USA: Staatsanwalt schickt Kiffer nach Hause

die hanfplantage 19.01.2010 15:40 Themen: Blogwire Repression
Der kürzlich gewählte Staatsanwalt der Stadt Seattle, Pete Holmes, macht sich schon gut in der Kampagne, die er vor seiner Wahl versprochen hatte: Anklagen wegen dem Besitz von Marihuana fallen zu lassen.
Der kürzlich gewählte Staatsanwalt der Stadt Seattle, Pete Holmes, macht sich schon gut in der Kampagne, die er vor seiner Wahl versprochen hatte: Anklagen wegen dem Besitz von Marihuana fallen zu lassen. Dies berichtete die Seattle Times in der letzten Woche. Holmes hat zwei Cannabisbezogene Fälle am ersten Tag seiner Arbeit eingestellt und weitere sollen eingestellt werden, darunter auch die Fälle, die noch der vorherige Staatsanwalt zu bearbeiten hatte.

Der Times zufolge hat Holmes Vorgänger, Tom Carr, trotz eines Bürgerentscheides im Jahr 2003, dass die Cannabisverfolgung auf niedrigste Priorität stellen sollte, nicht damit aufgehört, als gering anzusehende Marihuanafälle anzuklagen.

Via Marihuana Policy Project - die auch einige weitere gute News aus dem Bundesstaat Washington zu vermelden hatten. Dort sind laut Umfragewerten 54% der dort Lebenden für eine Regulierung und Besteuerung von Marihuana wie beim Alkohol. Weiterhin sind dort zwei Gesetzesvorschläge für mehr oder weniger weitreichende Entspannungen in Arbeit.

 http://blog.mpp.org/uncategorized/washington-state-voters-support-taxing-and-regulating-marijuana/01182010/
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Ergänzungen

Film

its super high ME 19.01.2010 - 23:54
 http://en.wikipedia.org/wiki/Super_High_Me

Teaser:  http://www.youtube.com/watch?v=cWxu7KrPGic

In den USA scheinen lange nicht alle Staaten so restrikt zu sein wie man so landläufig annehmen mag. Zumindest ein Trend den man sich zur übernahme wünscht.

Staatsanwaltschaften und Bullen (auch) hier durch Selbstanzeigen blockieren!

Von Selbstanzeigen ist dringend abzuraten!

Selbstanzeiger 20.01.2010 - 10:11
...davon kann ich nur abraten. Im Zuge einer Kiffer-Kampagne, getragen von der Minipartei "THC-Legalize It!" und einer Szenezeitung, habe ich mich vor etwa 10 Jahren auch selbst angezeigt. Ziel der Massen-Selbstanzeige war eine Verfassungsklage, aber von Unterstützung bzw. gemeinsammen Handeln konnte keine Rede sein. Ich durfte mich dann allein mit dem Gericht rumärgern und wurde zu 80 Sozialstunden verurteilt....