Task Force Neukölln - nicht mit uns! (B)

Claudia C. 18.11.2009 22:59 Themen: Repression Soziale Kämpfe
Gestern, am 17.11.09, fand in Neukölln die offizielle Veranstaltung zur Vorstellung der sogenannten „Task Force Neukölln“ ( http://de.indymedia.org/2009/07/255732.shtml) statt. Die Idee der „Task Force“ stiess auf sehr wenig Zustimmung.
Zuerst versuchten die Vertreter_innen des Podiums, darunter eine Vertreterin des örtlichen Quartiersmanagement, die Task Force in rosarotem Licht erscheinen zu lassen. Schnell wurden sie jedoch von einem großen Teil der etwa 100 Zuschauer_innen mit ihrem 19-seitigen Strategie-Papier zur Task Force konfrontiert: mit der beabsichtigten Repression gegen Roma und Sinti, gegen arme und obdachlose Menschen ( http://media.de.indymedia.org/media/2009/07//255733.pdf) . Gleichzeitig wurde die sozialen Verhältnisse im Kiez im Zusammenhang mit den gerade explodierenden Mieten thematisiert.

Die Veranstaltung wurde dann von den Veranstaltenden schnell abgebrochen – auch ihnen war klar, dass sie heute wohl keinen Blumentopf gewinnen konnten.

Übrigens: die Veranstaltung war reichhaltig mit Zivis durchsetzt, die auch teilweise enttarnt wurde. Vor dem Veranstaltungsort stand eine Wanne – etwa 100 Meter weit weg weitere vier Wannen als Verstärkung. Zusammengefasst wieder mal ein gutes Auftreten der Gegner_innen von Verdrängung und Gentrifizierung – machen wir weiter so! Keine Freiräume für Bullen und ihre Helfershelfer_innen im Quartiersmanagement!
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Ergänzungen

Task Force angreifen.

49! 19.11.2009 - 10:16
Laut Berliner Zeitung wurde bereits in der Okerstraße 44 ein Büro dieser "Task Force" eröffnet. Ab und zu da vorbeischauen, schadet sicher nicht.

Allerdings liegt das Projekt nach Informationen dergleichen Zeitung aus Datenschutzgründen (Polizei, Ordnungsamt, Jobcenter und Streetworker schieben sich Informationen über migrantische "Problemfamilien" gegenseitig zu) erst mal auf Eis.

Auch scheint der Job als "Task-Force"-Sozialarbeiter nicht übermäßig beliebt zu sein: bis jetzt hat sich noch keinE EinzigeR für die Stelle gefunden.

Die deutsche Ordnung angreifen.

verlinkung

werlinker 19.11.2009 - 12:51
artikel zur IGA 2017

 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/146647/146648.php

und hier noch ein sehr verharmlosender artikel zum quartiersmanagement und seine "schnelle Eingreiftruppe."

Der Urgedanke für diesen Dreck kommt übigens aus Rotterdam. Die damalige stadtregierung hat den zuzug in die Stadt bzw. in gewisse arme vierel vom einkommen abhängig gmacht. Ich weiss es nicht mehr genau, aber es ging, glaube ich um einen mindest betrag von 1500 Gulden.

Vertreibung üben

anwohner_nk 19.11.2009 - 16:53
Die Berliner Zeitung veröffentlichte einen Artikel mit der Überschrift "Neuköllns schnelle Eingreiftruppe sorgt für Ordnung und Sauberkeit".
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1119/berlin/0043/index.html Artikel Berliner Zeitung
Der ganze Artikel ist pure Propaganda für das Quartiersmanagement und geht an den Realitäten im Schillerkiez völlig vorbei. Wer sich für den Ablauf der Veranstaltung interessiert, sollte diesen Text lesen:
 http://das-gemeine-wesen.blog.de/2009/11/18/zuviel-aerger-wenig-wut-7406544/ Zuviel Ärger, zu wenig Wut?

Auf der Veranstaltung wurde der Verein Integra e.V. vorgestellt, der mit 5 Sozialarbeitern in einem Büro in der Okerstrasse 40 nun die praktische Arbeit für die Task Force Oderstasse machen soll. Einen Vorgeschmack darauf gab es dann auch schon zu sehen. Eine kleine maskierte Theatergruppe unterbrach die Veranstaltung und versucht mit einer kleinen Performance auf Vertreibung aufmerksam zu machen. Sie hatten jedoch leider versäumt, dies vorher anzumelden, so Pfarrerin Kruse. Deshalb sollten sie sofort wieder gehen. Um dem Nachdruck zu verleihen, war u.a. auch gleich ein Mitarbeiter des neuen Büros( der Mann mit dem gestreiften Pullover links neben der Person im blauen Anorak) zur Stelle, wie folgendes Fotos zeigt. Die Theatergruppe ging dann auch raus, bevor es zu einem Handgemenge kam.

presse zur veranstaltung

pressebeobachterin 20.11.2009 - 00:44
Eingreiftruppe für den "Problemkiez"
NEUKÖLLN Braucht der Schillerkiez eine "Task-Force Okerstraße"? Anwohner und Politiker diskutieren
Die Genezarethkirche in Neukölln war am Dienstagnachmittag bis auf den letzten Platz gefüllt. Polizeiwagen vor dem Eingang und zahlreiche Kamerateams machten deutlich, dass es nicht um einen Gottesdienst ging. Das Quartiersmanagement Schillerpromenade hatte zur Debatte über die Task-Force Okerstraße eingeladen. Dieses nach seinem Büro in der Okerstraße benannte Team von Streetworkerinnen und SozialarbeiterInnen hat in den vergangenen Monaten in Neukölln für Aufregung gesorgt.

Davon war auch die Veranstaltung geprägt. Schon das Eingangsstatement des Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky (SPD) wurde mit Applaus, aber auch mit Pfiffen und Buhrufen beantwortet. Er verglich den Schillerkiez mit einem großen Wohnzimmer, in dem Störfaktoren dafür verantwortlich seien, dass sich nicht alle darin wohlfühlen. Die Task-Force müsse dann für Abhilfe sorgen.

Doch die AnwohnerInnen nehmen sehr unterschiedliche Dinge als Störfaktoren wahr. Eine Frau stört sich am Anblick von Kindern, die auch im Winter ohne Schuhe auf der Straße herumlaufen. Gruppen von Jugendlichen an Straßenecken sind für eine andere Anwohnerin Grund zur Beunruhigung. Und: Viele BewohnerInnen sehen in der Task-Force Okerstraße selber einen Störfaktor. "Schon der militaristische Name macht mir Angst", sagte eine ältere Frau. Mit einer schnellen Eingreiftruppe assoziiere sie Soldaten, die notfalls Häuser stürmen und Zwangsmittel anwenden. Ein Student stellte die Tätigkeit der Eingreiftruppe in den Zusammenhang mit der Planung, den als Sanierungsgebiet ausgewiesenen Stadtteil aufzuwerten. Er stellte mit Verweis auf die Entwicklung in Prenzlauer Berg die Frage, ob sich in zehn Jahren Menschen mit wenig Geld überhaupt noch die Mieten in Neukölln leisten können. Der große Applaus zeigte, dass viele Anwesenden diese Befürchtungen teilten.

Die Leiterin des Quartiersmanagements Schillerpromenade, Kerstin Schmiedeknecht, ging nur auf wenige Kritikpunkte ein. Der militärisch klingende Name sei als Provokation bewusst gewählt worden, um den Ernst der Lage deutlich zu machen. Die Erstürmung von Wohnungen gehöre aber trotzdem nicht zum Aufgabenbereich der Neuköllner Task-Force. Wohl aber der intensive Kontakt mit allen Institutionen und Ämtern im Bezirk, wozu Schmiedeknecht auch Polizei, Jobcenter und Wohnungsamt zählte. PETER NOWAK

QM Schillerpromenade mit Sanierungsauftrag

* aka * 20.11.2009 - 14:06
Nicht vergessen werden sollte, daß die erste „Anwohnerversammlung“ im Schillerkiez durch die Polizei einberufen wurden. Das Quartiersmanagement Schillerpromenade unter Leitung der Architektin Kerstin Schmiedeknecht war lediglich Juniorpartner. Zu diesem Anlaß kamen, wie das Konzept zur „Task Force Okerstraße“ beschreibt, offenbar insbesondere xenophobe, deutsche Anwohner_innen, die ethnisiert einen Kulturkampf heraufbeschworen. Das war sogar dem QM und der Polizei zuviel.

Des Weiteren sollte nicht vergessen werden, daß Kerstin Schmiedeknecht eine Angestellte der Firma „Brandenburgische Stadterneuerungsgesellschaft mbH“ (BSG) ist. Das „Vor – Ort – Büro Quartiersmanagement“ ist lediglich eine Bezeichnung, die verschleiert, daß das Büro – wie auf dem Eingangsschild nachzulesen ist – eine Zweigstelle der BSG ist.

Diese Firma ist eine alte Brandenburger Baufirma, die sich um „Fragen der Sanierung, des Städtebaus und der Stadtentwicklung“ kümmert. Die Selbstbeschreibung weist keinesfalls in eine soziale Richtung, sondern betont explizit die bauliche Ausrichtung der Firma.

„Die Gesellschafter und Geschäftsführer des 1991 in Potsdam gegründeten Unternehmens, Architekten, Wirtschaftsingenieure und Stadtplaner, bauen auf langjährigen Erfahrungen mit der Stadterneuerung, der Sanierung von Gebäuden und der Stadtentwicklung auf. Die Schwerpunkte liegen in der Beratung von öffentlicher Verwaltung und privaten Bauherren bei öffentlich geförderten oder frei finanzierten Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie bei der Planung und Durchführung von Wohnungs- und Industriebauten.“

(siehe  http://www.quartiersmanagement.de/kurzportrait.php)

Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß Schmiedeknecht keinerlei soziale Kompetenz besitzt und lediglich „soziale Kontrolle“ als interventionistische Methoden reproduziert. Sie muß bauliche „Problemhäuser“, die sie sanieren kann. Dazu müssen allerdings die Bewohner_innen erst entmündigt, das Gebäude schließlich von einem Amt – dem Jobcenter –übernommen werden, damit es schleißlich durch die BSG saniert werden kann.

Das nun mehr outgesourcste und umbenannte „Team Task Force“ firmiert nun als INTEGRA e.V.. Dabei wird soziale Integration lediglich simuliert. Die Informationen zu den „Klienten“ gehen direkt an die Polizei, die Ämter, das Jobcenter und selbstverständlich ans QM Schillerpromenade / BSG Zweigstelle als Auftraggeber.

„Ziel ist es, zunächst Vertrauen zu aufzubauen, für einen kontinuierlichen Schulbesuch von Kindern zu sorgen und adäquate Freizeitangebote zu schaffen. Ein besonderes Augenmerk gilt den Kindern aus Roma-Familien, die bisher keinen Zugang zu der vorhandenen Angebotsstruktur der Kinder- und Jugendeinrichtungen im Kiez gefunden haben. Die Streetworker werden dabei von Mitarbeitern aus den Fachämtern des Bezirksamtes und des örtlichen Polizeiabschnitts unterstützt.Durch die enge Abstimmung untereinander kann nun bei Problemen zielgerichtet und schnell reagiert werden.“

(siehe  http://www.schillerpromenade-quartier.de/Task-Force-Okerstrasse.1054.0.html)

All das hat mit "sozialer Stadt" wenig zu tun, sondern deutet unmißverstädnlich in die bauliche Aufwertugn des gesamten Kiezes mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der sozialen, behördlichen und polizeilichen Überwachung. Die "soziale Kontrolle" ist dabei umfaßend und total geplant. Um Hilfe geht es mitnichten. Vielmehr sollen die EU- und Senats-Mittel zur Verdrängung der derzeitigen Bevölkerung und Modernisierung der Bausubstanz genutzt werden.

Hilfe oder Repression

ts-dagewe 23.11.2009 - 14:15
1. es waren mehr leute anwesend, ich schätze um die 200.
2. es arbeiten fünf sozialarbeiter über integra e.v. in der ag tfo, ich habe persönlich nachgefragt.
3. das ganze war eine reine pr-veranstaltung des qm.
4. es ging u.a. um gentrifizierung, nicht vor allem.
einzelheiten dazu, in unserem blog.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 11 Kommentare

dann wird das...

neuköllner 18.11.2009 - 23:51
... Quartiersmanagement eben ohne Anwohnerbeteiligung durchgezogen. Glaubt ihr, das heutige Scheitern der Versammlung juckt die Initiatoren? tse, tse. Nischt erreichen und das noch als Erfolg zu verkaufen. Ihr solltet ins Maketing gehen..

Out of Control

Anonymous 19.11.2009 - 03:47
Glaubst du das man dieses Experiment überhaupt aufhalten kann ? Während irgendwelche Faschopolitiker erzählen das Multikultiexperiment ist gescheitert tanzen wir auf dem Grab der Möchtegernarier mit Livemusik aus der Hasenheide...

Gegen Faschos, egal welche Hautfarbe...

Freiraum statt Alptraum...

Wer

Willi 19.11.2009 - 08:55
Und wer von euch Freiheitskämpfers will da inner Okerstraße wohnen? Hände hoch und Robben & Wientjes angerufen.

@willi: ich wohn da seit über 20 Jahren

stop task force!!!!!!! 19.11.2009 - 10:08
In Nord Neukölln gibt es Kieze, in denen mehr oder weniger erfolglos seit den achtzigern versucht wird, die Bevölkerung zu verdrängen. Im Schiller- und Weisekiez waren das zuerst das Vorortbüro, später eben das Quartiersmanagement und bald denkt sich der Bezirk in Kooperation mit Hauseigentümern bestimmt was neues aus.

Es ist völlig richtig, dass Menschen sich gegen die Task Force wehren. Wir brauchen keine (als Sozialarbeiter getarnten) Bullen, die uns ausspionieren und dann einzelne kriminalisieren.

!!!

Berliner 19.11.2009 - 12:30
Der Ruf, den Neukölln hat, ist wohl eher eine Katastrophe. Einmal abgesehen von 2-3 Personen die überhaupt nix reflektieren. Neukölln ist nicht sonderlich beliebt als Wohnkiez und diejenigen die sich noch nie die Frage nach dem Warum gestellt haben, sollten dies einmal tun. Eine Veränderung ist absolut wünschenswert den, dass es da Probleme gibt die ein entspanntes Wohnen ermöglicht sind wohl von niemandem zu leugnen. Darum sollten die ewig gestrigen, die nichts geändert wissen wollen einmal ihr Hirn einschalten und sich besser mit einbringen in den Prozess der Veränderung und mitgestalten den auch denjenigen fällt mit Sicherheit nach reiflicher Überlegung ein, was man zum Besseren ändern könnte.
Stets nur auf Anti machen zeugt nicht gerade von viel Verstand.
Also, die alten Strukturen aufbrechen und Wohnqualität schaffen.

...

... 19.11.2009 - 12:42
Zumindest stellt die task force bzw. das management sein demokratie-verständniss klar, wenn sie eine Veranstaltung, die keinen Erfolg in ihrem Sinne verspricht, dann abbricht. worüber soll hier allerdings auch noch geredet werden ?

der Berliner Datenschützer prüft jetzt laut BZ, ob das so über haupt rechtmässig ist Immerhin fliessen da unter Koordinierung eines öffentlich geförderten (soziale stadt) Programms jede Menge persönliche Daten bei Mitarbeitern eines Privatunternehmens zusammen.

Spätestens mit der Bekanntgabe der IGA-Gartenschau 2017 auf dem tempelhofer Flugfeld ist der Drops wohl eh gelutscht und der Weisse-Kietz als Viertel mit noch nicht überhöhten Mieten wie in Kreuzberg und Friedrichshain für einkommensschwächere Mieter Vergangenheit. die von CDU/FDP geplante Erleichterung der Kündigung wegen eigenbedarf dürfte gerade in Berlin das soziale Vertreibungs-Massaker an ärmeren Mietern zuspitzen. Mal gucken, wer von uns hier in 5 Jahren noch wohnt.

Die 5,50 quadratmeter-Vergleichsmiete wird schon jetzt kaum eingehalten

! ! !

egal 19.11.2009 - 18:00
halt doch einfach die Schnauze.der einnzige der hier was unreflektiertes von sich sich gibt bist du und Willi,wir wohnen auch hier und fühlen uns wohl,was wir nicht wollen sind so abgehobene denen es hier nicht gefällt weil es hier nicht so schick ist.jetzt sich auch hier breit machen weil sie selber nicht mehr die Miete zb im Prenzelberg aufbringen

Bingo!

Erwin Klaugschieter 19.11.2009 - 22:53
@stop task force!!!!!!! 19.11.2009 - 10:08

"In Nord Neukölln gibt es Kieze, in denen mehr oder weniger erfolglos seit den achtzigern versucht wird, die Bevölkerung zu verdrängen."

Genau das ist doch das Problem in Neukölln und Kreuzberg, vielleicht auch in ganz West-Berlin!

zusammen kämpfen

- 20.11.2009 - 18:32
kein besonders gute auftreten unserer seite! es wurde zwar sehr richtig bemerkt, dass das konzept TFO, einen sehr repressiven ansatz hat und etliche anwohnerInnen haben auch ihr misstrauen gegeüber dem konzept bekundet. es ist allerdings nicht gelungen einen großen teil der anwesenden NICHT linken/linksradikalen anwohnerInnen von der notwendigkeit eines geschlossenen auftretens zu überzeugen. vielmehr wurde die diskussion unsererseits geführt als wäre man auf einem plenum mit politisch erfahrenen "bewußten" menschen.

wir müssen die menschen da abhohlen wo sie sind und ihnen klarmachen, dass die probleme die sie sehen gründe haben und wir die ursachen analysieren und gegebenenfalls dagegen vorgehen müßen. bekämpfen wir die armut, nicht die armen!
dass natürlich auch rasistische stereotypen im denken vieler anwohnerInnen verankert sind (wie auch bei einigen linken) ist traurig aber wahr. doch mit dem finger auf sie zu zeigen und sie rassisten zu nennen ist falsch analysiert und kontraproduktiv (buschkowski zählt nicht). erst mit der zeit könnten wir diese rassismen und änste abbauen und die frei werdende energie für einen gemeinsamen kampf nutzen.

wir werden hier keinen revolutionären zusammenschluß erzielen aber wir müßen den menschen klar machen, dass wenn sie sich weiter vom QM und Bezirk bevormunden lassen sie in absehbarer zeit verdrängt werden, wenn sie ihre miete nicht mehr bezahlen können!
da müssten wir ansetzten und nicht mit dem finger auf sie zeigen und selber ein reines gewissen haben.

beteiligt euch an den kommenden kiezversammlungen!
termine werden noch bekannt gegeben.

ALSO

egal 22.11.2009 - 00:03
wenn "zusammen kämpfen" keine inhaltliche Ergänzug ist, dann wieß ich auch nicht weiter!

strange indy mods!

Wer

Lautsprecher 24.11.2009 - 12:48
von euch superlinken nobordernocountries typen wird später seine kinder in neukölln aufwachsen lassen?