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Berlin: Hausprojekte im Focus des LKA

crosslinx 19.02.2010 17:43
Nach einer Veröffentlichung der Berliner Zeitung sind mehrere Hausprojekte in Zusammenhang mit diversen Anschlägen in Berlin in den Focus der Ermittler geraten: "Inzwischen gehen Fahnder davon aus, dass die Männer nichts stehlen, sondern das Gelände für einen Anschlag auskundschaften wollten. Nach Aufnahme der Personalien wurden sie wieder freigelassen. Ein 27-Jähriger ist in einem linksautonomen Hausprojekt in Friedrichshain gemeldet, ein 21-Jähriger im Hausprojekt "Köpi" in Mitte. Der Fiat gehört einem Bewohner eines weiteren linken Hausprojekts in der Liebigstraße."
"Linke planten offenbar Anschlag
Polizei nimmt in Pankow vier Verdächtige fest
von Andreas Kopietz

Polizisten haben in Pankow vier Männer festgenommen, die möglicherweise einen Anschlag auf die Bundesakademie für Sicherheitspolitik geplant haben. Nach Informationen der Berliner Zeitung nahmen sie in der Nacht zu Donnerstag in der Ossietzkystraße zwei Männer im Alter von 21 und 24 Jahren sowie zwei 27-Jährige fest, die der linksautonomen Szene angehören und zum Teil einschlägig bekannt sind.

Nach Angaben aus Ermittlerkreisen hatten Beamte zunächst beobachtet, wie zwei der Männer in der Nähe des Objektes in einem Fiat Fiorino warteten, während zwei andere auf dem Gelände verschwanden. Das kam den Polizisten verdächtig vor, sie vermuteten Einbrecher. Nach etwa dreißig Minuten kamen die zwei Männer wieder, worauf die Polizei alle vier festnahm.

Inzwischen gehen Fahnder davon aus, dass die Männer nichts stehlen, sondern das Gelände für einen Anschlag auskundschaften wollten. Nach Aufnahme der Personalien wurden sie wieder freigelassen. Ein 27-Jähriger ist in einem linksautonomen Hausprojekt in Friedrichshain gemeldet, ein 21-Jähriger im Hausprojekt "Köpi" in Mitte. Der Fiat gehört einem Bewohner eines weiteren linken Hausprojekts in der Liebigstraße.

Die Bundesakademie für Sicherheitspolitik, die auf verschiedenen linksextremen Internetseiten erwähnt wird, gehört zu den Hassobjekten der Szene. Seit einigen Monaten richtet diese verstärkt Anschläge mit Brandsätzen gegen Einrichtungen aus Wirtschaft und Sicherheitspolitik. Täter wurden nicht gefasst. Kürzlich bekannte sich eine Gruppe namens "Revolutionäre Aktionszellen" zu Anschlägen mit Gaskartuschen auf das Haus der Deutschen Wirtschaft und die Agentur für Arbeit. Ermittler hoffen, dass sie nach der aktuellen Festnahme eine Spur haben."

 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/156332/156333.php
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