LL(L)-Wochenende 2010
Das LL(L)-Wochenende 2010
Wie jedes Jahr versammelten sich am vergangenen Wochenende in Berlin tausende Linke unterschiedlichster Strömungen um den von SPD-Innenpolitikern und rechtsextremen Freikorps-Soldaten im Januar 1919 ermordeten Kommunisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu Gedenken. Ein Bericht
Wie jedes Jahr versammelten sich am vergangenen Wochenende in Berlin tausende Linke unterschiedlichster Strömungen um den von SPD-Innenpolitikern und rechtsextremen Freikorps-Soldaten im Januar 1919 ermordeten Kommunisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu Gedenken. Ein Bericht
Am Samstag fand in der Berliner Urania die Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung "junge Welt" statt. 1500 Besucher folgten nach Angaben der "jungen Welt" der Einladung und hörten sich verschiedenste Referate an und stöberten auf den Verkaufständen unzähliger linker Gruppen. Einer der Höhepunkte der Konferenz war ein Telefon-Live-Schaltung mit dem afroamerikanischen Revolutionär und Journalisten Mumia-Abu-Jamal, der seit 1981 in der Todeszelle sitzt.
Zeitgleich fand das im Statthaus Böcklerpark das Jugendtreffen des Bund der Antifaschisten (VVN-BDA) statt. Knapp 150 Teilnehmer fanden sich ein um über antifaschistische Strategien zu Diskutieren. Einer der Schwerpunkte war unter anderem die Frage wie es gelingen kann genug Leute am 13.Februar nach Dresden zu mobilisieren um den Nazi-Grossaufmarsch zu verhindern.
Am Abend veranstalteten die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) und die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB) eine Party unter dem Motto "Da sind wir aber immer noch". im Kreuzberger Kulturkaufhaus KATO. Über 400 Menschen sahen sich eine satirische Aufarbeitung des "Mauerfalls" und der Wiedervereinigung an. Der ehemalige KPDsU-Vorsitzende Michael Gorbatschow wurde gesteinigt, David Hasselhof sang den Sozialismus in die Knie und die Jugendantifa Nordost (JANO) bekamm den ersten Preis im Gesangscontest für ihre eigenwillige Darbietung des Mario-Müller Westernhagen-Songs "Freiheit. Danach wurde die Nacht zu All-Time-Fauvorites und Drum`Bass-Klängen durcgetanzt
.
Am darauffolgenden Sonntag Morgen fanden sich zehntausende Menschen trotz des Schneesturms "Daisy" an der Grabstädte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfeld ein und leckten traditionell beim "stillen Gedenken" Nelken für die ermordeten Revolutionäre nieder.Einige Teilnehmer erreichten ihr Ziel nicht, wegen des Schneefalls blieben mehrere Busse aus Norddeutsche auf der Autobahn stecken.
Um 10 Uhr versammelten sich dann am U-BHF Frankfurter Tor in Berlin Friedrichshain zur Liebknecht-Luxemburg-Lenin-Demonstration. Im Laufe der Route wuchs die Menge auf ca 9000 Menschen an. Unzählige meist rote Fahnen verschiedenster sozialistischer, kommunistischer und linksradikaler Gruppen prägten das Bild des Umzuges. Die grössten Blöcke waren der Antifa-Block von ALB und ARAB sowie der Block der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und ihrer Jugendorganisation SDAJ. Der Antifa-Block stand unter dem Motto "Die Mauern des Kapitalismus einreißen - für die klassenlose Gesellschaft" und thematisierte wie schon die Party am Vorabend den grossdeutschen Nationalismus und Antikommunismus im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum 20sten Jahrestags des "Mauerfalls" und des Ende des "real existierenden Sozialismus". Desweiteren wurde auf die aktuelle Repressions- und Hetzkampagne gegen linke Strukturen im Zusammenhang mit brennenden Autos eingegangen und gegen das Verbot der kurdischen Partei DTP und den damit verbundenen Staatsterror in der Türkei protestiert. Auf Transparenten war "Stoppt das staatliche Morden in der Türkei!", "Für das Leben und die Freiheit von Mumia-Abu-Jamal" und "Widerstand-Repression-Solidarität" zu lesen. Von einem Dach an der Karl-Marx-Allee begrüssten vermummte Antifaschisten die Demonstration mit Feuerwerkskörper und Gedachten dem von Neonazis vor 10 Jahren ermordeten Obdachlosen Dieter Eich. Am Ende rappte der Hamburger Klassenkampf-MC Holger Burner eine Acappella-Version seines Songs "Macht Kaputt was euch Kaputt macht" von Lautsprecherwagen des Antifa-Blocks.
An der Demonstration beteiligten sich viele kurdische, türkische und baskische Linken. Einige waren Extra aus dem Ausland angereist. Zu Zwischenfällen mit der Polizei kam es während des Umzuges nicht. An der Gedenkstätte der Sozialisten versuchte die Polizei jedoch eine FDJ-Fahne zu beschlagnahmen. Nach Protesten machten sie jedoch nur ein Foto davon und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Die FDJ ist in der BRD seit dem 50er Jahren verboten. Lediglich ehemalige DDR-Bürger dürfen aufgrund des Einigungsvertragen von 1990 nicht für das Zeigen von DDR-Symbolen belangt werden.
Die Demonstration endete vor der Gedenkstätte der Sozialisten, Nachdem die Teilnehmer ihr Nelke am Grab von Rosa und Karl abgewofen hatten, verweilten viele noch vor der Gedenkstätte und wärmten sich am Glühwein.
Fotos von BJK ( http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/25627620#25627620) und Medienkollektiv Berlin ( http://medienkollektiv.blogsport.de/)
Video von der Demo: http://www.youtube.com/watch?v=NWxkNzTXfHQ
Zeitgleich fand das im Statthaus Böcklerpark das Jugendtreffen des Bund der Antifaschisten (VVN-BDA) statt. Knapp 150 Teilnehmer fanden sich ein um über antifaschistische Strategien zu Diskutieren. Einer der Schwerpunkte war unter anderem die Frage wie es gelingen kann genug Leute am 13.Februar nach Dresden zu mobilisieren um den Nazi-Grossaufmarsch zu verhindern.
Am Abend veranstalteten die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) und die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (ARAB) eine Party unter dem Motto "Da sind wir aber immer noch". im Kreuzberger Kulturkaufhaus KATO. Über 400 Menschen sahen sich eine satirische Aufarbeitung des "Mauerfalls" und der Wiedervereinigung an. Der ehemalige KPDsU-Vorsitzende Michael Gorbatschow wurde gesteinigt, David Hasselhof sang den Sozialismus in die Knie und die Jugendantifa Nordost (JANO) bekamm den ersten Preis im Gesangscontest für ihre eigenwillige Darbietung des Mario-Müller Westernhagen-Songs "Freiheit. Danach wurde die Nacht zu All-Time-Fauvorites und Drum`Bass-Klängen durcgetanzt
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Am darauffolgenden Sonntag Morgen fanden sich zehntausende Menschen trotz des Schneesturms "Daisy" an der Grabstädte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfeld ein und leckten traditionell beim "stillen Gedenken" Nelken für die ermordeten Revolutionäre nieder.Einige Teilnehmer erreichten ihr Ziel nicht, wegen des Schneefalls blieben mehrere Busse aus Norddeutsche auf der Autobahn stecken.
Um 10 Uhr versammelten sich dann am U-BHF Frankfurter Tor in Berlin Friedrichshain zur Liebknecht-Luxemburg-Lenin-Demonstration. Im Laufe der Route wuchs die Menge auf ca 9000 Menschen an. Unzählige meist rote Fahnen verschiedenster sozialistischer, kommunistischer und linksradikaler Gruppen prägten das Bild des Umzuges. Die grössten Blöcke waren der Antifa-Block von ALB und ARAB sowie der Block der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und ihrer Jugendorganisation SDAJ. Der Antifa-Block stand unter dem Motto "Die Mauern des Kapitalismus einreißen - für die klassenlose Gesellschaft" und thematisierte wie schon die Party am Vorabend den grossdeutschen Nationalismus und Antikommunismus im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum 20sten Jahrestags des "Mauerfalls" und des Ende des "real existierenden Sozialismus". Desweiteren wurde auf die aktuelle Repressions- und Hetzkampagne gegen linke Strukturen im Zusammenhang mit brennenden Autos eingegangen und gegen das Verbot der kurdischen Partei DTP und den damit verbundenen Staatsterror in der Türkei protestiert. Auf Transparenten war "Stoppt das staatliche Morden in der Türkei!", "Für das Leben und die Freiheit von Mumia-Abu-Jamal" und "Widerstand-Repression-Solidarität" zu lesen. Von einem Dach an der Karl-Marx-Allee begrüssten vermummte Antifaschisten die Demonstration mit Feuerwerkskörper und Gedachten dem von Neonazis vor 10 Jahren ermordeten Obdachlosen Dieter Eich. Am Ende rappte der Hamburger Klassenkampf-MC Holger Burner eine Acappella-Version seines Songs "Macht Kaputt was euch Kaputt macht" von Lautsprecherwagen des Antifa-Blocks.
An der Demonstration beteiligten sich viele kurdische, türkische und baskische Linken. Einige waren Extra aus dem Ausland angereist. Zu Zwischenfällen mit der Polizei kam es während des Umzuges nicht. An der Gedenkstätte der Sozialisten versuchte die Polizei jedoch eine FDJ-Fahne zu beschlagnahmen. Nach Protesten machten sie jedoch nur ein Foto davon und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Die FDJ ist in der BRD seit dem 50er Jahren verboten. Lediglich ehemalige DDR-Bürger dürfen aufgrund des Einigungsvertragen von 1990 nicht für das Zeigen von DDR-Symbolen belangt werden.
Die Demonstration endete vor der Gedenkstätte der Sozialisten, Nachdem die Teilnehmer ihr Nelke am Grab von Rosa und Karl abgewofen hatten, verweilten viele noch vor der Gedenkstätte und wärmten sich am Glühwein.
Fotos von BJK ( http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/1/25627620#25627620) und Medienkollektiv Berlin ( http://medienkollektiv.blogsport.de/)
Video von der Demo: http://www.youtube.com/watch?v=NWxkNzTXfHQ
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Ergänzungen
Korrektur
Selten so gelacht. Das war zwar die (Schutz)behauptung der BUllen ist aber nicht korrekt und darf so auch nicht korrekt sein. In der größer gewordenen BRD gilt gleiches Recht für alle, es gibt keine unterschiedlichen Gesetze für (ehemalige) DDR-Bürger und BRD-Bürger, das wäre ja lachhaft. Korrekt verhält es sich so, dass die Organisation "FDJ in Westdeutschland" 1951 in der BRD verboten wurde, doch seit 89/90 ist die FDJ aus der DDR mit Sitz in Berlin - in Gesamtdeutschland aktiv. Und laut 2+4 Verträgen darf keine Massenorganisation der DDR in der größer gewordenen BRD verboten werden. Damit ist es auch völlig irrelevant ob ein Träger der FDJ-Fahne in der BRD oder in der DDR geboren ist.
VIDEO VON DER DACH-AKTION
http://www.youtube.com/watch?v=DBnClKK4USk
Quelle: http://medienkollektiv.blogsport.de/
Hintergrund-Infos: http://nea.antifa.de/lokales/eich_10.html
VIDEO VON DER DACH-AKTION
http://www.youtube.com/watch?v=DBnClKK4USk
Quelle: http://medienkollektiv.blogsport.de/
Hintergrund-Infos: http://nea.antifa.de/lokales/eich_10.html
Ergänzung
Am Samstag fand neben den oben aufgezählten Veranstaltungen auch ein gutbesuchtes Fest des REBELL statt.
(Jugend-Kulturfest mit ausländischen Gästen in der Kepler-Schule in Berlin-Neukölln.)
1.Preis des Gesangscontests
bericht zur rosa luxemburg konferenz
Flugblatt zur Konferenz
Im Kino Babylon kümmern sich Leute selbst umeinander. Um ihre prekären
Arbeitsbedingungen zu verbessern, haben sie zusammen mit der Freien
ArbeiterInnen-Union (FAU), in der einige von ihnen organisiert sind, einen
Tarifvertragsentwurf erarbeitet und der Geschäftsführung vorgelegt. Die FAU verstand
sich als Gewerkschaft, in der die Basis über ihre Belange selbst entscheidet. Als
die Geschäftsführer Timothy Grossman und Tobias Hackel, sich weigerten, mit der FAU
zu verhandeln, trat die Betriebsgruppe der FAU in den Arbeitskampf und rief zum
Boykott des Kinos auf.
Die Geschäftsführung reagierte darauf mit einstweiligen Verfügungen.
Arbeitskampfmaßnahmen ließ sie vom Arbeitsgericht Berlin verbieten. In einem zweiten
Verfahren wurde der FAU vom eigentlich nicht zuständigen Landgericht sogar die
Bezeichnung als "Gewerkschaft" oder "Basisgewerkschaft" untersagt. Grund beider
Urteile war die angeblich unzureichende soziale Mächtigkeit der FAU.
Dennoch hat der Arbeitskampf inzwischen einiges bewegt. Um den Standort zu
beruhigen, hat sich die Linkspartei eingeschaltet und Tarifverhandlungen zwischen
ver.di und dem vom rot-roten Senat finanziell geförderten Kino eingefädelt. Für den
so zustande gekommenen Haustarifvertrag bekommt die Geschäftsführung zusätzliche
30.000 € vom Senat. Die "tariffähige" ver.di verfügt aber über keine Basis im Kino,
weigerte sich, die Forderungen der Belegschaft zu berücksichtigen und schloss
deutlich unter dem eigenen Flächentarif ab. Insofern erinnert dieser Abschluss nicht
etwa an einen erkämpften, sondern an einen Gefälligkeitstarifvertrag.
... braucht Solidarität!
Diese Konferenz bringt zurecht die Eigeninitiative der Basis wieder in die
gewerkschaftliche Debatte ein. Was im Babylon im vergangenen Jahr passiert ist, ist
hierfür ein konkretes Beispiel. Dabei stellen sich uns auch Fragen zu Lage und
Perspektive der Gewerkschaften im 21.Jahrhundert. Wie geht man mit einer Justiz um,
die Chefs entscheiden lässt, was eine Gewerkschaft ist und was nicht? Wie geht man
mit einer Zentralgewerkschaft um, die ihr Monopol um jeden Preis verteidigt? Was
soll man von einer Linkspartei halten, die die Selbstorganisation von ArbeiterInnen
unterläuft?
Die FAU Berlin wird alles daran setzen, ihre eigene gewerkschaftliche Freiheit und
die der Beschäftigten zu verteidigen. Jetzt wird es Zeit, dass alle Solidarität
üben, die nicht zusehen wollen, wie Gewerkschaftsarbeit von unten erstickt wird!
Mehr infos: preba.blogsport.de www.fau.org/verbot
Bericht der Roten Szene Hamburg
Die Demonstration, an welcher am vergangenen Sonntag ca. 9 000 Menschen teilnahmen, dient einerseits dem Gedenken an die 1919 von rechten Freikorps und SPD-Innenpolitikern ermordeten Führungspersonen der deutschen kommunistischen Bewegung, sowie allen anderen Gefallenen dieser Zeit. Sie stellt aber gleichzeitig den Versuch dar, auch heute wieder kommunistische Proteste gegen die herrschenden Verhältnisse offensiv auf die Strasse zu tragen. Bei eisigen Temperaturen fiel dieser Versuch dieses Jahr zwar relativ klein aus, dennoch bleibt die jährliche Demonstration ein wichtiger Anlass um zu verdeutlichen, dass viele Menschen sich niemals mit, durch den Kapitalismus bedingte, Ausbeutung und Unterdrückung abfinden werden. Die Demonstration stellt somit für uns nicht eine bloße Gedenkveranstaltung dar, sie ist gleichzeitig eine Kampfansage an den Kapitalismus und alle seine Facetten. Gerade unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, freut es uns, dass auch dieses Jahr wieder viele migrantische Genossen ihren Weg zur Demonstration fanden und der internationalistische Anspruch unserer Bewegung durch Redebeiträge, Transparente, Flugblätter und Fahnen welche sich unter Anderem auf die aktuellen Auseinandersetzungen in Kurdistan oder im Baskenland bezogen, deutlich untermauert wurde.
Die Rote Szene Hamburg bedankt sich bei den Organisatoren und grüßt alle Genossen, welche an der Demonstration teilnahmen. Dass dieser Gruß nicht die, ebenso amüsanten wie politisch untragbaren, Nordkoreafahnenträger und ähnliche Konsorten beinhaltet liegt in der Natur der Sache.
Lasst uns die Demonstration als Auftakt für ein kämpferisches 2010 begreifen, in dem wir den Kapitalismus und seinen Staat mächtig ins Wanken bringen!
Karl Liebknecht und Rose Luxemburg: Unvergessen!
Unser Widerstand gegen den Kapitalismus: Ungebrochen!
noch mehr fotos
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
hm...
macht ihr mal, vielleicht kommt ja was bei raus. denken und hinterfragen nicht vergessen!
Antisemitische International[sozialistisch]e
http://b-g-h-u.blogspot.com/
http://interventionen.blogsport.de/
Am längsten lebe Israel!
Nelcken abwerfen oder niederlecken?
"... zehntausende Menschen ... leckten traditionell beim "stillen Gedenken" Nelken für die ermordeten Revolutionäre nieder."
"Nachdem die Teilnehmer ihr Nelke am Grab von Rosa und Karl abgewofen hatten, ..."
Gibt es davon auch Fotos?
Und übrigens: Im Gegensatz zu dem durch diesen Bericht erweckten Eindruck*, waren auch Frauen anwesend. Einige davon sind auf den Fotos eindeutig identifizierbar!
*1500 Besucher, 150 Teilnehmer, Einige Teilnehmer, die Teilnehmer.
kommunistische solidarität!
Steinigung
Ehrlich, wer darüber lacht ist ein Nazi.
@Bialke
Fight Sexism
Nochwas
,,,
"Ergänzungen" wie unter diesem Artikel geben
Natürlich gibt es gigantische Kritik durch die Geschichte des "Realen Sozialismus". Bis heute hat es aber noch keinen Kommunismus gegeben, auch wenn manche Diktaturen sich gerne so nennen oder genannt haben.
Aber dass die Analyse des Kapitalismus und auch die Überlegungen zum Erlangen einer klassenlosen Gesellschaft eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen seit dem Mittelalter sind, kann doch kein vernünftiger Mensch bestreiten.
Es ist gut, dass Antifas versuchen, auch in solchen Demos präsent zu sein und über ihren eigenen Szenesumpf hinaus schauen können.
Schwarze Fahne
uiuiui
asd
beleidigte anti ds die es traurig macht wenn menschen in einer ideologischen tradition zu etwas stehen
wenn dann noch die "antisemiten" aus duisburg und hamburg dabei sind läuft das fass der trauer fast über
peinlich
party-lied
http://www.youtube.com/watch?v=vTgffs2BMq8
@ Bärlina
Was ihr da abgezogen habt, hier reingeschrieben und ergänzt, ist sowas von einer grusligen Veranstaltung von Zombies! Und ehe hier jemand etwas Anderes denkt: Mein Großvater war Genosse, weil er etwas ändern wollte. Er kratzte am Krebs schneller (ich war dabei) ab als es hätte sein können, weil das so gelobte billige DDR-Gesundheitssystem nicht mal für Menschen wie ihn eine ausreichende, damals und heute in der BRD selbstverständliche und selbstverständlich erwartete Behandlung bereitstellen konnte...
Winkelemente
Dann ist es schon echt ätzend, daß SoL, die Rote Antifa Duisbug, Baskenland-Winkelement-Schwenker und Nordkorea-Freunde da mitmarschieren.
Gorbatschow zu steinigen ist auch nicht sonderlich lustig.
Allerdings habe ich große Achtung vor jenen, die bei diesen Temperaturen ihre Nelken niederleckten. Entspringt diese Art der Huldigung eigentlich der Tradition des weltberühmt gewordenen Bruderkusses?
nationalfahnen
Antifablock
Thematisch versuchte die ALB und ARAB jedoch die gesamte undogmatische radikale Linke anzusprechen, so thematisierte der Aufruf sowohl Wendefeierlichkeiten als auch soziale Kämpfe. In Redebeiträgen wurde neben nationalismus- und kapitalismuskritischen Texten auch die Gentrifizierung, die Repression gegen linke AktivistInnen sowie das Verbot der DTP in der Türkei thematisiert.
Trotzdem bleibt die Frage bestehen, ob bei all dem anwesenden Retrokommunismus des gesamten letzten Jahrhunderts der 500 Menschen große Antifablock an der Spitze der Demo sich genügend absetzen konnte. Das bleibt wohl den Betrachtenden überlassen...
Noske, Ebert, Gorbatschow alles ein
Der Kindergarten, der auf "Gorbi" abfährt, hat die Toten dieses Massenmörders wohl noch nicht wahrgenommen.
@ Bärlina
Geh zurück in Dein weltfremdes Kloster zum heiligen St. Alin und halt die Klappe. Unglaublich so ein Schwachsinn... Das tut ja schon weh.