Tempelhof: Freiräume für Alle?

Die Pressekonferenz verlief an sich ruhig nur wurde zum Ende laut diskutiert, als auch ein mal Anwohnwer_innen ihre Fragen und Nöte vermitteln wollten. Dabei wurden Sie von ihrer Wichtigkeit hinter die Journalisten gestellt, wo sich doch die Frage stellt für wenn diese Medien schreiben oder wem sie dienen, wenn sie doch für die Bürger sein sollen und gleichzeitig dessen Interessen konsequent ignorieren! Zum Konzept selber gab es einige „Merkwürdigkeiten“ so verläuft der geplante Zugang zur IGA direkt über die Liegewiese des angrenzenden Freibades am Tempelhofer Feld auf Nachfrage kamen so wage Antworten wie „man könnte die Grünfläche ja verschieben…“ oder auch sehr beleibt gewesen „ das sind ja alles nur grobe und vorläufige Pläne an denn man noch nichts fest machen sollt“! Doch auch der Zaun rückte mal wieder in den Fokus so schafft der Senat es doch tatsächlich „Freiräume auf dem Tempelhofer Feld“ zusammen mit Zaun, Sicherheitsdienst und begrenzten Zugangsmöglichkeiten in ein und dem selben Satz unter zu bringen. Nicht nur das Wort Freiräume wurde hier Zweckentfremdet insgesamt war die gesamte PK darauf bedacht möglichst viele Begriffe aufzugreifen, welche die Leute öfters hören und dies meist in den Kontext von Forderungen bringen (z.B. Klima), wenn nun ein Geschäftsführer der IGA mit diesen Begriffen jongliert fühlen sich viele Menschen schnell angesprochen und denken diese Forderungen werden doch erfüllt das diese Begriffe aber hier mit falschen Inhalten gefüllt werden bleibt außer acht. Darum ist es richtig und wichtig vor allem die Anwohner_innen einmal gründlich aufzuklären über die „netten“ Pläne des Senates und der IGA.
Den nicht jeder_e kann und will sich ein Tagesticket für 16 Euro auf der IGA leisten, dafür kriegt Mensch schon einen kleinen Bolzenschneider mit dem der Zutritt immer und umsonst möglich ist.
Eindeutig die lohnendere Investition…