Athen: Mordanschlag auf 80 Jährige durch Bike-Cops
PIRÄUS: 21 Festnahmen wg. Antiterrorgesetz vom Vorabend, später Zusammenstösse bei Soli vor Gerichtsgebäude für die Eingefahrenen
ATHEN: 15000 auf 1. Demo, 177 Festnahmen, Riots, 2. Demo (21:00): 1000
Zusammenstösse wegen Transparente und Sprechchören im Fußballstadion, Fans beider Mannschaften gg Bullen, Festnahmen wg Mollis
Saloniki: 3000, Zusammenstösse, 84 Festnahmen plus 8 wg. Anti-Terrorgesetz (Mollis von anderen)
Patras: 2000, Rathaus angegriffen, einige Banken (50 Festnahmen)
Volos: 1500, Zusammenstösse mit Riot-Cops
Ioannina: mehrere Hundert, Barrikaden, Riots, Banken gesmasht (40 Festnahmen)
Agrinio: Zusammenstösse, Mollis
Rhodos: 2 Festnahmen (unklar)
Kreta: 6 Festnahmen (unklar)
Düsseldorf: (lt. Indymedia Patras:350)
Nachdem schon gestern 162 allein in Athen u. Piräus eingefahren waren, gingen die Massenfestnahmen heute weiter, zu einem relativ großen Teil mit dem Anti-Terror-Paragraphen.
Während z.z. noch im Gebiet um zwei besetzte Unis rum Scharmützel stattfinden, das Uni-Asyl mehrmals bei Festnahmen ignoriert wurde und die zweite Gedenkdemo aufgrund der Aktionen der Bullen nur mit 1000 Leuten stattfinden konnte, kam es im Anschluß an die 1. Gedenk-Demo mit 15000 zu einem Attentat eines polizeilich bereiften Mörders.
Einer der "Iranischen Reiter" (Motorradbullen)rasste mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe Demonstranten, die sich um zuvor Verletzte kümmerte.
Dabei wurde die 80-Jährige Veteranin und Mitglied der trotzkischen revolutionären Arbeiterpartei Koutsoumbou schwer verletzt. Sie hatte bereits unter der Diktatur der Obristen im Gefängnis gesessen. Während sich Demonstranten um sie kümmerten, preschten weitere zwei Motorräder in die Menge.
Obwohl sie danach noch ansprechbar war, wurden später im Krankenhaus schwere Kopfver-letzungen festgestellt. Sie liegt zur Zeit auf der Intensivstation und es besteht die Gefahr von bleibenden Schäden.
Die Mainstream-Medien ignorieren diesen Anschlag und versuchen stattdessen aus einem Herzanfall eines Rektors der Uni einen Mordanschlag zu konstruieren, um das Universitäts-Asyl zum Abschuß frei zu geben.
Die Demo, die sich um 21:00 an der Stelle, wo Alexandros ermordet wurde, zu einer Gedenkminute versammelte, wurde von Hubschrauberlärm belastet.
Zusammenstösse auch vor Gerichtsgebäude bei Protest gegen die 177 Festnahmen.
Indymedia Athen ist down, auf Indymedia Patras gibt es Aktualisierungen und hier:
http://www.occupiedlondon.org/blog/2009/12/06/144-live-from-occupied-athens/#comments
http://libcom.org/news/riots-police-brutality-first-day-alexandros-grigoropoulos-murder-anniversary-06122009
Nach Bekanntgabe eines Bekennerschreibens zu der Attacke auf die Lerchenwache in Hamburg,
berichtet NTV/N24 von "griechischer Terrorgruppe", wohl weil die Gruppe einen griechischen Namen verwendete.
Zuvor versuchten Spiegel und Tagesspiegel den Mord an Alexandros zu rechtfertigen, indem sie davon schrieben er sei bei einer Demo erschossen worden.
Während z.z. noch im Gebiet um zwei besetzte Unis rum Scharmützel stattfinden, das Uni-Asyl mehrmals bei Festnahmen ignoriert wurde und die zweite Gedenkdemo aufgrund der Aktionen der Bullen nur mit 1000 Leuten stattfinden konnte, kam es im Anschluß an die 1. Gedenk-Demo mit 15000 zu einem Attentat eines polizeilich bereiften Mörders.
Einer der "Iranischen Reiter" (Motorradbullen)rasste mit hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe Demonstranten, die sich um zuvor Verletzte kümmerte.
Dabei wurde die 80-Jährige Veteranin und Mitglied der trotzkischen revolutionären Arbeiterpartei Koutsoumbou schwer verletzt. Sie hatte bereits unter der Diktatur der Obristen im Gefängnis gesessen. Während sich Demonstranten um sie kümmerten, preschten weitere zwei Motorräder in die Menge.
Obwohl sie danach noch ansprechbar war, wurden später im Krankenhaus schwere Kopfver-letzungen festgestellt. Sie liegt zur Zeit auf der Intensivstation und es besteht die Gefahr von bleibenden Schäden.
Die Mainstream-Medien ignorieren diesen Anschlag und versuchen stattdessen aus einem Herzanfall eines Rektors der Uni einen Mordanschlag zu konstruieren, um das Universitäts-Asyl zum Abschuß frei zu geben.
Die Demo, die sich um 21:00 an der Stelle, wo Alexandros ermordet wurde, zu einer Gedenkminute versammelte, wurde von Hubschrauberlärm belastet.
Zusammenstösse auch vor Gerichtsgebäude bei Protest gegen die 177 Festnahmen.
Indymedia Athen ist down, auf Indymedia Patras gibt es Aktualisierungen und hier:
http://www.occupiedlondon.org/blog/2009/12/06/144-live-from-occupied-athens/#comments http://libcom.org/news/riots-police-brutality-first-day-alexandros-grigoropoulos-murder-anniversary-06122009 Nach Bekanntgabe eines Bekennerschreibens zu der Attacke auf die Lerchenwache in Hamburg,
berichtet NTV/N24 von "griechischer Terrorgruppe", wohl weil die Gruppe einen griechischen Namen verwendete.
Zuvor versuchten Spiegel und Tagesspiegel den Mord an Alexandros zu rechtfertigen, indem sie davon schrieben er sei bei einer Demo erschossen worden.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
updates
updates mit video über mordanschlag
heftigere riots in Agrinio, 263 Festnahmen in
15000 in Athen wohl sehr untertrieben!
Fotos Athens:
Nicht 80 Jahre aber um die 55 Jahre alt
Infowirrwarr ist kein Beinbruch
Auch ich habe von der Altersangabe 55 gehört. Ob das auf Angeliki zutrifft, geht aus der EEK Erklärung aber nicht hervor. Der Erklärung zufolge ist Angeliki schon seit den 60er Jahren politisch aktiv, was bedeuten würde, dass sie, wenn heute 55, damals sehr jung gewesen sein soll. Das war und ist in Griechenland aber gar nicht so ungewöhnlich. Jedenfalls soll sie die Frau des Chefredakteurs der EEK-Zeitung Prooptiki NEA (Neue Perspektive) sein. Ihre linke Schulter soll beim Angriff auf den EEK Block komplett zertrümmert worden sein. Weiterhin soll sie heftige Schläge und Tritte gegen den Kopf abbekommen haben, so heißt es in der EEK-Erklärung. Diese Schläge sollen die Ursache für eine ernste Gehirnblutung gewesen sein. Der Polizist der sie schlug soll weiteren zwei Personen den Kopf aufgeschlagen und den Arm gebrochen haben.
auch Ard meldet falsch
EEK/ Mordanschlag: ausführlicher Bericht hier
Foto
Foto: Bullen greifen KEE an
gute Musik:
updates
Presseartikel: Gründe für Revolte bleiben
Der linksliberale Guardian liefert ein Beispiel für britischen Qualitätsjournalismus. Ferner beschreibt er die ökonomischen Gründe für die Unruhen und sieht die Möglichkeit von Unruhen in anderen europäischen Städten wenn die kapitalistischen Staaten nicht die Krise in den Griff bekommen. Denn die negativen Zukunftsaussichten seien für die meisten Jugendlichen in Europa gleich.
"Der Zorn, der Leute wie mich vor einem Jahr in Griechenland mobilisierte, ist nicht verraucht, wie die Proteste vom Wochenende beweisen."
Über das Versagen der kapitalitischen Demokratien und die große Unsicherheit
für ihre persönliche ökonomische Zukunft, der viele entgegensehen. Die Gründe für die Proteste, die jederzeit wieder in ganz Europa aufflammen können, sind weiter vorhanden.
Athen Anarchist Flag
Foto of the injured woman
Cops-TV-neonazis: All the pigs work together!!!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
für zjt — danke
Die Deutschen mal wieder — antifa
@Antifa — naendlich
@ antifa 07.12.2009 - 08:06 — Anarco Terrier
@ antifa und naendlich — 'I'
to the fighters! — (A)-GermanEastside
@antifa — alexandros
zur Gewaltdebatte: der Terror der Bosse — d
@ alexandros — antifa
@antifa — alexandros
@alexandros — antifa
@antifa — Alexandros