Dresden: Gericht gestattet Naziaufmarsch
Es ist keine Überraschung. Erwartungsgemäß unterlagen die Ordnungsbehörden im Rechtsstreit. Die Anordnung keine Demonstration, sondern nur eine Versammlung zu genehmigen sei rechtswidrig. Damit ist die Strategie durch das Herbeireden von Randalen via polizeilichen Notstandes das Problem aus der Welt zu schaffen vorerst gescheitert. Es ist nicht anzunehmen, dass höhere Instanzen dieses Urteil revidieren.
Es ist jedoch anzuerkennen, dass in diesem Jahr wenigstens der Versuch unternommen wurde den Naziaufmarsch seitens der Behörden einige Steine in den Weg zu legen.
Damit ist jedoch offensichtlich, dass der Naziaufmarsch nicht durch Gerichte, eine Menschenkette weitab der Route, sondern ausschließlich durch massenhaften zivilen Ungehorsam verhindert werden kann.
Links:
No pasaran!
Dresden - Nazifrei
AK Antifa DD
Mobivideo:
Schatten der Vergangenheit
Massenblockaden
Damit ist jedoch offensichtlich, dass der Naziaufmarsch nicht durch Gerichte, eine Menschenkette weitab der Route, sondern ausschließlich durch massenhaften zivilen Ungehorsam verhindert werden kann.
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Dresden - Nazifrei
AK Antifa DD
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Schatten der Vergangenheit
Massenblockaden
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Ergänzungen
Nazidemo erlaubt
Quelle: http://www.justiz.sachsen.de/vgdd/content/923.php
http://no-pasaran.mobi
http://dresden-nazifrei.com
http://venceremos.antifa.net
http://dresden1302.noblogs.org
JETZT ERST RECHT! DRESDEN, WIR KOMMEN!
zur neuen Route
http://dresden1302.noblogs.org/post/2010/02/05/verwaltungsgericht-erlaubt-nazidemo
Pressemeldungen dazu
Anmeldungen
Einfach mal regelmäßig dresden-nazifrei.com, no-pasaran.mobi und dresden1302.noblogs.org checken und auf jeden Fall schon mal den Handyticker einrichten, der wird wichtig am Tag wichtig sein.
Und nicht vergessen
Bitte in euren Bezugsgruppen absprechen wie ihr vorgehen wollt. Klar ist, dass sie die Drohung, euch im Falle eines Nichbefolgens des Platzverweises festzunehmen, nicht wahrmachen können. Keine Kapazitäten. Es dauert ewig lange, jemanden einzufahren + Papierkrieg für die Bullen. Da wir viele sind: PLATZVERWEISE KONSEQUENT und ELOQUENT ignorieren...
Dresden
Diesen Samstag wird in Dresden die letzte öffentliche Mobiaktion stattfinden. Es ist geplant eine kleine Kundgebung abzuhalten und denSchriftzug "Nazifrei" aus Menschen mit Schildern zu formen. Dabei wird es große Mengen an Infomaterial geben, welches an die PassantInnen in der Innenstadt verteilt wird.
Sonnabend, 6. Februar, 12 Uhr
Altmarktgalerie / Dr. Külz Ring
Kommt vorbei, nehmt ein Schild oder flyert - es ist der letzte Sonnabend um die EinkäuferInnen und BummlerInnen in der Stadt daraufvorzubereiten, was in der Woche danach stattfinden wird: MassenhafteBlockaden gegen den Naziaufmarsch!
DRESDEN 13. FEBRUAR 2010
EUROPAS GRÖSSTEN NAZIAUFMARSCH VERHINDERN!
http://asf.kostenloses-forum.be/asf-forum-7.html
Kriminalisierte Plakate in 50 Städten erhältlich http://bit.ly/a1TWdq
ANTIFASCHISTISCHES SOZIALES FORUM
http://asf.kostenloses-forum.be/
AntifaNews vom 4.2. http://bit.ly/b2ooTP
Sächsiche Zeitung oha
Sächsiche Zeitung vom 05.02.10
Warum man mit Menschenketten die Ungeister nicht los wird
Von Oliver Reinhard
Unter dem Titel Perspektiven veröffentlicht die Sächsische Zeitung kontroverse Essays, Kommentare und Analysen zu aktuellen Themen. Heute: SZ-Redakteur und Historiker Oliver Reinhard über das „richtige“ Gedenken zum 13. Februar. Während die Rechtsextremen geschlossen aufmarschieren, pflegen deren Gegner ihre Ressentiments oder bleiben passiv – das Dilemma von Dresden.
Vereint für Toleranz: Das Plakat für die Menschenkette der Stadt Dresden. Foto: PR
Einmal mehr sorgt sich eine Stadt ihrem Schicksalstag entgegen, und das ist der 13. Februar für Dresden mehr als jeder andere Tag. Zum einen, weil am 13. und 14. Februar vor 65 Jahren große Teile des Stadtgebiets in drei verheerenden Bombardements alliierter Luftstreitkräfte zerstört wurden und bis zu 25000 Menschen starben – eine Katastrophe, die sich tief ins kollektive Gedächtnis gegraben hat. Zum anderen, weil vor einigen Jahren rechtsextremistische Gruppen das seit der Wende weitgehend entpolitisierte Gedenken für sich entdeckt haben und für ihre ideologischen Zwecke missbrauchen.
Alljährlich am 13. Februar oder am darauffolgenden Wochenende mobilisieren sie ihre Fußtruppen in ganz Europa und beordern sie zum „Trauermarsch“ durch Dresden, der deutsches Leid beklagt und deutsche Kriegsschuld völlig ausblendet. Um am historischen Ort, dessen Symbolkraft in die ganze Welt ausstrahlt, ihr geschichtsrevisionistisches Bild zu propagieren, das nach alliierten „Kriegsverbrechen“ wie einem „Bombenholocaust“ verlangt, um die deutschen Untaten im Zweiten Weltkrieg kleiner zu texten.
Diese Kreise und ihre Sympathisanten, darunter etliche Dresdner, sorgen dafür, dass der 13. Februar das Schicksalsdatum dieser Stadt bleiben wird. An keinem anderen Tag blickt nicht nur ganz Deutschland an die Elbe, weil Dresden längst zum europaweit größten regelmäßigen Aufmarschplatz für Rechtsextremisten und ihre Gegner geworden ist und in den Medien entsprechend reflektiert wird. Mit entsprechenden Folgen für den Ruf der Stadt. Die Ungeister, die nacheinander die Deutschen mit Nationalsozialismus und Eroberungskrieg, die gezielten Bombardements auf Zivilisten, die NS- und DDR-Propaganda gegen Briten und Amerikaner und schließlich die Schwadroneure vom „Bomben-Holocaust“ gerufen haben; die Stadt wird sie nicht los. Auch an diesem 13. Februar nicht.
Das hat viele Gründe. Der vielleicht wichtigste ist die strategische und ideologische Geschlossenheit auf Seiten der Rechten und die Zersplitterung beziehungsweise Passivität ihrer Gegner auf der anderen. Darunter die Vertreter aller demokratischen Parteien, freilich bis auf die lediglich demokratisch gewählte NPD, kirchliche und gewerkschaftliche Verbände, jüdische Gemeinde, Friedensbündnisse, Zeitzeugenverbände, Antifa sowie diverse sich als autonom begreifende Gruppen. Einig sind sie sich nur im Grobziel ihres Protestes, nicht aber in Mitteln und Ausdrucksformen.
Dies hat sich im vergangenen Jahr besonders deutlich gezeigt. Unter dem Motto „Geh Denken“ hatte sich ein breites Anti-Rechts-Bündnis formiert aus vielen der oben genannten Gruppen, Verbänden und Parteien. Man hatte versucht, auch Dresdens Bürgermeisterin Helma Orosz samt CDU und FDP zum Mitmachen zu bewegen, und war damit gescheitert. Für die OB, viele Christdemokraten und Liberale war es undenkbar, sich in eine Reihe zu stellen mit Vertretern etwa der Linkspartei. Zudem befürchteten sie, es könne wie schon in den Jahren zuvor auch von Seiten der Gegendemonstranten zu gewalttätigen Aktionen kommen. Man engagierte sich lieber im stillen – und als Aktion „gegen Rechts“ leider verpuffenden – Gedenken und weihte eine Mahnstele ein. Als ginge es am 13. Februar nicht längst um mehr als Gedenken und Mahnen.
Die kaum kaschierte Hasenfüßigkeit war ein Fehler, der das Bündnis zerrissen hat. Andererseits sind die Bedenken von Orosz, CDU und FDP nicht ganz unberechtigt gewesen. Tatsächlich kam es, zum Teil provoziert durch überforderte und überreagierende Polizisten, zu Gewalttätigkeiten auch in den Reihen des Bündnisses. Die gingen vornehmlich von jugendlichen „Krawalltouristen“ aus, denen der 13. Februar zwar eigentlich egal, aber grundsätzlich jeder Anlass zur Randale willkommen ist. Doch auch die friedliche Gegendemonstration erweckte mitunter einen eigenwilligen Eindruck: Man sah Parteienwerbung auf Bannern und hörte von Rednern mit Parteibuch Sprüche gegen Hartz IV und die Diätenerhöhung im Bundestag. Und man durfte sich fragen, wo politisch-ideologischer Missbrauch des 13.Februar eigentlich anfängt und wo er aufhört.
Seither hat sich an den grundsätzlichen Differenzen innerhalb der Anti-Rechtsausleger nichts geändert. Trotzdem soll dieses Mal alles anders werden: Unlängst haben CDU und FDP im Landtag das sächsische Versammlungsgesetz verschärft. Nun können Demonstrationen an historisch besonders bedeutsamen Orten verboten werden. Sofort erklärten CDU, FDP und SPD die Frauenkirche in Dresden sowie Teile der Altstadt am 13. Februar zur demofreien Zone. Zugleich gelang es der Oberbürgermeisterin, nun ihrerseits ein Aktionsbündnis zu schmieden, das auch von den Grünen, SPD und der Linkspartei unterstützt wird, was man der OB und allen Beteiligten hoch anrechnen muss. Zumal Frau Orosz nun endlich besser beraten scheint als noch 2009, denn die Aktion orientiert sich inhaltlich beinahe haargenau an den schon 2004 sorgsam ausgearbeiteten „Gedenk-Richtlinien“ der Stadt: Sie ruft alle Bürger zu einer Menschenkette rund um die historische Altstadt auf. Die soll symbolisch die Dresdner Innenstadt schützen und das Erinnern mit dem Bekenntnis zu Frieden, Demokratie und Menschenrechten verbinden. Das klingt nach Geschlossenheit und Entschlossenheit. Das klingt nach einem Durchbruch. Erst recht, seit den Rechten das Trauermarschieren verboten und ihnen nur eine „stationäre Kundgebung“ erlaubt wurde.
Dennoch hat die Sache ihre Haken: Stadt und Land bezahlen für das Demonstrationsverbot einen bedenklich hohen Preis, nämlich die Beschneidung eines nach 1945 hart erkämpften demokratischen Grundrechts. Ganz zu schweigen vom Symbolcharakter dieser Maßnahme: Man will Antidemokraten bekämpfen, indem man die Demokratie einschränkt. Ohne zu berücksichtigen, dass sich dieses Mittel haargenau mit jenem Ziel deckt, das NPD und ihre Mitmarschierer seit vielen Jahren verfolgen: die Demokratie einzuschränken und schließlich zu entsorgen. Überdies ist das Verbot nicht im Mindesten geeignet, den großen Wunsch der meisten Dresdner auch zu erfüllen. Die Rechtsausleger dürfen sich weiterhin in der Stadt versammeln. Sie müssen nun lediglich stillstehen. Das dürfte ihnen nicht schwerfallen.
Es ist auch keineswegs so, dass das Dresdner Aktionsbündnis eine wirklich kraftvolle und von allen Beteiligten leidenschaftlich unterstützte Aktion darstellt. Sie ist ein Minimalkonsens, dem viele Unterzeichner nur zähneknirschend zugestimmt haben und dessen Anziehungskraft von allen Beteiligten eher zurückhaltend eingeschätzt wird. Und man muss kein Prophet sein, um jetzt schon vorhersagen zu können, dass dieses Zweckbündnis sich bald wieder zerstreiten wird: Über die Frage, mit welchen Mitteln und Strategien man über den 13. Februar hinaus und innerhalb der eigenen Stadtgrenzen Rechtsextremismus und Revanchismus, Ausländerfeindlichkeit und mangelnder Demokratie-Akzeptanz begegnen soll. Denn diese schwelenden Probleme drohen keinesfalls nur „von außen“, wie man an jedem 13.Februar gleichwohl meinen könnte.
Die Menschenkette kann ein wichtiges Symbol sein, das möglichst viel Zuspruch braucht, um seine Wirkung entfalten zu können. Als wirksame Sofortmaßnahme gegen das organisierte revanchistische Trauergedöns taugt sie nicht. Wer solche ergreifen will oder dazu aufruft, spürt rasch den Arm des Gesetzes. So zumindest erging es dem Bündnis „Dresden – Nazifrei“. Unter diesem Sammelbegriff haben unter anderem Künstler sowie Politiker von SPD, Grünen und der Linkspartei, Gewerkschafter und Geistliche dazu aufgerufen, sich den Rechtsgedenkenden friedlich, aber direkt in den Weg zu stellen. Wie es bereits in Köln, Jena und Leipzig erfolgreich geschah. Etwa mit gewaltlosen Sitzblockaden und subtiler Unterstützung der Polizeiführung, die die Rechtsextremisten besonders intensiv und lange auf Waffen und verfassungsfeindliches Material untersuchen ließ. In Dresden hingegen reagierte die Polizei mit der Durchsuchung von Büroräumen des Bündnisses und der Linkspartei, beschlagnahmte Infomaterial und Computer, sperrte die Internetseite. Der Appell sei die Aufforderung zu einer Straftat und daher strafbar, hieß es zur Begründung. So kann man es sehen. Wenn man es so sehen will. Das wollen offenbar viele.
In Dresden scheint es einen mehrheitsfähigen Konsens zu geben darüber, dass sich Zivilcourage ausschließlich in so eng wie möglich ausgelegten Grenzen der Gesetze bewegen darf. Für friedliche zivile Gegenmaßnahmen wie eine vielleicht sogar wirksame Blockade der rechten Trauerreisenden und damit gegen alles, wofür da marschiert wird, bleibt nicht der geringste Spielraum. So wird man am 15. Februar wieder überall lesen und sich daran wärmen können, dass „Dresden“ ein Zeichen gegen Rechts gesetzt hat. Falls sich die erhofften fünf- bis siebentausend Teilnehmer der Menschenkette als ganz „Dresden“ begreifen lassen – unter Ausblendung der geschätzt mindestens fünfmal so großen Zahl von Einwohnern, die wie an jedem Sonnabend shoppen waren. Und man wird sich damit abfinden müssen, dass sich „Dresden“ auch an diesem 13. Februar dem Rechtsextremismus nicht entgegengestellt hat, sondern lediglich ein paar Meter daneben.
Stern schreibt
noch ein nettes Mobivideo!
Aktionsradio
Bring Dein Radio mit ***FM 98.4 + 99.3 MHz***
Das Dresdner freie Radio coloRadio begleitet die Gegenaktivitäten zum 13. Februar mit Liveberichterstattung, Hintergrundberichten, und aktuellen Interviews. Was in der Stadt wirklich los ist – Ihr werdet es als erste erfahren.
Wir senden mit als Aktionsradio:
Freitag 12.02.2010 von 18:00- 20:30 Uhr.
Samstag 13. Februar ab 12 Uhr ganztägig.
Und wer mithelfen möchte, kann uns im Studio anrufen und vom Geschehen vor Ort berichten (0351-32054711).
[ogg-Stream / mp3-Stream]
Frage
noch ein mobi v.
sdfsdf
Eine Gruppe von rund 30 nazis, wahrscheinlich angehörige der JLO kammen gegen 12:45 auf den Platz, rollten ein Transpie mit der Aufschrift mit" Ehre den vergessenen!" und versuchten denn Notstromer zu zerstören.
Bei einen kleinen Handgemenge vor dem Lauti kam es zu Schlägen und Tritten von seiten der Nazis, Ernstlich verletzt wurde aber niemand. Die Polizei die gerade einmal 20 Meter daneben ihr Quartier aufgeschlagen hatte, kam nach gut 5 Minuten und versuchte die Situation zu beruhigen. Die nazis wurden gekesselt, ab gefilmt und bekamen einen Platzverweiß. Nachdem die Nazis ab gefilmt waren, wurde auch die Kundgebung, die von dem "No pasaran" und " Nazis-frei" Bündnisses abgehalten wurden ab gefilmt. Alles in allen kam Mensch aber sagen, das die Polizei nach ihren eintreffen, das wahrlich auf sich warten lassen hat, eine Kooperative Haltung hatte.
Auch der Naziübergriff hätte weit aus freundlicher ablaufen können, wären nur genügend Leute da gewesen. Zur zeit des Übergriffes befanden sich gerade einmal 10-15 Menschen auf der Kundgebung, wovon ein nicht geringer teil schon das gesetzter alter erreicht hatten. Auch von den Passanten die zu dieser Uhrzeit an auf Dresdens Hauptshoppingsmeile unterwegs waren, kann nicht viel mehr als ein kurzer Blick und ein hektisches weiter gerenne. Der ein zigste Kommentar einer Oma war, das die doch alle in ein Arbeitslager gehörten und zu wenig Arbeit hätten. auf die Frage wenn sie meine, antwortete sie verstört, das wisse sie auch nicht.
Trotzdem war an diesem Tag positiv zu verzeichnen, das die Mobiarbeit relativ gut verlief.
Es wurden alle Flyer verteilt und auch das eine oder andere Persönliche Gespräch kam zu stande.
Heute waren wir wenig.
Morgen werden wir mehr sein.
Bald werden wir alle sein.
No Pasaran
@ oliver
alles weitere unter dresden-nazifrei.com
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Dresden — wird
was — das
Und was — bedeutet das
schade — Holgi
Angemeldete Punkte — xcom
@ xcom — ...
Orosz — will
Zugfahrt nach Dresden — oliver
Horrorshow — Netfinder
@Verfasserin ra0101 — schock
@ schock — u.a.