Widerstand aus der Pagan Metal-Szene getroffen sind, dann werden sie ihre Interventionen in unsere Szene sicherlich überdenken. Sollen sie doch lieber Schwulenparaden und Rastafari-Märsche beschützen! Wenn diese Schwachköpfe wirklich denken das wissenschaftliche Begriffe wie „Arier“ und „Rasse“ automatisch mit „Faschismus“ zusammenhängen, und tradtionelle, europäische Symbole wie die Runen und die Swastika vom „Nazismus“ abstammen, dann braucht mit ihnen über die Themengebiete des Black- und Pagan Metal ohnehin nicht diskutiert werden!"
Nachtrag
Und Ablaze ist deshalb als NSBM Postille zu bezeichnen, weil Bands wie Burzum, Taake, Kroda usw. usf. dort regelmässig Raum für Interviews, wohlwollende Kritiken, Konzertaufrufe erhalten. Apropos Konzertaufrufe: Sehr interessant auch der Hinweis auf eine geschlossene Veranstaltung der Band Nordglanz (Selbstbezeichnung "völkischer Schwarzmetall") in "Mitteldeutschland" auf der Hompepage (dort übrigens Heimseite oder Netzseite genannt, Band-Shirt heissen Band-Hemden usw.), das Plakat für diese Veranstaltung, insbesondere die Schriftart, machen aus Spekulationen Gewissheit.
NAZIS RAUS!
bla
Genau, und zum Selbstverständnis der gesamten Skinhead-Szene kann man getrost Landser zitieren. Trottel.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Geh mir doch nicht auf den Sack...
Kein ußbreit dem Faschismus! Nicht auf den Straßen und nicht im Metal!
Metall / WOA
Die Metall Bewegung kokketiert schon länger mit rechter Symbolik und auch der Starke Held ist hier gerne gesehen. Das entlehen von Symbolen, Ritualen und Inhalten aus der Wikingerzeit verbindet viele Metaller mit den Rechtsaußen stehenden Menschen. Es sei hier auch auf die Schleswiger Wikingertage verwiesen, die eine bürgerliche Veranstaltung sind, aber gerne von Faschisten benutzt werden um Flagge zu zeigen.
Nun sind weder die Schleswiger noch die Metaller per se Nazis. Allerdings gibt es eine hohe Affinität von Nazis bzw rechtspositionierten Menschen sich mit Metall Musik zu beschäftigen und dieses Medium für sich zu nutzen.
Dass nun die WOA veranstalter sich hier eindeutig positionieren wundert mich nicht. Immerhin positionieren sich einige der Veranstalter seit Jahren immer wieder im eher rechten Spektrum. Nicht zuletzt war es auch WOA die die Rechtsausen Band Böhse Onkelz Salonfähig machten. Natürlich erst nachdem sie sich von den Nazis distanziert haben.
Interessant sind dabei zwei Dinge :
1) Die runtergeleierten "Wir sind keine Nazis Bekenntnisse" - insbesondere was verbinden die Menschen mit Begriff Nazis und wovon distanzieren sie sich genau bzw wenn sie sich distanzieren, wie definieren sie sich selber.
2) Die Scharnierfunktion die (u.a.) die Metall Bewegung und deren Konzerte, Veranstalter und Gruppen, von WOA bis Böhse Onkelz übernehmen. Wie kann dem begegnet werden und wo ist die Trennung zwischen noch zu akzeptierenden bzw tollerierenden Rechtsaußen und nicht mehr zu tollerierenden Nazis zu ziehen ?
VARG sind klar rechtsextrem
KEINE BÜHNE FÜR NAZIS! VARG hat auf Wacken nichts zu suchen!
Komisch
Es kommt mir so vor, als wenn vieles, was in diesem Beitrag geschrieben wurde ohne hinterlegte Fakten geschrieben wurde!
Hätte wäre wenn....
Außerdem denke ich, dass die Taten die von Varg kommen, genug sein sollten um sich davon zu distanzieren!
Selbst wenn mal jemand vor Jahren was mit der Szene zu tun gehabt haben sollte...
Darf derjenige sich nicht ändern und das auch zeigen ?
Wird demjenigen dass jetzt für immer und ewig nachgetragen?
Sind die Zeichen die er nun setzt nicht Distanz genug?
Wer sagt, dass jemand der in der Öffentlichkeit steht sich für sein Tun und Lassen rechtfertigen muss... egal ob Vergangenheit oder Gegenwart.
Weiterhin denke ich das es wichtig ist, die rechte Szene zu beobachten und auch das wenn es BEWIESEN ist diese "anprangert", bzw. dagegen vorgeht!
Wie gesagt ich habe das Ganze nur oberflächlich betrachtet und stecke in der Materie nicht zu 100% drin... wer was mit wem bla bal..
Ich denke jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung ..
egal was dort rein interpretiert wird...
Was sollen die Leute denn sonst noch machen, als sich öffentlich dagegen auszusprechen...und zu handeln?
Ferner sollte man doch die Texte mal genauer hören, gerade von der neuen CD....
Das spricht doch für sich! Oder???
Na denn mal schön weiter im Takt...
Gruß an Alle...Ralle
@ RedZack
daa
Und weil Hendrik Möbus nen stand auf einem Konzert hatte nimmst du an der Sänger kann was dafür??? Mein Gott mal ehrlich: Welcher Sänger kümmert sich um die Standvergabe auf Konzerten? Und was war das fürn Stand? Fressalien oder Naziwerbematerial? Wenn sich irgendjemand mit seinem Stand für ein Konzert bewirbt (zum Beispiel Biervertrieb), dann nimmt die Veranstalterin naturgemäß das beste Angebot, kontrolliert dabei aber sicher nicht die politische Gesinnung des Inhabers oder fragt gar die Band ob ihnen das genehm sei. (Hab keinen Dunst was der Vogel beruflich macht)
Komischerweise
Nicht eindeutig?
Ist dir ein Band-Shirt mit Hackenkreuz (siehe obrige Links zu den Beweisfotos) nicht EINDEUTIG genug?? Scheinst wohl ein brauner Soldat der Band zu sein, oder ein völlig verblendeter Fan der die Augen verschlossen hat vor klaren Fakten!
@ Klaus
In wie fern sind die denn eindeutig rechts???
Kannst du das Ganze denn mit Fakten Belegen oder sind auch das nur Phrasen???
Wann und wo spielen die denn vor so einem Publikum? Oder haben gespielt?
@ Ralle Kiel
Das sind mehr als klare Fakten! Oder hast du mal wieder nur den halben Beitrag gelesen?
Man kann sich ändern? Kann man das? Ja? Aber mit Sicherheit nicht von heute auf Morgen!
Noch im Januar 2010 (nicht 2001) ist Varg in einem rechten Szene-Club in Berlin aufgetreten. Erst im Sommer 2009 (nicht vor 10 Jahren!) war Philipp Seiler Veranstalter einer NSBM Konzertes mit der Band KRODA.
Richtig lesen
Was der Sänger von Varg dafür kann wenn Hendrik Möbus einen Merch-Verkaufsstand (mit NSBM Artikeln) auf einem Taake Konzert hat? ganz einfach: Der Veranstalter dieses Konzertes war PHILIPP SEILER !
Und an die komischen Vögel die immer wieder behaupten das ja nur Freki der rechte Spinner sei und die anderen Bandmitglieder ganz anders denken: Komisch das der Schlagzeuger dann sich als Stahlgewitter-Fan bekannt hat (laut mehren Zeugen-Berichten). Komisch das der VARG im Proberaum NPD Plakate stehen hatte, komisch, komisch...
Sind hier nur Bescheuerte?
Sag mal, ließt du auch die Artikel bevor du hier was schreibst? folgst du den Links?
Die Fakten sind ja wohl mehr als eindeutig
@ Klaus
Muss man von wem bezahlt werden damit man seine Meinung äußert?
Wirst du es denn am Ende etwa???
Na ich würde sagen das man sich ändern kann und darf, es kann sein dass du es nicht für möglich hältst..
Ok aber ich sage dir es ist machbar!!! Wie kann man nur so engstirnig denken?
Klar nicht von heute auf morgen … aber die Richtung darf man doch einschlagen oder?
Ich finde es schon klasse, dass man als rechte Band sich dann auch noch mit solchen Texten äußert, wie die es tun… gleich 2 Feinde schaffen an 2 Fronten … ist das gesunder Menschenverstand?
@ralle kiel
Wieso wird sich VARG jetzt wohl so fleißig distanzieren? Wegen Kohle, Rum, Erfolg, großen Festivals, Mainstream, dem Plattenlabel, usw
Keine Bühne für die Nazis von VARG !
@ silvia
:O) Ja ich zähle mich zu den bescheuerten, wenn du es so möchtest!
Ich habe mir das alles schon durch gelesen und selbst wenn er so ein Shirt an hatte oder die so ein Zeichen in einem ihrer shirts haben...
Ich habe seit ca 10 Jahren Glatze.. bin ich deshalb auch rechts?
Ich trage gerne schwere Stiefel bin ich nun rechts?
Ich denke dieses Schubladen denken sollte man sich ernsthaft überlegen!
Nazis lügen immer ... ist schon ein Lacher für sich... aber kein Fakt!
Und vieles andere sind doch aus meiner Sicht nur Vermutungen...
....
@ralle kiel
@Ralle Kiel 03.03.2010 - 15:53
Vorher
Deutsche Tötet euch selber!
jetzt ist mal wieder gut
@ varg: ihr seid gesaved ;-P
Charakter der Diskussion
Etwas mehr Sachlichkeit, bitte...
Daß irgendein Magazin oder Festival Varg aus kommerziellen Gründen entgegenkommt ist eher unwahrscheinlich, da die ja jetzt nicht so der extreme Publikumsmagnet sind, daß man nicht locker auf die verzichten könnte.
Immer ein gutes Argument: "Es SOLL dann auch eine Absprache hinsichtlich zukünftiger Zusammenarbeit gegeben haben".
Und zu Anton und Super Luzi: "Genauso wie andere Bands, die ähnliches versucht haben (BO)" und "Rechtsaußen-Band" Böhse Onkelz: Wann hört das endlich auf? Beschäftigt Euch mit dem Thema oder haltet die Schnauze!
Die Onkelz haben genau zwei rechtsradikale Lieder gemacht und dann wegen Geld diese großartige Nazi-Vergangenheit hinter sich gelassen oder was? Leute, informiert Euch bevor ihr redet, das ist doch inzwischen soooo einfach...und das Thema ist soooo durch...
Nicht Nazis sind das Problem, Kleingeister sind das Problem!