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[Wuppertal] U-CLUB BOYKOTTIEREN!

uclubdichtmachen.kamagne 13.11.2009 11:51
Lesben und Schwule, ich sage, tot sollen sie sein. Ich traue Babylon für keine Sekunde. Ich gehe und erschiess Schwule mit einer Waffe.
Dies ist eine von vielen Textzeilen des Reggae-Stars Sizzla, in denen er zum Mord an Schwulen und Lesben aufruft. Aber Sizzla ist keine Ausnahme: Im Reggae ist Homophobie und Sexismus weit verbreitet.
Der Wuppertaler U-Club tut sich regelmäßig als Veranstaltungsort für Konzerte hervor, bei denen offen zur Menschenjagd und zum Mord an Schwulen aufgerufen wird. Alle Kritik, Kundgebungen und Proteste hat die Club-Besitzer bisher nicht vom Veranstalten solcher Konzerte abbringen können, deshalb wurde die Kampagne „U-Club dichtmachen“ ins Leben gerufen.

Reggae erscheint vielen als nette Partymusik mit exotischem Touch und sowohl die Musik, als auch ihre Konsumenten gelten, z.B. im Gegensatz zu Rap oder Punk als sehr friedvoll und nett. Und doch gibt es vereinzelt immer mal wieder Protest gegen Reggaekonzerte. Und dies mit gutem Grund. Zeichnet sich doch Reggae, neben häufig in Text und Performance präsentiertem Sexismus, durch seine explizit homophoben Inhalte aus. In der gesamten sehr männlich geprägten Musikindustrie dürfte die Ablehnung von Schwulen, wohl eher über der gesamtgesellschaftlichen Ablehnung liegen. Doch in der Reggae und Dancehall- Szene geht mann über eine persönliche Ablehnung hinaus. Hier wird Menschen, die nicht ins männlicher-Mann-fickt-ausschließlich-weibliche-Frau-Schema passen, die Existenzberechtigung abgesprochen und offen zu Gewalt und Mord aufgerufen.

Bei genauer Betrachtung der deutschen Konzertszene fällt eine Konzertort besonders ins Auge:
Der U-Club in Wuppertal (NRW).

Von elf international bekannten und auftretenden Reggaestars, die für ihre Mordaufrufe bekannt sind, traten in den letzten Jahren mindestens acht im U-Club auf. Mehrfach war das Konzert in Wuppertal das einzige Konzert des Künstlers in Deutschland, nachdem in anderen Städten die Veranstalter nach Protesten Konzerte abgesagt hatten. Mindestens einmal wurde ein Konzert kurzfristig in den U-Club verlegt, nachdem die ursprüngliche Location aufgrund von Protesten nicht mehr zu Verfügung stand. Als Buju Banton 2004 in Deutschland tourte, fielen etliche Konzerte wegen Protesten aus. In Berlin wurde mit Müh und Not kurzfristig ein Ersatzort gefunden, nachdem mindestens drei Clubs den Auftritt abgelehnt hatten. Nur zwei Tage später trat Buju Banton im Wuppertaler U-Club ohne Schwierigkeiten auf.

Der U-Club ist also nicht ein Reggae-Club von vielen, sondern im Bezug auf Auftritte von Schwulenhassern ein herausragender Ort. Während andere Veranstalter bei entsprechender öffentlichkeit Angst um ihren Ruf und den damit verbundenen finanziellen Erfolg haben, steht der U-Club auch für öffentliche Mordpropaganda zu Verfügung.

2007 trat im U-Club Elephant Man auf, der mit siebzehn sogenannten „Battyman-Tunes“ zusammen mit Sizzla (13 Tunes) und Beenie Man (19 Tunes) die quantitative Rangliste der jamaikanischen Schwulenfeinde anführt. Im Jahr 2009 traten im U-Club bereits Mr. Vegas (18.02.09), Mavado (20.05.09) und T.O.K. (12.08.09) auf. Am 28.11.09 ist wieder einmal ein Konzert geplant. Es soll Sizzla auftreten. Dieser fand bereits am 19.05.2008 Asyl im U-Club, nachdem das ursprünglich in Dortmund geplante Konzert nicht stattfinden konnte. Ebenfalls 2008 gab es unter anderem Konzerte mit Beenie Man (13.08.09) und Capleton (02.12.2008), der auch schon 2005 und 2006 im U-Club aufgetreten ist.

Capleton erläutert in einem Interview mit einem deutschen Fan-Magazin den Grund der Ablehnung von Homosexualität in Jamaika. Er sagt, da wo er herkommt würde man „bestimmte Sachen“ nicht kennen, auch wenn „Babylon“ versuchen würde „es auch hier hereinzudrücken“. Da wo er aufgewachsen sei, kenne man nur die Natur und lebe nach ihr. Er verortet also alles jenseits der Heterosexualität im Bereich des Unnatürlichen und als Teil des kolonialistischen/ imperialistischen Einflusses von Außen. Der Kampf gegen Schwule ist in seiner Ideologie Teil des Kampfes gegen den unnatürlichen Einfluss „des Westens“. Ein weiterer Begründungsstrang ist der religiöse. Capleton verweist auf eine Bibelstelle und sagt, „Wenn sie [die Bibel] also sagt es ist falsch, dann ist es falsch.“ Der immanente Widerspruch, der Ablehnung des äußeren Einflusses und der Tatsache, dass die Bibel von europäischen Kolonialisten nach Jamaika gebracht wurde, fällt dabei weder ihm, noch anderen Anhängern der Rasta-Religion auf. Dies ist jedoch wenig verwunderlich, denn ein religiös und ideologisch motivierter Hass ist nicht auf logische Begründungen angewiesen.
Da sich die Ablehnung auf eine Abweichung von dem heterosexuellen Penetrationssex, der als natürlich und gottgewollt angesehen wird bezieht, wird keine schwule Identität als Hassobjekt benötigt. Von der Bedrohung erfasst werden alle Menschen, die sich außerhalb der ideologisch vorgegebenen Sexualität oder Geschlechterrolle bewegen. So fallen unter die Kategorie „Pervers“ nach Meinung der Rastas auch Männer, die Frauen oral befriedigen, also aus einer schwanzfixierten Sexualität ausbrechen. Da diese religiöse und volksbezogene Ideologie die Wurzel des Reggae ist, betrifft die Problematik der Ablehnung jeder abweichenden Individualität nicht nur die Battyman-Tunes, sondern sehr viele Songs.

Doch nicht nur ein Unterordnen des Individuums unter die Kultur ist zu kritisieren. Die Ideologie führt auch dazu, dass alle Probleme nach Außen verlagert werden. So wird z.B. als Rechtfertigung für die Battyman-Tunes häufig von den Sängern und ihren Unterstützer_innen vorgebracht, mit den Songs würden sie sich gegen Pädophile aussprechen. Mit dieser Begründung werden Schwule und Pädophile gleichgesetzt, also jedem Schwulen die Ausübung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder unterstellt. Zugleich wird damit der Kampf gegen sexualisierte Gewalt mit dem Kampf gegen Babylon verknüpft und somit ausgeblendet, dass der geheiligte, heterosexuelle Fick keineswegs immer auf gegenseitigem Einverständnis basiert. Während die von sexualisierter Gewalt betroffenen Jungen als Alibi für den Hass auf Schwule ausgenutzt werden, werden betroffene Mädchen verschwiegen.

Kritiker_innen und Aktivist_innen, die gegen homophobe Reggaemusik vorgehen, wird häufig Rassismus vorgeworfen, da sie die jamaikanische Kultur nicht akzeptieren würden. Genau wie Capleton erklärt auch der Inhaber des U-Clubs Tillmann Rudorff den Mord an Schwulen zum Teil der jamaikanischen Kultur und stellt Homophobie als zu akzeptierendes „Kulturgut“ hin. So äußerte er gegenüber der örtlichen Tageszeitung aus Anlass einer Protestkundgebung: „Wenn wir einen ausländischen Künstler buchen, bringt der seinen Kulturkreis natürlich mit.“

Rassismus ist jedoch wohl eher bei den Leuten zu suchen, die Menschen qua ihrer Herkunft den Intellekt absprechen, erkennen zu können, dass der Wert eines Menschen nicht davon abhängen kann, wen er/_/sie begehrt. Rassismus ist es auch sich damit zu begnügen, dass weiße Schwule, Lesben und queere Menschen in Westeuropa zumeist nicht um ihr Leben fürchten müssen und zugleich nichteuropäischen schwulen, lesbischen und queeren Menschen die Solidarität zu verweigern, indem man im Namen einer Kultur und eines Musikstils der Propaganda des Hasses einen Raum gibt.

Gerechtfertigt werden Texte wie: You should know that Capleton burns battyman. The same fi re applies lesbian. Say, I burn everything as long as I know that they`re gay von den Künstlern und ihren Unterstützer_innen zum Teil mit der Aussage, die Texte seinen nicht wörtlich, sondern methaphorisch gemeint. Das Feuer solle als reinigende Kraft wirken, um die bösen Einflüsse von Babylon zu vernichten. Dem ist entgegen zu halten, dass selbst wenn man diese Argumentation ernst nehmen würde, dies nichts am homophoben Inhalt der Texte ändern würde. Denn der Text würde weiterhin die Vernichtung des Begehrens zwischen Männern und zwischen Frauen und die Rückkehr zur „wahren, göttlichen Natur“ propagieren. Doch die mit der Methaporik des Feuers in Spiel gebrachte Distanzierung vom Mord ist wohl meist sowieso nicht ernst gemeint und eher zur Verhinderung von Auftrittsverboten gedacht. Denn in den Texten werden Schwule ja nicht nur verbrannt, sondern auch erschossen, zertreten oder mit Säure übergossen.
Weitaus gewichtiger ist jedoch die Feststellung, dass Menschen nicht methaphorisch sterben, sondern sehr real und qualvoll.

Laut amnesty international wurden von 1997 bis 2004 mindestens 30 Menschen auf Jamaika aus homophoben Motiven ermordet. 2004 wurde der bekannteste Schwulenaktivist mit 70 Messerstichen umgebracht. Zwischen Februar und Juli 2007 wurden dem „Jamaica Forum for Lesbian, All-Sexuals and Gays“ vier homophobe Morde und zwei abgebrannte Häuser gemeldet.

Doch nicht nur auf Jamaika ist Homophobie tödlich:

  • Im Oktober 1998 wurde Matthew Shepard in Buffalo/USA in eine Falle gelockt, zusammen geschlagen und außerhalb des Ortes bei Minustemperaturen an einen Zaun gefesselt. Er wurde 18 Stunden später gefunden und starb drei Tage danach. Bei seiner Beerdigung gab es eine Gegenkundgebung unter dem Motto No Tears for Queers.
  • Im Mai 1999 explodierte eine Nagelbombe in einem schwulen Lokal in London. Drei Menschen starben, 70 Personen wurden zum Teil schwer verletzt und mussten Gliedmaßen amputiert bekommen.
  • 1999 wurden in Herat/Afghanistan zwei Männer wegen Sodomie hingerichtet, in dem ein Bulldozer eine Mauer auf sie stürzen lies und sie anschliessend überrollte.
  • Am 13.11.05 wurde im Iran ein 18jähriger von seinem Vater mit Benzin übergossen und angezündet, nachdem der Vater herausgefunden hatte, dass sein Sohn schwul ist.
  • Am 12.02.08 wurde das Transmädchen Leticia King von einem Schulkameraden im Klassenzimmer aus einem trans- und/oder homophoben Motiv erschossen.
  • Im Juli 2008 wurde Ahmet Yildiz vermutlich von seinem Vater vor seiner Wohnung in Istanbul erschossen, nachdem seine Eltern von ihm eine „Therapie zur Heilung“ seiner Homosexualität verlangt hatten.
  • Im August 2009 schoss ein Vermummter in einem schwullesbischem Jugendtreff in Tel Aviv/Israel um sich und tötete zwei Personen. Vierzehn weitere wurden z.T. schwer verletzt.
  • Seit 2005 wurden im Irak 600 Männern wegen ungenügender Männlichkeit ermordet und unzählige weitere misshandelt und gefoltert. Allein im Februar und März 2009 wurden 25 Männer in Sadr City/Irak von Milizen im Rahmen einer Kampagne gegen Homosexualität ermordet.

Dies ist leider nur ein sehr, sehr kleiner Ausschnitt der täglich aktuellen und immer wieder tödlichen Gewalt weltweit gegen Schwule, Lesben und alle anderen, die von der zweigeschlechtlichen oder heterosexuellen Norm abweichen.

Genauso unglaubwürdig wie die angeblich nur metaphorisch gemeinten Mordaufrufe, sind die vereinzelt geleisteten Unterschriften unter den Reggae Compassionate Act. Mit diesem erklären die Künstler, dass ihre Musik unter dem Motto „one love“ steht und in dieser kein Platz für Sexismus und Homophobie ist. Den Unterschriften gingen jeweils Konzertabsagen oder Androhungen solcher und finanzielle Verluste voraus. Ein anderes Motiv für die Unterschrift als ein finanzielles ist bei niemandem ersichtlich. Es ist nicht nachvollziehbar woher der plötzliche Sinneswandel vom Mordaufruf hin zur Menschenliebe kommen soll. Darüber hinaus ist aus Statements der Künstler zu entnehmen, dass sie die Erklärung nur auf den europäischen Bereich beschränkt sehen. So erklärte Buju Banton, es gehe europäische Medien doch gar nichts an, was er zu Hause spiele. Und Sizzla bestritt in Jamaika mehrmals den Act unterschrieben zu haben. Von allen Sängern, die vor der Unterschrift Battyman-Tunes spielten, ist bekannt, dass sie auch danach ihre bekannten homophoben Tracks gespielt haben und/oder in Ansagen gegen Schwule gehetzt haben. Um Sanktionen zu entgehen, wenn z.B. ein Konzertveranstalter sich das Versprechen nicht zu Mord aufzurufen vertraglich hat sichern lassen, werden manchmal Lieder nur instrumental gespielt. Dabei können sich die Sänger auf die Textsicherheit des Publikums verlassen. Statt von der Bühne wird nun aus dem Publikum heraus die Exekution von Schwulen gefeiert. Doch auch, wenn wirklich auf das Spielen der entsprechenden Lieder verzichtet wird, wäre den Auftritt zu akzeptieren in etwa so als würde man ein Konzert der Nazi-Band Landser organisieren, wenn diese verspricht ausnahmsweise entgegen ihres normalen Repertoire „Hurra, das Asylheim brennt“ nicht zu singen.

Da wir den Künstlern glauben, dass sie wissen was sie sagen und auch genau dies sagen wollen, gibt es keinen politischen Raum von ihnen irgendetwas zu fordern. Konsequent ist es einzig und allein ihnen jede Auftrittsmöglichkeit zu nehmen und auch DJs, die Songs der genannten Sänger auflegen, keinen Raum zu geben.

Gleiches gilt auch für den U-Club. Da es trotz der bekannten Kritik und mehreren Kundgebungen vor dem U-Club weiterhin kontinuierliche Praxis des U-Clubs ist ihre Bühne für bekannte Schwulenhasser zu Verfügung zu stellen und diese Künstler und ihre Battyman-Tunes auch außerhalb der umstrittenen Konzerte aufgelegt werden, ist auch hier kein Raum für kritischen Dialog mehr gegeben. Es reicht nicht aus nur die einschlägigen Veranstaltungen nicht zu besuchen. Dies sieht der U-Club selbst so: Banton ist kein Einzelfall und die Boykottierung seiner Konzerte folglich keine Lösung. Auch der Boykott des U-Clubs ist keine Lösung des Problems Homophobie. Doch ein erfolgreicher Boykott, der mit der Schliessung des U-Clubs endet, wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Jede_r der/_/die den U-Club durch seinen Konsum dort unterstützt, stellt sich auf die Seite derer, die Mord, Körperverletzung, Folter und Unterdrückung gutheißen oder im Rahmen ihres Gelderwerbs akzeptieren.



Nehmt der offen propagierten Homophobie den Raum!
Verhindert weitere Auftritte der genannten und anderer Künstler, die zu Mord an Schwulen, Lesben und queeren Menschen aufrufen!

Mehr Infos unter: uclubdichtmachen.blogsport.de

PS. Sizzla will in diesem Monat durch Deutschland touren. Die Tourdaten sind:

26.11. Berlin    - Kesselhaus27.11. München   - Backstage28.11. Wuppertal - U-Club29.11. Stuttgart - Zapata
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Ergänzungen

@Hamburger

Hambugerin 17.11.2009 - 12:42
Hier die LSVD-Meldung zur Absage der Fabrik:  http://lsvd.de/611+M5ac4e5cad58.0.html

Ob die Fabrik nun aufgrund von "Druck" abgesagt hat oder aus freien Stücken, nachdem ihr zusätzliche Informationen über die Halbherzigkeit der Distanzierungen Sizzla vorgelegt wurde, kann wohl niemand so genau sagen.

Zusatzkonzerte

HomophobieBekämpfen 22.11.2009 - 13:17
Der U-Club Wuppertal hat „wegen der großen nachfrage“ neben dem Konzert kommenden Samstag für den Mittwoch (25.11.) ein Zusatzkonzert mit Sizzla angekündigt.

Subgenre Dancehall

Pedant 26.01.2013 - 17:03
Ich bitte generell bei diesem Diskussionsthema um Differenzierung! Vorallem zwischen Reggae/Dub und Dancehall. Der Großteil der zitierten und genannten Titel sind eher dem Subgenre Dancehall zuzuordnen, dass sich vorallem durch einem großen Drang nach Publikumswirksamkeit auszeichnet und nicht wie Reggae versucht eine Botschaft, sei sie spirituell oder lebenspraktisch, zu verbreiten.

Es muss heißen:
Homophobie raus aus dem Reggae!


Nicht:
Reggae raus!

Danke.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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sizzla in hamburg — hamburger

an hamburg — dsghh