Energie-Nazis auf St. Pauli
Gestern gab es wieder mal ein Sicherheitsspiel in Hamburg. Zu Gast beim FC St. Pauli war Energie Cottbus. Schon vor der Partei im Millerntor-Stadion zeigten Cottbuser Ultras wessen Kindes Geist sie sind. Mit ausländerfeindlichen Parolen und brennenden Bengalo liefen sie unter Polizeischutz durch den Hamburger Hauptbahnhof. Im Stadion kamen immer wieder rechtsextreme Rufe aus dem Energie-Block. Gemeinschaftlich ertönten die "Sieg"-Rufe. Eine kleinere Gruppe machte sich einen Spaß daraus, daran ein "Heil" zu hängen. Bei einer Ecke in der ersten Halbzeit warfen die Cottbuser Feuerzeuge und andere Gegenstände auf einen Paulianer. In der zweiten Halbzeit entzündeten die Energie-Hools, die auch Supporter der Chemnitzer NS Boys unter sich hatten, Bengalos. Die Polizei setzte auf Deeskalation und brillierte im Abwarten.
Nach dem Spiel: Einzelne Nazis liefen durch die Stadt. Am Gästeausgang standen einige Schanzen-Bewohner. Als eine kleine Gruppe der Cottbuser die Hamburger passierte provozierten die Brandenburger. Zwei von ihnen zeigten den "Deutschen Gruß". Die Polizei, die übermäßig präsent war, reagierte nicht. Die Cottbuser gingen unbestraft davon. Ist §86a in Hamburg nicht mehr aktuell?
Nach dem Spiel: Einzelne Nazis liefen durch die Stadt. Am Gästeausgang standen einige Schanzen-Bewohner. Als eine kleine Gruppe der Cottbuser die Hamburger passierte provozierten die Brandenburger. Zwei von ihnen zeigten den "Deutschen Gruß". Die Polizei, die übermäßig präsent war, reagierte nicht. Die Cottbuser gingen unbestraft davon. Ist §86a in Hamburg nicht mehr aktuell?
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ya basta!
ma wieder
Bislang liest sich hier sehr viel wieder wie die typischen Beißreflexe hyper-korrekter Polit-Polizisten, die keine Ahnung von sportorientierter Freizeitgestaltung haben, aber gern mal mitreden wollen.
Was ist genau die Intention des Artikels? Darauf hinzuweisen, dass Nazis im Block stehen oder dass die Bullen nichts machen? Anscheinend hat sich jemand anders drum gekümmert, also ist alles paletti.
Cottbuser? Nicht nur...
Auch im Hamburger Stadion haben die Chemnitzer im Gästeblock einen dicken Max gespielt. Gemeinsam mit Cottbuser Nazis zündeten sie Bengalos und Rauchbomben ebenso hielten sie ein kleines Transparent mit der Aufschrift "Good night left side". Wegen dieser Aktion haben sie sich aber angeblich bei Cottbuser Fans unbeliebt gemacht weil gleich aus dem Gästeblock(!) "Nazis Raus" gerufen wurde.
Schon in der Vergangenheit schlossen sich Cottbuser Nazihools und die Chemnitzer zusammen. Bei dem letztem Heimspiel Energie Cottbus Amas gegen Babelsberg 03 versuchten ca. 40 Nazis (ua. Chemnitzer) etwas während der Abreise der BB03 Fans Stress zumachen. (Verhindert durch Polizei)
Wer übrigens an den Fakt nicht glaubt das Chemnitzer "NS-Boys" Nazis sind, mag doch bitte einfach sich ihre Website anschauen.
Bengalo durch den Bahnhof??
Also ich war ja dabei aber von dieser Aussage habe ich nicht´s mitbekommen!
Ausländerfeindliche Parolen haben manche gesungen aber keiner ist mit brennenden Bengalo durch den Bahnhof gelaufen!
bullen
ziel war es, die cottbuser so schnell wie möglich loszuwerden, ohne dass es großartig kracht. die hitlergrüße sind auf kamera und da wird ach tüchtig ermittelt werden. zimperlich waren die cops (verbal) auch nicht besonders, von cottbuser seite kam nur nix "anständiges" so dass es nunmal ruhig geblieben ist. alles andere - war so und nicht anders zu erwarten.
Blöde Verschwörungstheorien
Aber Bitte! Wenn Rostock nichts damit zu tun hat erwarte ich eine klare Distanzierung vom Angriff auf das LIZ. Die wird natürlich aber wieder mal nicht kommen, schließlich geht es gemeinsam gegen St. Pauli. Redet euch das faschistische Gesocks im Fahrtwind der Kogge nur weiter zum unpolitischen Fußballvergnügen. Aber heult dann nicht rum, wenn dieselben Leute später im örtlichen Naziladen shoppen sind oder linke Strukturen in Rostock angreifen. Dieser ganze "Hansa zuerst" Fußball sei unpolitisch Querfront Schwachsinn nervt einfach nur ab. Da gibt es nichts schön zu reden!
Und man muß darüber hinaus übrigens kein Nazi sein um Scheiße zu sein. Man kann sich auch einfach so verhalten und ist Scheiße. Prügelnde schwulenfeindliche Männerhorden die sich geil finden und ihre Pubertät in einer Mischung aus Gewaltphantasie und gleichgeschaltetem Massenevent ausleben knüpfen soziologisch und strukturell an NS-Inszenierungen an. Wer rassistische Sprechchöre oder "schwule Hamburger" in diesem Zusammenhang als Randerscheinung und zum Fußball gehörig qualifiziert, hat weder etwas aus Geschichte, noch aus den antifaschistischen Auseinandersetzungen in den Fußballarenen der achtziger Jahre gelernt. USP mag ebenfalls einen an der Waffel haben, aber an diesem Punkt ist deren Fankultur dankenswerterweise Lichtjahre entfernt vom vertretenen Mainstream im Suptra Umfeld.
Bin gespannt was passiert wenn der "Fußballspaß" mal den ersten Toten erzeugt. Vermutlich waren es dann "unglückliche Umstände", Einzeltäter oder es konnte ja niemand im Vorfeld ahnen. Solche Betroffenheit könnt ihr euch dann aber sparen: Cottbus mag einzelne Nazis im Schlepptau gehabt haben die aufgefallen sind, bei HRO fallen diese bei Spielen gegen St. Pauli nicht mehr auf, sondern gehen in der Pogromsttimmung der Menge unter. Das ist das Problem und dem hat man sich verdammt noch mal zu stellen!!!
fgdfddfb
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ganz unbestraft — blieb es nicht
@blieb es nicht 26.10.2009 - 16:20 — Antifa
HÄ ??? — seit wann
Ist daas Abbrennen ... — ...von...
Objektiv haben Hansa Hools ein — antifa
alltag? — autonom-saar
auch im stadion klare äußerungen — 1910er
die angreifer beim liz — queer fraction
auf dem bild.... — itz
arthur harris, delete liz!! — -
auf dem bild — mein name
@antifas gegen pauli — liz fan
Korrektur — Devox