Steinwürfe auf Kinder
Bereits zum 2. Mal wurden schwere Steine auf die Wohnung einer Kreuzberger Familie mit kleinen Kindern in der Fichtestraße geworfen.
Durch die Steinwürfe hätten die Kinder und die Erwachsenen, die in der Fichtestr. bereits wohnen, schwer verletzt werden können.
Die Bewohner des neuen Hauses in der Fichtestr. sind zum großen Teil Kreuzberger, die schon lange in diesem Stadtteil wohnen und arbeiten und sich hier ihren Freiraum zum Leben schaffen möchten und hoffen, dass auch ihre Kinder hier friedlich und in Sicherheit aufwachsen können.
Die Steinwürfe auf das bewohnte Haus überschreiten nach dem Brandanschlag und nach den Farbbeutelwürfen in der Bauphase bei weitem die Grenze der politisch motivierten Aktionen. Sie stellen bei den verwendeten großen Steinen eine große Gefahr für das Leben kleiner Kinder dar. Ich hoffe, dass die Steinwürfe nur in der Annahme erfolgten, dass das Haus noch nicht bewohnt ist.
Ich möchte nicht glauben, dass für die Verwirklichung der Ziele der Attentäter der Tod oder die schwere Verletzung von Kindern in Kauf genommen wird.
Falls es die Möglichkeit gibt, möchte ich Sie bitten, diese Informationen in den entsprechenden Foren bekannt zu machen und so weitere Gewalttaten, die die Gefährdung von Menschenleben zur Folge haben können, zu verhindern.
Vielen Dank.
Eine Familie mit Kindern, die schon lange gerne in Kreuzberg wohnt.
Die Bewohner des neuen Hauses in der Fichtestr. sind zum großen Teil Kreuzberger, die schon lange in diesem Stadtteil wohnen und arbeiten und sich hier ihren Freiraum zum Leben schaffen möchten und hoffen, dass auch ihre Kinder hier friedlich und in Sicherheit aufwachsen können.
Die Steinwürfe auf das bewohnte Haus überschreiten nach dem Brandanschlag und nach den Farbbeutelwürfen in der Bauphase bei weitem die Grenze der politisch motivierten Aktionen. Sie stellen bei den verwendeten großen Steinen eine große Gefahr für das Leben kleiner Kinder dar. Ich hoffe, dass die Steinwürfe nur in der Annahme erfolgten, dass das Haus noch nicht bewohnt ist.
Ich möchte nicht glauben, dass für die Verwirklichung der Ziele der Attentäter der Tod oder die schwere Verletzung von Kindern in Kauf genommen wird.
Falls es die Möglichkeit gibt, möchte ich Sie bitten, diese Informationen in den entsprechenden Foren bekannt zu machen und so weitere Gewalttaten, die die Gefährdung von Menschenleben zur Folge haben können, zu verhindern.
Vielen Dank.
Eine Familie mit Kindern, die schon lange gerne in Kreuzberg wohnt.
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Ergänzungen
ebenso beim carloft
über die aktionsform und die nähe der "message" zum vorgehen von kameradschaften im weitlingkiez läßt sich streiten - nicht über fehlende umsicht. die verpeilte gewaltorgie von (teilweise ebenso zugezogenen) aggrokiddies und jungmännern diskreditiert gerade die gesamte linke szene in berlin und wenn die täter auch nicht einer grundlegenden diskussion ihrer "mittel" zugänglich sind, bleibt wenigstens der alten spruch: lernt zielen, leute!
ich erinnere mich noch an diskussionen in der interim, mitte der 90er: da gab es die kritik, dass "wertlose" gebrauchtwagen von einigen als "luxuskarossen" eingestuft und abgefackelt wurden, nur weil sie von der "falschen" marke waren oder "irgendwie fett" aussahen...
das ergebnis sehen wir ja jetzt: zwei kinderzimmer und ein abgefackeltes antifa-auto
ps: ich spreche hier bewusst von tätern - ein solidarisches, relativierendes "aktivistInnen"habt ihr euch verspielt
Artikel ist ein Fake
Ein Bauchkommentar weiter unten beschreibt die Situation treffend:
"Aus südwestdeutschen Käffer nach Berlin gezogene FDP-Yuppies bezeichnen sich als "wohnen schon lange hier" und "Kreuzberger", weil sie glauben so ihre Propaganda besser an den Mann/die Frau bringen zu können. Glaubwürdigkeitssimulation sozusagen. Lächerlich. Niemand ausserhalb dieser Yuppiekreise wird die Story von "Steine auf Kinder" abnehmen. Zumal diese Yuppies es sind, die kidnerfeindliche Politik betreiben,in dem sie ugendclubs und Freiräume von ihren Yuppiecafes vertreiben lassen."
Im Stern gibt es dazu einen interessanten Artikel. Besonders die letzten 2 Absätze treffen gut:
http://www.stern.de/politik/deutschland/schnauze-wessi-ueber-die-ego-terroristen-vom-prenzlberg-1528658.html
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
na klar
Schlechter Fake
Zumal...
Der Angreifer steckt in euch
Sie gehen mit Äxten vor
34. Menschen wurden in ihren Zimmern eingesperrt und geschlagen. Da wohnen auch Kinder.
Ich finde wir müssen was dagegen machen.
http://de.indymedia.org/2009/11/267494.shtml
nochwas
Wieso müssen alle nach Kreuzberg, FH usw?
@ 36er
Außerdem wie lächerlich ist es die begünstigten der Gentrifizierung für diesen Prozess verantwortlich zu machen??
Nicht "die" kaufen die Häuser, sanieren diese und verchecken Sie teuer weiter und auch nicht diese yuppies verschärfen Sicherheitsgesetze etc... denkt mal nach!!
Hört mal auf mit eurer identitären scheiße und vorallem hört auf diese scheiße auch noch "linke Politik" zu nennen - gerade dieses Yuppie-Bashing is zutiefst reaktionär.
@ genervt
:D
unglaublich
Einen Tag später stehen dann Teile von Kommentaren hier in der BZ/Mopo/BILD/BerlinerZeitung/...
Es mutet zum Teil so an als ob Dritte versuchen Nachichten und Aussagen zu forcieren.
Dagegen gibt es leider (dank unter anderem Indys Modpolitik)keine Handhabe.
Hier kann doch jeder Idiot schreiben.
Heute schreibe ich: "Wir müssen uns bewaffnen. Für den revolutionären Kampf blabla"
und morgen steht in der Zeitung: "Auf einer linksextremistischen Internetseite wird sogar zum bewaffnete Kampf aufgerufen"
Was tun?
oh je....Leude!
Für ein gleichbrechtigtes Nebeneinander von verschiedenen Lebenskonzepten!
Gegen Vertreibungspolitik!
Punkrock!
ach ja: den Artikel hier sollten mal einige von euch lesen!
http://jungle-world.com/artikel/2009/27/35370.html
Danke an den X-Berger Punk.
Punkrock, digga. ;)
Schwaben, Protestanten, Kapitalismus
und wer nicht arbeitet, soll bekanntlich auch nicht esssen, bzw. soll eben nach Wedding ziehen. .
Autistisch
wie scheisse find ich denn so was? durch solche aktionen erhalten die körtings erst zulauf, mit ihren sprüchen, dass autonome auch nicht besser als faschisten sind. wie soll man denn dagegen noch argumentieren?
es gab mal in der autonomen eine diskussion über gewalt gegen sachen und gegen menschen. das scheint völlig egal geworden zu sein, jedenfalls den paar selbsternannten kiezreinhaltern. es gab auch mal eine diskussion, dass vielfalt nicht nur auf uns selber angewendet werden kann. dass vielfalt im kiez nicht nur türkische bäcker und linke kneipen bedeutet sondern auch z.b. familien mit kindern oder überhaupt: menschen die anders leben als wir. denn die/wir wollen auch so leben wie die/wir wollen. es stimmt: kreuzberg ist nicht "unser" stadtteil, sondern einer, in dem ein bunteres volk lebt als in dahlem. darum muss es gehen, nicht darum, dass alle gleich sind. wenn menschen mit kindern lieber in kreuzberg als in dahlem leben, dann soll mir das nur recht sein. auch wenn sie mehr geld haben als ich.
so was ist keine linke politik. es ist autistisch.