Naziaufmarsch in Berlin

Wörn Bild 10.10.2009 23:05 Themen: Antifa
Hier ein Kurzbericht vom heutigen Tag in Berlin.
Insgesamt ein durchwachsener Tag mit zwei Hälften. Bis zum Platz der Vereinten Nationen bestimmten die Gegenproteste ganz klar das Bild. Immer wieder konnte mensch an die Nazis herankommen und sie teilweise so sehr ärgern, dass sie regelrecht ausgeflippt sind. So sehr, dass sie am Strausberger Platz kurzzeitig versuchten auszubrechen. Dabei versuchten sie Gegendemonstranten anzugreifen, wurden allerdings von der Polizei mit Pfeffer gut eingewürzt und zurückgeprügelt. Insgesamt bis zum besagten Platz sehr gute Stimmung bei den Antifas.

Auf der Landsberger Allee dann ein komplett anderes Bild, offenbar war bei vielen Gegenprotestler die Luft raus (bei den Nazis sowieso – bis auf einzelne Parolen kam nix mehr großartiges). Gelegentlich wurden einzelne Leute von den Bullen herausgegriffen, warum auch immer. Die Nazis jubelten, mehr war passierte allerdings nicht mehr. Die Nazis hielten am Bahnhof Landsberger Allee eine halbstündige Abschlußkundgebung ab, verdrückten dann in die S-Bahn.

Kurze Zeit später, flogen auch noch paar Flaschen und Steine auf die Nazis (die größte Gruppe war schon mit einem Zug davor abgereist), die auf dem Bahnsteig warteten. Bullen in die Leute (AFAs) rein, eine Festnahme, Situation beruhigt.

Wie schon gesagt, ein recht durchwachsener Tag. Hätte sicherlich mehr gehen können, angesichts der kurzen Mobilisierung aber ganz nett und okay.

Zahlenspiele auch von mir:
Die Gegenkundgebungen waren mit bis zu 300-400 Personen mäßig besucht, allerdings waren sie auch recht ungünstig gelegen (z.B. am Haus des Lehrers komplett von den Bullen abgeschirmt). Eine mindestens genauso große Gruppe an AFAs, die versuchten in der Alexanderstrasse die Route zu blockieren. Dann noch unzählige Sportgruppen, die anscheinend auch Spaß und Erfolg hatten.

Die Zahlen bei den Nazis schwanken so zwischen 700 – 800, vielleicht waren es ja auch knapp 1.000 gewesen, angesichts des recht kurzen Zuges (dafür etwas in die breite gehend), doch eher 700-800.

Bin jetzt wech!

Hier noch die Bilder vom heutigen Tage:

 http://www.flickr.com/photos/jakobhuber/sets/72157622556202156
 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157622557021696
 http://www.flickr.com/photos/imagedeluxenet/sets/72157622555881308
 http://www.classless.org/2009/10/10/nazis-marschieren-durch-berlin/

Ein Bericht auf Indy gibt es auch bereits:
 http://de.indymedia.org/2009/10/263011.shtml
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Ergänzungen

Kann mal irgendwer

- 10.10.2009 - 23:28
eine aktuelle Einschätzung der Lage in Fhain (insbesondere zum Jeton) geben?

Massive Übergriffe durch Berliner Polizei

LeftVision 10.10.2009 - 23:31
Auch entlang des heutigen Naziaufmarsches kam es wieder zu einige - teils heftigen - Übergriffen durch die Berliner Polizei auf friedliche ProtestteilnehmerInnen. Einige davon haben wir dokumentieren können:

 http://www.youtube.com/watch?v=0CtEeAiv7Ws

Wenn ihr ebenfalls Material (Fotos oder Video) von den gezeigten Übergriffen und den daran beteiligten Beamten gemacht habt kontaktiert uns:

leftvision[at]googlemail.com

Mehr Fotos...

oliberlin 11.10.2009 - 03:16

...gibts unter cchpoto.de, wie immer CC-BY-SA-lizensiert.

Ergänzung

antifa-gaming 11.10.2009 - 08:30
Es waren nicht mehr als 500 Nazis. Bei den Gegendemonstranten beläuft sich die Zahl auf ebenso viele. Nur war man halt zwischendurch mehr oder weniger zerstreut, weil niemand wusste, wo die Demo denn nun lang gehen sollte.
Wenn man dann noch bedenkt, dass die Polizei mit mehr als doppelt sovielen Einsatzkräften unterwegs war, als Demo- und Gegendemoteilnehmer zusammen, kann man sich vorstellen, warum ein Blockieren nicht möglich war.
Wir waren unorganisiert, wir waren nicht viele!

DENNOCH: Wir waren LAUT und FRIEDLICH!! Und was von der Naziseite zu hören war, war ein klägliches frei-sozial und national alle 5 Minuten, dass dann aber auch sofort mit Pfeifkonzerten oder anderen Parolen beantwortet wurde.

Ich hoffe, dass in Zukunft besser mobilisiert wird und dass Naziaufmärsche mal wieder verhindert werden!!

Einschätzung...

ximmigrantx 11.10.2009 - 11:26
Hinsichtlich ihres Mottos der Demonstration, war es ein peinlicher Auftritt der Nasen.
Lahme Masse, keine Ausbruchversuche (möglichkeiten gab es fast zu jedem Zeitpunkt) keine Spaziergänge durch unsere Kieze, keine Besuche unserer Locations. <- "So" weit geht also ihrer "Nationalier Angriff". So wie es hieß mussten Nazis auf Anreise und Abreise an manchen Orten nur einstecken + Sachschaden an ihren Autos & Auseinandersetzungen in der Nähe der Kneipe "zum Henker" in abendlichen Stunden...

Next Date: 17. Oktober Leipzisch.

Eindruck

Pflasterstrand 11.10.2009 - 14:52
Dass 700 Nasen im Endergebnis ungehindert durch Berlin laufen konnten, ist ein Skandal und ein Armutszeugnis für eine Hauptstadt mit einem ja ach so hochgehaltenen Toleranzanspruch. Dafür, dass der Gruselaufmarsch der Nasen nicht verhindert werden konnte, würde ich die drei Gründe ausmachen 1) Unverhältnismäßig hohe Bullenpräsenz, relativ zur Zahl der Demonstrierenden 2) Völlige politische Apathie der zuhausgebliebenen Berlinerinnen und Berlinern 3) Vielzuviel ängstliche Zurückhaltung und hapernde soziale Selbstkoordination von Aktionen in den eigenen antifaschistischen Reihen.

1. Machen wir uns nichts vor, bei einem so ungünstigen Bullen-AntifaschistInnen-Verhältnis, muss die Taktik und Koordination einfach perfekt sein, um etwas reißen zu können.

2. Zur bürgerlichen Antipathie bei den Berliner Couchpotatoes braucht man nicht viel zu sagen: Noch nicht mal Dagegensein durch bloße Anwesenheit an der Demostrecke oder Sprechchöre gegen diesen braunen Mob und seine Lautsprecherdurchsagen im Gestapo-Ton gezeigt zu haben, sollte erstmal allen Zuhausegebliebenen dieser Stadt die Schamesröte ins Gesicht treiben. Stattdessen beglotzt man den Naziaufmarsch lieber vom eigenen Mietshaus-Balkon, als entstünde nicht genau dieser vorbeiziehende Rechtsextremismus eben durch zu viel Glotzen und zu wenig Tätigwerden.

3. Über die Berliner Kinder-Antifa jammern, hat meiner Meinung nach keinen Sinn. Es kommt vielmehr einfach drauf an, solche Demonstrationen gezielt zu nutzen, um möglichst viele AntifaschistInnen, von denen man merkt, dass sie offenbar neu im Geschäft sind, dafür zu sensibilisieren, dass eine Straßenblockade das Mittel der Wahl ist, um eine Nazi-Demo aufzuhalten. Es wird einfach zu wenig gewagt, ziviler Ungehorsam wie Sitzblockaden funktionierten nicht massenhaft und entschlossen. Ein Grund dafür würde ich darin sehen, dass viele der Antifaschistinnen und Antifaschisten es einfach spannender fanden, ständig neben den Nazis herzulaufen, statt den Zug an der Spitze zu blockieren. Das fiel vor allem ab dem UN-Platz auf. Kleines Beispiel: Wären vor dem Klinikum Fhain Antifaschistinnen zahlreich in einer eigendynamischen Aktion vor auf die Kreuzung Petersberger/Danziger gerannt und hätten blockiert, wäre die Kreuzung dicht gewesen. Da müssen sich nur 10 oder 20 absprechen und loslaufen, schon ziehen viele mit. Und es war eindeutig noch grün-weiß-freie Luft auf dieser Kreuzung. Eine Ausweichstrecke für die Nasen hätte es dort nicht mehr gegeben. Solche Aktionen sozialer Eigendynamik haben den Vorteil, dass die Bullen meist nur etwas langsamer reagieren können, weil sie ja erstmal ihren Befehlsinput bekommen müssen und nicht selbstbestimmt entscheiden können, was sie tun wollen. Diesen Vorteil müssen wir uns zu Nutze machen.

Dann noch etwas: Ich habe mit ein paar Genossen gequatscht, die offenbar alleine oder ohne Bezugsgruppe zu der Demo angereist sind und teilweise am Samstag das erste Mal an einer antifaschistischen Gegenaktion beteiligt waren. Und nein, es waren ganz sicher keine Zivis. Ich weiß nicht, ob das ein breiteres, allgemeines Phänomen ist, dass sich antifaschistischer Protest individualisiert, aber wenn ja, dann wäre es nicht schlecht, sich Strategien zu überlegen, wie man diese über solche Sachen wie das Antifa-Infotelefon hinaus integriert.

Zahlen

Bodycount 11.10.2009 - 15:18
Gegen 15:30Uhr, kurz vor dem S-Bahnhof Landsberger Alle, nahmen nach meiner Zählung an dem Demonstrationszug 650 Faschisten teil. Wenn ich von einer Fehlerquote von 10% ausgehe, dann ist die Polizeimeldung von ca. 750 Nazis realistisch.

Wedding, 17.Okt. 12.30 Uhr

Lutz 11.10.2009 - 15:31
Liebe Mitstreiter,


Gewalt ist niemals eine Lösung, geschweige denn ein Mittel. Aber das denke ich, solltet IHR unter EUCH selbst klären.

Auch in Berlin gehen wir wieder auf die Straße, denn am SAMSTAG, 17.Oktober , ab 12.30 gibt es eine Kundgebung gegen Nazis in Mitte. Ort: Rathausplatz Wedding, Müllerstraße 147, U-BHF-Leopoldplatz.

Wir machen die Kundgebung um gegen die Nazi-Übergriffe am 19.September am U-BHF Rehberge gegen zwei Iraner und am gleichen Tag U-BHf Leopoldplatz gegen zwei Punks zu demonstrieren.

Hajo Funke wird u.a. eine Rede halten!!!!!

Es wird Zeit Flagge zu zeigen in Mitte.

Die Straße gehört allen, aber niemals den NAZIS!
Wedding-NaziFREI machen


Lutz Bucklitsch
Berliner Bündnis Iran

@pflasterstrand

MUH 11.10.2009 - 15:47


ich gebe dir in vielem von dir gesagtem recht...bis auf zwei punkte...

zum punkt 3)[...]"Vielzuviel ängstliche Zurückhaltung"[...]
ich denke dass das alles wenig mit angst zu tun hatte...eher damit das vielen einfach die "spannung"(so scheiße es auch klingt)gefehlt hat und andere ganz genau wußten,das sie spät. am sbhf landberger nichts mehr reißen konnten.
und zu deinem 1."Machen wir uns nichts vor, bei einem so ungünstigen Bullen-AntifaschistInnen-Verhältnis, muss die Taktik und Koordination einfach perfekt sein, um etwas reißen zu können."
es war meiner meinung nach viel zu spontan für alle beteiligten linker seite.hätte es paar tage vorher festgestanden das die demo in berlin is und wäre die genaue demo route von anfang an richtig klar gewesen,dann hätte es sicherlich eine taktik oder besser ein koordiniertes,taktisches handeln gegeben mit dem alle zu frieden wären...

grüße

@pflasterstrand

icke 11.10.2009 - 15:55
"Ich weiß nicht, ob das ein breiteres, allgemeines Phänomen ist, dass sich antifaschistischer Protest individualisiert, aber wenn ja, dann wäre es nicht schlecht, sich Strategien zu überlegen, wie man diese über solche Sachen wie das Antifa-Infotelefon hinaus integriert."

-ich bin einer von denen, die alleine da waren. ich hätte nicht alleine kommen müsste, wenn es nicht nach "antifa-action-days" ausgesehen hätte. ich glaube es wird zeit, sich mal zu überlegen ob hooligan-action gegen black-block-nazis etwas bringt. nicht wirklich, denke ich. antifa-protest sollte sich wirklich auf die mittel des zivilen ungehorsams konzentrieren. das muss auch auf flyern deutlich werden(audi-antifa-sport-flyer sind quatsch). lassen wir doch die bescheuerten nazis in ihren fake-bb-klamotten dastehen und von der weimarer republik träumen. sie stellen sich damit nur völlig ins abseits und lähmen sich auch selbst(wie am sonntag). den kampf können wir nicht eins zu eins gewinnen und mit welchen opfern soll das geschehen? nazi-demos verhindern wir nur durch entschlossene (legal?) blockierende masse. das dabei mal ne mülltone feuer fängt, wer kann was dagegen sagen, wenn ein halbwegs normal wirkender mensch da "ausversehen" ne zigarette reingeschnippt hat?

was ich sagen will: die nazis haben sich in den letzten 5 jahren extrem entwickelt(nur kopiert aber immerhin...). es wird zeit, das wir auch mal wieder unser köpfchen anstrengen. zum beispiel neu medien besser zu nutzen....

das ist aber auch alles nicht neu, es muss nur mal in den köpfen ankommen...

Video: Polizeiaktion Naziaufmarsch Fhain

PorNoKratie 11.10.2009 - 17:28
"Die Macht der Bilder: Stell dir vor, du machst Videoaufnahmen von einer Nazi-Demo durch Berlin & die Polizei schaut zu... Bürger-/Graswurzel-Journalismus erfordert Opfer!"

 http://www.youtube.com/watch?v=K6l984_JnbI

Zärtlich is anders

MUH 11.10.2009 - 18:27
auch ein "tolles" beispiel für polizeigewalt

 http://www.youtube.com/watch?v=0CtEeAiv7Ws&feature=player_embedded

bilders

blackredpress 11.10.2009 - 19:21
weiter bilder vom tag

der Gegenprotest war schon recht dünn

toll 11.10.2009 - 20:23
Da hätte man bei bestem Wetter und optimalen Bedingungen mehr erwarten können.
Aber viele Leute/Genossen/Kollegen/"normale Bürger" nehmen die paar Nasen nicht mehr ernst und/oder haben keine Lust auf das AntiD/AntiImp rumgezicke. Wobei die Zicken alle gemeinsamen Ziele aus den Augen verloren haben und die "linke Szene" soweit zersplittert wird das keine der linken Sektierergruppen noch Mobilisierungskraft besitzt. Fehlt bloß noch: Veganer- vs. Vegetarier- vs. Lederschuhträger-Antifa.

Zur Hoffnung besteht eigentlich nur Anlass, das es ein paar Jugendliche "Sportgruppen" gab, die sich offentsichtlich aus anderen Gründen als der üblichen Dogmatische Agitation und Propaganda zusammengefunden haben. Das waren die letzten echten Autonomen und Anarchisten und die waren nicht mal 20 Jahre alt. Das die Aktionen relativ wirkungslos waren, liegt wohl an mangelnder Erfahrung, aber von den "Alten" bekommt ja auch keiner mehr den Arsch hoch da mal mitzumachen und schmerzhaft gesammelte Erfahrungen weiterzugeben. Bei Sterni Adorno und Marx zu zitieren bringt keine Weltrevolution. Auch die Asipunks am Alexanderplatz haben obwohl sie genau neben den Nazis gesoffen haben nicht mal eine Parole hinbekommen. Sogar die Nasen konnten ihre Alkopfer auf die Beine kriegen.

Gutes Zureden an AfA und noch ne Wiederholung

Warner Brother 13.10.2009 - 15:49
Hey! Lasst Euch ma nicht kleinreden... die Faschos sind schlechtgelaunt, abgeschirmt wie immer, durch ne fast leere Meile marschiert. Ham es sogar von den Cops auf die Mütze gekriegt undn paar Steinchen von "der Antifa" nebenbei, so stehts ja in dem Bericht *grins*. Die üblichen Schikanen warn zwar auch dabei. Aber es war ja auch kein bundesweiter "Großtermin", so wie der erste oder achte Mai oder so. Also, was wollt Ihr denn immer mehr von einem einzigen Tag erwarten? Gegen die Übermacht des Gewaltmonopols könnt Ihr erstmal, aus Erfahrung, meistens auch kaum was machen. Und ob es gelungen wäre die Nazis ohne Bullen zu stoppen, ist doch auch mal mehr als fraglich. Also weiter, wie immer, besser vorbereiten, Taktiken auf Karten (z.B. zu dem Kreisverkehr, die Nazirouten besser) studieren, schön das Laufen, usw., trainieren, Leute aufklären, informieren, kritisch bleiben, aber ohne Selbstzerstörung. Dann schaffen wirs irgendwann schon en Gros... ;-)

Und nun,
an Alle indylesenden (Neu-)Linken, (sog. Nachwuchs-)Antifas, (sog. Riotkiddies, etc.):

Unbekannte Fotoanfragen immer ignorieren - löschen!

Wiederholte WARNUNG

Alle Anfragen bezüglich Fotos an Emailadressen zu schicken ignorieren - löschen!
Es gilt nicht nur das "Recht am/auf das eigene/n Bild" sondern vor allem der Selbstschutz vor Angriffen, Übergriffen, etc..

Fotos nur dem lokal-regionalen Ermittlungsausschuss oder einer/einem Anwältin/Anwalt aushändigen oder zur (Antifa-)Gruppe Deines Vertrauens bringen, aber nicht über unverschlüsselte Mails oder Instant-Messaging-Programme oder Fileserver laufen lassen und vor allem NICHT an Unbekannte Dritte schicken.

Alle Fotos retuschieren die veröffentlicht und die irgendwo hochgeladen werden. Und am besten auch Alles über Neutralisierungsprogramme (Grafikprogramme z.B. unter Linux) konvertieren, so daß der Kameratyp und das Betriebssystem nachher nicht mehr erkennbar, bzw. identifizierbar sind.

Dankt Euch selbst.
Zum eigenen Schutz.

Leider kann diese Warnung gar nicht oft genug geschrieben, weitergegeben oder ausgesprochen werden. Weitersagen!

Mehr Infos gibt es z.B. bei der Infogruppe Datenschmutz:

 http://datenschmutz.de/cgi-bin/moin.cgi/

Oder direkt bei der Roten Hilfe, usw.:

 http://www.rote-hilfe.de/publikationen/rechtshilfetipps

Und diese Bitte gilt ab und an immer auch mal wieder für die diversen Indymediamoderation-en. Bitte solche Kommentare immer so schnell wie möglich löschen oder durch einen Hinweis auf einen EA ersetzen. Danke.

Denn Alle sollten doch auch so schon lange genug wissen wer so dahinterstecken könnte..., meine Güte.

^.^

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