Unfassbares über die "Tierschutzpartei"

Rolf Müller 26.01.2010 18:00 Themen: Soziale Kämpfe
In den letzten Monaten ist es um die sogenannte Tierschutzpartei verdächtig ruhig geworden. Vielleicht haben diese Leute schon erfahren, dass sich ein „Club der von der Tierschutzpartei Geschädigten“ formiert hat. Irgendwann musste es ja einmal so weit kommen, weil die Kette der Mobbingaffären, Lügengebilde, Ungereimtheiten, Kassengeheimnisse und vieler weiterer Skandale den Rahmen dessen gesprengt hat, was man an Schiebereien in einer üblichen Partei erwartet.
Der bundesrepublikanische Fall Sawatzki, die Kundus-Affäre in Afghanistan (Soldaten killten Zivilisten auf deutschen Befehl hin, wirklich wahre Helden), die Volker-Hoff-Affäre (undurchsichtige Geschäfte), die Kochschen Wortbrüche wegen des Nachtflugverbots und die hessische Steuerfahnder- und Wolski-Affäre sind nichts gegen das, was in dieser verfaulenden Partei geschehen ist und höchstwahrscheinlich weiterhin geschieht.

Ja, was denn so? Das Tierschutzpartei-Misere begann schon mit dem glücklosen und hinterhältigen Jürgen Gerlach, nahtlos fortgeführt mit dem ebenso skandalumwitterten neuen Vorsitzenden Stefan B. Eck. Seinerzeit hatte Gerlach auch die Querelen in Berlin nicht im Griff, war sogar teilweise die Ursache. Er, der so gern von sich behauptete, er sei „Geschäftsführer“ gewesen (auf Wikipedia gibt er damit an) und von daher leite sich auch seine Personalkompetenz ab, verschwieg wohlweislich, dass er nur Angestellter in der Firma seines eigenen Sohnes war, weil ihn sonst einfach keiner wollte. Der gemeine Wald-Michelbacher, wie er in Insiderkreisen genannt wird, wollte seinerzeit den erfolgreichen Vorsitzenden der Tierschutzpartei des Landesverbandes Berlin, hinausmobben. Zusammen mit anderen Gestalten des sogenannten Bundesvorstandes, ganz vorne der zwielichtige Manfred Holst, dessen geschwätzige Frau sich immer noch zu Höherem berufen fühlt (Zitat: „Mit dem Internet kann man Einiges machen!“), gelang dies auch schliesslich. Doch Gerlach, Holst, Tiemeyer (eine weitere üble Gestalt der sogenannten Tierschutzpartei, längst ausgetreten wegen undurchsichtiger Machenschaften) und Konsorten setzten in die Erde nur Saat:

Schon der legendäre und aktive Tierschützer Manfred Schlüter erkannte, dass es einen riesigen Kreis von Weggemobbten und Ausgetretenen gibt, die von schier unglaublichen Machenschaften wussten. Er setzte sich mit wichtigen Personen der Zeitgeschichte zusammen. Und es gab Treffen an verschiedenen Orten mit verschiedenen Menschen, die mehr oder weniger von der Tierschutzpartei geschädigt wurden. Mittlerweile steht er da wie eine Eins, der „Club der von der (sogenannten) Tierschutzpartei Geschädigten“. Er tagt unregelmäßig und (noch) nicht-öffentlich. Geheime Informationen werden ausgetauscht, Namen werden nicht genannt. Warum? Weil man genau weiß, dass die sogenannte Tierschutzpartei Andersdenkende gnadenlos verklagt. Geld spielt da keine Rolle. Mitglieds-, Spenden- und Staatsgelder sind genügend vorhanden, damit man die zahlreichen zwielichtigen Machenschaften in Ruhe weiterverfolgen kann.

Da ist zum Beispiel die Plakat-Affäre. Der arbeitslose Werbetyp und jetzige Parteivorsitzender Stefan B. Eck, Hartz-IV-Bezieher, Schreiersgrüner Strasse 5, 08233 Treuen, schafft es immer wieder, der Partei und ihren willigen Vasallen Plakate und andere Werbemittel anzudrehen, die mutmaßlich eine gute zusätzliche Einnahmequelle für ihn darstellen. Leider mischt auch Artur Kalka, der jetzige Vorsitzende von Berlin, da kritiklos mit. Und dieser offenbar korrupt gewordene Wendehals Artur Kalka gehörte einst zu den schärfsten Kritikern Ecks! Sollte es jemand wagen, in diese und andere undurchsichtigen Geldgeschäfte Licht hinein zu bringen, wird man auf die Bundesversammlung verwiesen. Apropos Bundesversammlung. Der erfolglose Stefan B. Eck hat es im letzten Jahr nicht einmal geschafft, zwei früher einmal übliche sogenannte Bundesversammlungen stattfinden zu lassen. Warum auch? Da werden am Ende wieder unbequeme Fragen gestellt, auf die man ausweichende oder nichtssagende Antworten geben muss. Viel schöner scheint es doch zu sein, konspirative Treffs zu organisieren, von denen das Fußvolk natürlich nichts erfährt.

Da ist zum Beispiel die Generalsekretär-Affäre. Der hervorragend im Mobbing und Konstruieren von Lügengebilden geübte gemeine Wald-Michelbacher, Jürgen Gerlach, brachte es fertig, Frank Michael Malchow, damals Generalsekretär der sogenannten Tierschutzpartei, hinauszumobben. Gerlach stellte Frank Michael während einer Bundesversammlung bloß, so dass dieser sogar einen Selbstmordversuch unternahm. Und Frank Michael sollte sogar mal Parteivorsitzender werden! Bis heute hat er die Schmach nicht verkraftet.

Aber was Gerlach recht ist, ist dem angeberischen Stefan B. Eck billig. Er schaffte es, den Nachfolger Frank Michaels, nämlich Jürgen Gruner, aus der Partei hinauszumobben. Dass damit der Partei auch eine ganze Mengen an Spenden entgehen, ist Eck, der so gerne in der Öffentlichkeit von Tierschutz faselt, dies aber mit dem hochmütig-dümmlichen „Ich rede Tacheles“ hochstilisiert, offenbar völlig egal.

Da ist zum Beispiel die Nordrhein-Westfalen-Affäre. Es gab einmal einen hervorragend funktionierenden Stadtverband Hagen und ein starker Landesverband Nordrhein-Westfalen. Hauptverdienste hierzu hatten die damalige NRW-Landesverbandsvorsitzende Roswitha Stenner und der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Udo Ily. Gerlach hat auch diese Tierschützer hinausgemobbt. Beide sind ebenfalls aus dieser menschenverachtenden Partei ausgetreten. Ihr Vergehen? Sie wagten es, konstruktive Kritik zu üben. Und jetzt in 2010 sind die NRW-Landtagswahlen. Ist es bei dieser chaotischen Partei da ein Wunder, dass sich der Landesverband NRW auf der Tierschutzpartei-Website nicht vorstellt? Klar, die jetzige Vorsitzende Monika Thau (Düsseldorf) ist wohl ebenfalls mit der Arbeit völlig überfordert. Oder hat es der doch so umtriebige Eck nicht geschafft, einen guten Internet-Auftritt hinzulegen? Wird es hinterher wieder angeberisch heißen, was man denn für gute Wahlergebnisse erzielt hätte? Natürlich unabhängig davon, wie lächerlich schlecht die sogenannte Tierschutzpartei wieder mal abgeschnitten hat.

Mitten in diesen Artikel platzen telefonisch und später per E.Mail weitere Informationen, die einem die Sprache verschlagen.

Da ist die Rede von:

Verdacht auf Betrug, Verdacht auf Parteispendenbetrug, geheimen Dossieranfertigungen über Mitglieder, Befangenheitsverdacht, Verdacht auf Wahlbetrug, Verdacht auf Vergehen gegen das Parteiengesetz, ungerechtfertigte Bereicherungen, nicht rechtmäßig durchgeführte Wahlen und Vieles mehr.

Unfassbar!!! All dies wird allerdings in naher Zukunft ausführlich aufgearbeitet werden und ins Internet gestellt. Die Wähler haben ein Recht darauf! Und wir werden auch alles tun, um die üblen Machenschaften der sogenannten Tierschutzpartei auf Tierrechts- und Tierschutzveranstaltungen in Wort und Schrift zu verbreiten. Wohlmeinende Tierfreunde dürfen nicht verarscht, nein, sie müssen aufgeklärt werden, damit dieser, wie schon Schlüter formulierte, korrupten Partei kein einziger Cent mehr zukommt!

Und neben vielem Anderen gibt es die Grünen-Mauschel-Affäre. Ohne die Partei zu fragen, empfahl Eck doch tatsächlich auf der offiziellen Website der sogenannten Tierschutzpartei, die Grünen zu wählen, wenn in einem Landesverband die Tierschutzpartei nicht vertreten ist. Darüber überschritt er wieder einmal eigenmächtig seine Kompetenzen. Die Bundesversammlung hätte über eine solche Aussage abstimmen müssen. Aber wie das in der Tierschutzpartei so ist, was die Mitglieder wollen, ist offenbar völlig egal. Immerhin wurde dieses Thema auf der letzten und einzigen Bundesversammlung (!) im Jahre 2009 angesprochen. Eck faselte kurzerhand etwas davon, dass dies wohl nicht völlig o.k., ist, aber halt passiert sei. Die kleine Jasagergemeinde von knapp 60 Mitgliedern (genaue Gesamt-Mitgliederzahl: geheim; Finanzen: streng geheim!) liess es dabei bewenden. Brave Naivlinge, die ihrem angeberischen und erfolglosen Vorsitzenden auch noch zujubeln. „Es geht bergauf!“, na klar! In der Pause sammelten sich im Hof die Raucher, zu denen auch Eck und eine Handvoll neuer Mitglieder gehört. Ein solcher Aufschneider und Möchtegern sollte so schnell wie möglich in den Annalen verschwinden!
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Ergänzungen

nicht unbekannt..

whoppeldopper 28.01.2010 - 14:49
..ist ja offenbar dieser "rolf müller". zufällig bin ich da über schon teilweise jahre alte indy-artikel von ihm gestoßen, in denen er ähnliche tiraden vom stapel lässt.
Tierschutzpartei praktiziert Stasimethoden
..noch so´n scheiss...

offensichtlich ist er ein irgendwie verärgertes ex-parteimitglied welches sich jetzt auf die partei einschießt. ganz schöner wirrkopf... und interessanterweise garniert er seine beiträge immer mit völlig zusammenhangslosen bildern.

nun ja, einen gewissen unterhaltungswert hat es... ;-)

...

woppeldopper 28.01.2010 - 15:05
..so, jetzt auch noch mal mit den oben fehlenden links.. tierschutzpartei praktiziert stasimethoden noch so´n scheiss

Stefan B. Eck: Zurücktreten und abtreten!

Franz Perker 12.02.2010 - 17:01
Beweise und Dokumente über die verlogene "Tierschutzpartei"

Es stimmt vollkommen, dass es in dieser unfassbar korrupten Partei, die sich auch noch Tierschutzpartei nennt, rumort und es dort schlimmste Missstände gibt. Und der eigentlich himmelschreiende Skandal ist, dass sich diese Partei auch unter dem unfähigen Politikgrossmaul Eck beharrlich weigert, Straftatbestände und menschliche Dreckigkeiten in den eigenen Reihen aufzuarbeiten:

- Aufnehmen illegal aufgenommener Telefonate und versuchtes Vorspielen bei einer sogenannten Bundesversammlung (Tiemeyer-Koch-Skandal, der schliesslich zum Rücktritt von Tiemeyer und Ursula Koch, ehemals Schatzmeister und Kassenprüferin, führte.

- Herausmobben des damaligen Tierschutzpartei-Berlinvorsitzenden Manfred Schlüter, und zwar durch u. v. a. verleumderische Behauptungen des damaligen Vorsitzenden Jürgen Gerlach (genannt: Der gemeine Wald-Michelbacher):
"Der Schlüter wollte mit unserer Kasse durchbrennen" (Gerichtsakte hierzu liegt vor).

- Wegmobben des ehemaligen Generalsekretärs der Tierschutzpartei, Jürgen Gruner, durch Stefan B. Eck. Allein dies rechtfertigt den sofortigen Rausschmiss von Eck aus dieser verlogenen Partei.

- Outen des bekannten Berliner Tierschützers Manfred Schlüters als (damals) Sozialhilfeempfänger in der Parteizeitung, die sich "Zeitenwende" nennt. Pfui deibel! Aber sich darüber aufregen, dass Noch-Vorsitzender Stefan B. Eck endlich als Hartz-IV-er aufgedeckt ist, der sich skrupellos in und durch die Partei bereichert.

- Und Berichte über diese menschenverachtende Partei sind deswegen wichtig, weil sie nach wie vor an die Macht strebt. Laut Website wollen sie sogar (Monika Thau) bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen (NRW) antreten. Glücklicherweise sind sie aber noch nicht einmal in der Lage, ihre NRW-Website ins Netz zu stellen. Übrigens bis heute!

- Wichtig: Unbedingt weiter so klar und unerschrocken über diese verlogene, korrupte, menschenverachtende und skrupellose "Tierschutzpartei" berichten, damit die Wähler in Deutschland wissen, mit wem sie es zu tun haben. Dank an den unbestechlichen Autor und dessen Crew! Weiter so! Nicht nachlassen!!!

- Angekündigte weitere ungeheuerliche Aktivitäten der sogenannten "Tierschutzpartei": Nicht nur die riesige Indymedia-Gemeinde hat ein Recht darauf. Nein, bringt sie in allen Foren und Blogs!

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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überflüssig — Kreator

Stigmatisierung — Liz

Bitte löschen — Karl

mit — abstand

Hahaha... — der schöne hubert

ähm — aha

Köstlich — Till