globalactionday : Critical Mass in Rosenheim
Im Rahmen des “global action day” anlässlich der sog. UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, fand heute in Rosenheim eine Critical Mass statt. Trotz Versuche der Polizei die nichtangemeldete Fahrradtour zu unterbinden, beteiligten sich rund 100 Menschen an der Aktion.
In einem Flyer zu der Critical Mass hieß es: „Zeigt so auch eure Forderungen nach greifbaren Verbesserungen beim globalen Klimaschutz und euren Protest gegen die Versuche der Weltklimakonferenz, das globale (Klima-)Desaster auch noch gewinnbringend zu verwerten.“ Rund 100 Menschen folgten der Einladung zum gemeinsamen Radfahren und liesen sich auch von Drohungen der Rosenheim Cops nicht abhalten. Die „Kritische Masse“eroberten sich die Straße, als ein Teil des öffentlichen Raumes, zumindest zeitweise zurück. Auch als die Polizeiautos die Straße blockierten wurden diese umfahren und die Cops konnten nur von einzelnen Menschen Personalien feststellen. Rund eineinhalb Stunden radelte die Menschen, immer begleitet von 4-5 Polizeifahrzeugen, kreuz und quer durch die Straßen von Rosenheim
Als Bilanz bleibt: 100 Menschen für die Erste Critical Mass in einer oberbayerischen Kleinstadt ist als Erfolg zu werten. Unabhängig von der Critical Mass fanden in Rosenheim und der Region noch weitere Aktionen statt. Aus dem Spektrum von www.350.org wurde in der Fußgänger_innenzone „A candle for hope“ organisiert und auch am Rathaus in Schloßberg gab es „eine Mahnwache für das Klima“.
Als Bilanz bleibt: 100 Menschen für die Erste Critical Mass in einer oberbayerischen Kleinstadt ist als Erfolg zu werten. Unabhängig von der Critical Mass fanden in Rosenheim und der Region noch weitere Aktionen statt. Aus dem Spektrum von www.350.org wurde in der Fußgänger_innenzone „A candle for hope“ organisiert und auch am Rathaus in Schloßberg gab es „eine Mahnwache für das Klima“.
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global action day : Critical Mass in Rosenheim
Rosenheim (re) Die Critical Mass (kritische Masse) ist eine weltweite Bewegung. Sie trägt das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel mittels gemeinsamer Radtouren durch die Stadt in die Öffentlichkeit. Rund 100 Fahradfahrer_innen* beteiligten sich am Samstag (12.12.) an der ersten Rosenheimer Critical Mass.
Die Teilnehmer_innen machten deutlich, dass sich Verkehr nicht nur auf das Auto beschränkt, sondern auch Fußgänger und Radfahrer Verkehr sind. Aber all zu oft würde dieser aber an den Straßenrand gedrängt. In einem Flugblatt zu der Critical Mass heißt es: „Im Zeitalter der Klimakrise braucht man das Rad nicht neu zu erfinden. Man muss es aber endlich als wichtiges Verkehrsmittel ernst nehmen.“ Der 12. Dezember wurde bewusst als erster Termin für die Rosenheimer Critical Mass gewählt, da anlässlich der sog. UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ein “global action day” stattfand. An diesem Tag fanden weltweit Aktionen statt; auf der Homepage www.critical-mass-rosenheim.tk heißt es daher weiter: „zeigt so auch eure Forderungen nach greifbaren Verbesserungen beim globalen Klimaschutz und euren Protest gegen die Versuche der Weltklimakonferenz, das globale (Klima-)Desaster auch noch gewinnbringend zu verwerten.“. Beflügelt vom Erfolg der ersten Critical Mass wird überlegt, in Rosenheim regelmäßig Critical Mass-Aktionen stattfinden zu lassen, wie es in zahlreichen anderen Städten bereits üblich ist.
smash siko
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