Selbstauflösung der "AG Oberhausen/Mülheim"

Wenige Wochen nach der letzten Aktion gegen Mitglieder der Mülheimer/Oberhausener Kameradschaft ist ihre Internetseite sang- und klanglos aus dem Netz verschwunden. In einer abschließenden „Erklärung“ eröffnete die „Aktionsgruppe“ am 27.09.09 die Hintergründe der ganz und gar unerwarteten Selbstauflösung. Nachdem dem hauptsächlichen Textverfasser Y.L. offensichtlich der Spaß an der rechten Publikationsarbeit vergangen ist, ließ sein wenig begabter Vertreter Sebastian Frost verlautbaren:

„In letzter Zeit wurden Mitglieder des Nationalen Widerstands Ruhr ehemals Aktionsgruppe Oberhausen-Mülheim von Antifaschisten bedroht und eingeschüchtert. Wir haben lange, diese Aktion ignoriert , aber die letzte Aktion der feigen Antifa geht zu weit, es wurden Mitglieder zum wiederholten Mal bedroht und eingeschüchtert. Man versucht, nationalen Jugendlichen das Leben schwer zu machen und ihnen die Zukunft zu verbauen. Es wird versucht, jungen Menschen, die eine alternative Einstellung haben mit feigen Aktionen unter Druck zu setzen. Wir werden es nicht zulassen, dass Nationale Jugendliche bedroht und eingeschüchtert werden. Diese Aktion wird nicht unbeantwortet bleiben, denn Antifaschisten haben auch Namen und Adressen!“

Tags darauf verschwand die Internetseite mitsamt ihren ausländerfeindlichen und antisemitischen Selbstdarstellungen von der Bildfläche. AntifaschistInnen aus NRW begrüßen die wohlbedachte Entscheidung der „Aktionsgruppe“ und empfehlen der Öffentlichkeit wärmstens die Nachahmung der erfolgreichen antifaschistischen Intervention.

Nazi-Strukturen zerschlagen!

AntifaschistInnen aus NRW