18.12.09 Recht auf Hamburg! Die Parade

Foto-Archiv-Kollektiv 19.12.2009 19:51 Themen: Freiräume Kultur Repression Soziale Kämpfe
3000 - 4000 Menschen haben an der Parade Recht auf Stadt teilgenommen
Trotz des Verbots der Route durch die Innenstadt nahmen etwa 3000 - 4000 Menschen gutgelaunt und lautstark an der Parade Recht auf Stadt teil. Auch ca. 15 inhaltlich gestaltete Wagen haben das Bild der Demo geprägt.
Hier ein paar optische Eindrücke. Weitere Bilder des Foto-Archivs-Kollektivs könnt ihr unter der angegebenen Web-Adresse finden.
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Ergänzungen

so sah die Pressemitteilung aus...

-: 20.12.2009 - 20:13
> PRESSEINFORMATION 18. Dezember 2009
>
> Netzwerk Recht auf Stadt
> Selbstbewusste Parade: Mehr als 4.000 Menschen
> demonstrieren in Hamburg für ein Recht auf Stadt
>
> Mit mehr als viertausend Menschen und zahlreichen aufwändig geschmückten
> Wagen startete heute am frühen Abend die Recht-auf-Stadt-Parade an der
> Moorweide. Nachdem das Verwaltungsgericht und das Oberverwaltungsgericht der
> Argumentation der Polizei gefolgt waren und dem bunten Umzug den Weg durch
> die Innenstadt verwehrt hatten, sah sich die Demonstrationsleitung
> gezwungen, die Route zu ändern. "Zum Recht auf Stadt gehört auch, an
> zentralen Orten sichtbar zu sein und vernehmbar einzufordern, dass die
> Bewohner dieser Stadt mehr als bisher an Entscheidungen beteiligt werden.
> Dieses Anliegen auf menschenleere Straßen abzudrängen zeigt, wie wenig sich
> der Senat um die Wünsche derjenigen schert, die in dieser Stadt leben," sagt
> Steffen Jörg von der Demoleitung. Die Parade nahm deshalb eine
> selbstgewählte Route durch St. Pauli zum Frappant in der Großen Bergstraße.
>
> Das noch junge Netzwerk Recht auf Stadt hat tausende von Menschen
> mobilisiert, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihren Zorn auf die
> städtische Politik phantasievoll und friedlich auf die Straße gebracht
> haben. "Dies ist erst der Anfang. Was in kleinen Schritten begonnen hat,
> geht im nächsten Jahr weiter: Initiativen werden sich vielfältig den
> städtischen Raum aneignen und dem Ausverkauf der Stadt weiter entgegen
> treten", kündigt Nicole Vrenegor, Aktivistin aus dem Netzwerk Recht auf
> Stadt, an.
>
> Ein wichtiges Aktionsfeld wird der Kampf gegen Mietsteigerungen sein.
> Bereits am Donnerstag hatte sich die AG Mieten und Wohnen aus dem Netzwerk
> mit einem Offenen Brief an Bausenatorin Anja Hajduk gewandt und sie
> aufgefordert, ihren Einfluss auf die SAGA geltend zu machen. Das Unternehmen
> ist mit 130.000 Wohnungen der größte Vermieter in Hamburg und hatte erst
> kürzlich nach der Veröffentlichung des aktuellen Mietenspiegels
> Mieterhöhungen verschickt.
>
> www.rechtaufstadt.net

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Etwas Schade... — Tiger

@ Tiger — ich

meckern meckern meckern — geht gut am sonntag

langweilig — 33245

RAS Parade - DER FILM — Feuerloescher TV