2.10 - Demo "No Love for the Nation"

Antifa Saar / Projekt AK 04.10.2009 20:53 Themen: Antifa Freiräume Soziale Kämpfe
Am Abend des 2.Oktober demonstrierten in Saarbrücken 300 AntifaschistInnen gegen den 'Tag der der deutschen Einheit'. Hier nochmal ein Kurzbericht, einige Bilder und ein Pressereview.
Kurzbericht:

Bei einer Demonstration am Abend des 2.Oktobers äußerten bis zu 300 Menschen ihre Kritik an der deutschen Nation. Unter dem Motto „No Love for the Nation – Gegen Deutschland und seine Freunde“ hatte die Antifa Saar dazu aufgerufen gegen die Einheitsfeierlichkeiten zu protestieren.

Gegen 20 Uhr startete eine laute und kraftvolle Demonstration an der Triererstraße. Mit Parolen und Transparenten die sich unter anderem gegen Nationalismus richteten und eine freie Assoziation der Individuen einforderten, zogen zu Anfang circa 250 Menschen durch die Innenstadt und passierten an der Viktoriastraße die Festmeile. Im Verlauf der Veranstaltung schlossen sich weitere Menschen der Demonstration an. Trotz des martialischen Polizeiaufgebots konnten wir bei lauter Musik und guter Stimmung unsere Kritik am nationalistischen Konsens an die Öffentlichkeit herantragen.

Alexander Breser, stellvertretender Pressesprecher der Antifa Saar, zu der Demonstration: „Am gestrigen Abend beteiligten sich mehrere hundert Personen an unserer Demonstration gegen die Einheitsfeierlichkeiten. Sie alle haben deutlich gemacht, dass der nationalistische Feiertaumel nicht über rassistische
Gesetzgebung, den Abbau des Sozialstaates und den Ausbau des Überwachungsstaates hinwegtäuschen kann.“

Die 200 zum Großteil behelmten Polizisten, welche zeitweise in einem engen Spalier neben der Demonstration marschierten, verhielten sich teilweise stark unprofessionell und provokant. Hierbei fielen vor allem die Einsatzkräfte aus Mecklenburg-Vorpommern negativ auf.

Alexander Breser hierzu: „Wenn zu einer solchen Veranstaltung schon Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern herangezogen werden, sollte dafür Sorge getragen werden, dass diese im Voraus über die Gesetzeslage vor Ort informiert werden. So hätten am Freitag unverhältnismäßige Eingriffe in die Demonstrationsfreiheit verhindert werden können.“Presse:

03.10.09 - Pressemitteilung - Kraftvolle Demonstration gegen die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit.

01.10.09 - Pressemitteilung - Demonstration am Vorabend des 3.Oktober

30.09.09 - Saarbrücker Zeitung - "Sicherheitsstufe eins"

23.09.09 - Presseartikel - Bild Zeitung - "CHAOTEN nehmen das Saarland ins Visier"

22.09.09 - Pressemitteilung - "Antifa Saar kündigt Protest gegen die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit an!"


Nachbereitung
Ein ausführlicher Bericht zu den Aktivitäten rund um den Tag der deutschen Einheit wird folgen. Desweiteren wird es am 23.Oktober um 18:00 in der Nauwieser 19 in Saarbrücken ein öffentliches Nachbereitungstreffen geben wo es nochmal die Gelegenheit geben wird sich an uns zu mit Fragen, Kritik und Anregungen zu wenden.

Ausserdem wird in den nächsten Tagen ein Video der Demonstration auf der Mobilisierungsseite online gehen.

Alles weitere findet ihr auf unserer Homepage
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Ergänzungen

Staat.Nation.Kapital.Scheisse

kommi 04.10.2009 - 22:26
War doch ne schöne und kraftvolle Demo. Vor allem Bengaloaction findet man seltener bei Demos mit 300 Leuten.

Interessanrt

antifa 04.10.2009 - 22:41

antinationaler aufruf, der sich schon im vorfeld mit dem peinlichen US-Flagengeschwenke
der vulgär-antids auseinandergesetzt hat:
 http://www.no-racism.mobi/?page_id=439

Auch wenn das nicht alle

auf der 05.10.2009 - 14:12
Demo so gesehen haben...in Berlin heisst es wider Staat.Nation.Kapital.Scheiße.

 http://einheit-und-freiheit.de/announcements/view/34

Video von der demo!

Videodood 05.10.2009 - 20:00

antinationale.org

schreibt 20.11.2009 - 11:46
Das habe ich auf antinationale.org noch gefunden:

"Ein letztes Gedicht?



Demokritik zu „No love for the nation – Gegen Deutschland und seine Freunde“
am 2. Oktober in Saarbrücken.


Der 3. Oktober, als Tag der deutschen Einheit, stellt ein Paradebeispiel des „neuen, positiven“ Nationaltaumels der deutschen Bevölkerung dar. War er in Folge der Wiedervereinigung hauptsächlich Gedächtnisstütze zur Bedienung gesellschaftspolitischer Klischees, vom großen Unterschied zwischen Ost- und West, so präsentiert er sich nach ideologieträchtigen Großereignissen, wie der Fußballweltmeisterschaft 2006 im „eigenen Land“ oder der staatlichen Propagandareihe „du bist Deutschland“ als idealen Feiertag um sich des eigenen Deutschseins, im nun mehr endlich vereinigten Deutschland zu erfreuen. Vergessen sind die Querelen um Ausgleichszahlungen, Solidaritätszuschlag und verflixte „kommunistische“ Überbleibsel, vergessen die heiß geführten Debatten in Bild Zeitung und der Kneipe neben an, wie weit „der Osten“ nun tatsächlich den Erfolgsgaranten Deutschland hemmt.

Lange Rede kurzer Sinn: Ein Feiertag in dem sich die alldeutsche Selbstbeweihräucherung in exemplarischster Form präsentiert. Und somit auch ein idealer Anlass für die radikale Linke dem deutschen Nationalismus und dem schwarz-rot-geil getrimmten Nachbarn von neben an, ihre Meinung und, vor allem, ihre Alternative zum schwammigen Taumel aus Staatsfeier, Nostalgie und Nationalismus zu präsentieren.

Somit war die Hoffnung groß, auf einer – groß mobilisierten und weitreichend unterstützten – Demonstration in der Stätte der offiziellen Feierlichkeiten – nämlich Saarbrücken – genau diese Meinung und genau diese Alternative zahlreich und lautstark kundzutun.

Doch sterben Hoffnungen schneller als Mensch denken möge. Denn schon in der Vorbereitungsphase, entbrannte – wie sollte es anders sein – ein hitziger Diskurs darum, ob und welche Nationalfahnen denn nun auf dieser Demonstration gegen deutschen Nationalismus angebracht wären. Mag dieser Diskurs, so nervtötend und ausgelutscht er vielen auch erscheinen mag, auch irgendwo noch nötig und sinnvoll sein, wenn antideutsche und antinationale Gruppierungen doch einmal den Schulterschluss wagen, so verlagerte sich die – noch aktuell bezogene – Diskussion schnell in – auch allseits bekanntes und nervtötendes – Ringen um die Richtigkeit und Vorherrschaft weitgehender politischer Diskurse.

So veröffentlichte die autonome antifa [f], sowie des AK Antifa Köln, die ebenfalls zur Demonstration mobilisierten, einen Text unter dem Namen „Gegen Deutschland helfen keine Gedichte“, in der sie ihre Definition von Antinationalismus benannten, die veränderte politische Konstellation – sowohl im Konstrukt Deutschland als auch global – zur Diskussion stellten und die Reaktionen der Linken bzw. deren Resignation benannten, wobei sie besonders den „antideutschen“ Weg, deren Verständnis der deutschen Nation und dem daraus resultierenden Umgang hervorhoben.

Man mag zu diesem Text stehen wie man will, jedoch lieferte selbiger den Aufhänger einer Erwiderungsschrift der Demoorganisatoren „Antifa Saar / Projekt AK“ unter dem sinnigen Titel „Gedichte nach Köln und Frankfurt“ in dem diese Angriffe – wen mag es verwundern – nicht nur widerlegt sondern in gesteigerter Intensität erwidert wurde.

Eine detailliertere Auseinandersetzung mit den Argumenten beider Seiten, soll hier zurückgestellt werden, würde sie doch zu weitreichenderen Themen führen und somit den gewollten Rahmen weit sprengen.

Dieser Polarisierung, bereits weit vor dem eigentlichen Termin, mag es geschuldet sein, das am Tage X schließlich ‘nur’ etwa 300 Personen am Auftakttreffpunkt zusammen kamen. 300 mag für das Saarland eine ganze Menge sein, bedenkt man aber das sich die Mobilisierung über einen geografischen Raum von mehreren hundert Kilometern erstreckte und es einen konkreten Anlass gab, welcher doch mehr als eine „handvoll Leute“ aus linksradikalen Strukturen mobilisieren sollte, gibt dies zu denken übrig.

Auch zeigte sich, das das explizite Nicht-verbieten von Nationalfahnen, seitens der Organisatoren Wirkung zeigte, so rollten bei der Formierung des Demozuges bereits einige Menschen die altbekannten Israel-, sowie eine Stars and Strips Fahne aus. Nun soll an dieser Stelle keine erneute Aufwickelung des prinzipiellen Für und Wider von Israelfahnen geleistet werden, sondern nur die Frage in den Raum gestellt werden, in wie weit sich explizit diese Personen, die ansonsten bei jeder nur möglichen Gelegenheit kritisches Denken und Überprüfung jeglichen Handels fordern, selbiges bei ihrer eigenen Agitation am 2. Oktober praktiziert haben. So lässt sich doch nur schwer begründen welche Verbindung das Zeigen von Israel- und – besonders – der amerikanischen Fahne zum Protest gegen die deutsche Einheit besitzt, hat sich doch besonders letztere Nation, nicht nur um das Erreichen der Einheit bemüht, musste sie diese – aufgrund des Zwei-plus-Vier Vertrages von 1990 – auch genehmigen.

Dies zeigt nur wieder einmal, das nicht alle Klischees, die über Antideutsche im Raum stehen, völlig aus der Luft gegriffen sind und wenn sich selbige Damen- und Herren noch im Vorfeld über die Reduzierung ihrer selbst, als fahnenschwenkende Israelfetischisten brüskiert fühlten, so zeigt dieses erneute Auftreten, das zumindest ein Teil dieser Bewegung es immer noch nicht verstanden hat ihre Solidarität mit Israel kritisch zu betrachten und anzuwenden, sondern völlig sinnentleert das Symbol dieses Staates auf jeder nur möglichen Gelegenheit zu präsentieren.

Hatte die ANO bereits im Vorfeld der Demonstration angekündigt, beim Eintreten genau diesen Falles – dem Ausbreiten von Nationalfahnen, egal welcher Art – einen explizit antinationalen Block zu bilden, so wurde dieses Vorhaben, aufgrund der niedrigen Teilnehmerzahl und des, von vornherein aggressiv auftretenden Polizeikommandos, widerstrebend verworfen, um weder die Demonstration durch eine Spaltung angreifbarer zu machen, noch um uns als eigenen Block zu gefährden.

So akzeptierten wir, nach Absprache mit den Fahnenträgern, deren Absichten komplett am Demonstrationsende zu laufen, was zwar die Demonstration ohne Komplikationen fortlaufen ließ, jedoch zu einigen höchst unglücklich aufgenommen Bildern führte, die selbige Fahnen im Hintergrund unseres Transparentes zeigt, wobei sich dieses ausdrücklich gegen jede Art von Nationalstaaten und die daraus resultierenden nationalen Konstrukte richtet.

Da selbiges Bild schon zu weitreichenden Diskussionen geführt hat, sei an dieser Stelle noch einmal explizit vermerkt: Weder die ANO, noch die FAU oder die CNT – deren Fahnen ebenfalls zusammen mit den bereits genannten aufgenommen wurden – sehen sich in irgendeiner Form veranlasst, mit solchen Gruppen oder Einzelpersonen dauerhaft zusammen zuarbeiten. In dieser – und nur genau dieser Situation – ließ sich eine räumliche Trennung als eigener Block, von den genannten Fahnen aus Sicherheit für die gesamte Demonstration nicht durchführen, was nicht heißt, das Nationalfahnen von unserer Seite auch zukünftig akzeptiert sein werden.

Nun gibt es auf jeder Demonstration Ereignisse oder generelle Zustände, die den Organisatoren nicht angelastet werden können, sondern sich auf die Qualität und Motivation der Demo-Teilnehmer, die Taktik und Toleranz der eingesetzten Polizeikräfte und etlicher anderer Faktoren begründen. Somit ist es auch nicht den Organisatoren an zulasten, das die Demonstration über weite Strecken durch absolut menschenleere Straßen marschierte, das die eigentliche Festmeile der Feierlichkeiten nur ein einer Stelle durchschritten wurde, oder das das aggressive Verhalten der Polizei, sowie deren untragbar enges Spalier eine optische Außenwirkung der Demonstration merklich erschwerte. Nun hätten diese Mängel aber kompensiert werden können, sei es zum einen durch ansprechende und inhaltlich stimmige Musik, sowie angemessene Redebeiträge. Mag die Frage der richtigen Musik eine Quadratur des Kreises darstellen, und wir an dieser Stelle auch keinen Zeigefinger erheben wollen, der sicherlich stark durch den persönlichen Geschmack gefärbt wäre, so soll der konstruktiv verstandene Hinweis genügen, das die Stimmung auf einer Demonstration nicht nur zu einem geringen Teil von der Musikwahl abhängt und das sich jede Demoleitung darüber im Klaren sein muss, ob sie nun die musikalische Untermalung zu einer kraftvollen und kämpferischen Demonstration, oder zu einem Trauerzug stellen will.

Zudem sollte hinterfragt werden, ob der Inhalt einzelner abgespielter Lieder wie beispielsweise „Go West“ von den Pet Shop Boys, das den geneigten Zuhörer lautstark auffordert „Go West, life is peacefull there“, was nun nicht wirklich die Zustände in westlichen Staaten ausdrückt, angemessen für solch einen Demozug sind.

Jedoch sind dies Lappalien, im Vergleich zu den dargebotenen Redebeiträgen. Auch hier soll zunächst einmal unser Verständnis von Redebeiträgen auf Demonstrationen präsentiert werden, was viele vielleicht – wegen der vermeintlichen Selbstverständlichkeit – irritieren wird, die absolut andere Auffassung der Organisatoren ob solcher Beiträge es aber unserer Ansicht nach nötig macht.

So sehen wir Redebeiträge als Möglichkeit, die – zugegebenermaßen nicht vermeidbare – Verkürzung des Demoanlasses zu relativieren, der zuvor auf Plakaten und Aufrufen praktiziert wurde. Des weiteren sehen wir Redebeiträge nicht primär als Information an uns selbst, denn wenn wir diese Informationen oder Einstellungen nicht besäßen, wären wir wohl nicht auf der Demo, sondern wir sehen den eigentlichen Sinn dieser Beiträge darin, umstehende, neutrale Personen zu erreichen, zu informieren und eventuell, wenn nicht zum Mitmachen, dann doch wenigstens zum Nachdenken anzuregen. Dies bedeutet allerdings Einschnitte, die sich womöglich an manchem Ego oder Selbstverständnis stoßen mögen, jedoch absolut unvermeidbar sind, möchte man einen konstruktiven Beitrag und keine narzisstische Selbstbeweihräucherung praktizieren. So sehen wir solche Redebeiträge – um es nochmal zu betonen: während man im Fokus der Öffentlichkeit steht – absolut nicht als Form, irgendwelche Diskussionen mit anderen Gruppen auszutragen oder schwelende Konflikte abzuarbeiten, wie auf diesem Anlass im Bezug auf die autonome antifa [f] und das AK Antifa Köln geschehen. Denn es hätte absolut ausgereicht die konträre Meinung, wie die Beiträge zuvor über das Medium Internet zu verbreiten. Damit hätte man die Teilnehmer der Demonstration wohl weitestgehend auch erreicht, aber gleichzeitig keine Möglichkeit zur progressiven Propaganda verspielt.

Redebeiträge sehen wir nun mal als Form der Propaganda, wie Flyer oder Aufkleber auch und Propaganda ist nicht zu verwechseln mit internen Diskursen. Daraus abgeleitet sehen wir des weiteren die Konsequenz, sowohl unsere rhetorischen, als auch inhaltlichen Möglichkeiten nicht voll auszuschöpfen, da wir von neutralen Außenpersonen weder einen akademischen Wortschatz, noch tiefer gehende politische und historische Bildung voraussetzen können, noch wollen. Uns ist bewusst, das dies eine Gratwanderung ist, zwischen der Formulierung eigener Positionen ohne inhaltliche Schwächung und dem, reformistisch anmutenden Anbiedern an den deutschen Mob. Jedoch sehen wir unser Ziel, wenn vielleicht nicht im Erreichen, dann jedoch mindestens im Hinarbeiten auf eine emanzipierte Gesellschaft, und diese ist nun mal nur mit mindestens der Mehrheit der Menschen erlebbar. Das bedeutet für uns keineswegs, das wir um jeden – inhaltlichen – Preis möglichst viele Menschen erreichen und überzeugen wollen, jedoch auch nicht, das wir diese von vornherein mehr oder weniger direkt ausschließen und als „nicht revolutionstauglich“ verwerfen. Dieser Zustand mag auf einen Großteil unserer Bevölkerung dieser Tage sicherlich zutreffen, aber genau diesen Zustand zu ändern, darin sollte eigentlich das Ziel ernsthafter linker Bemühungen liegen.

Dies sehen wir eigentlich als eine Selbstverständlichkeit für jede ernstzunehmende linke Gruppe, jedoch drückt sich diese Vorstellung ernsthafter Bemühungen um eine emanzipierte Gesellschaftsform bei einigen davon nur noch durch inhaltsleere Pro-Forma Phrasen hinter mehrseitigen Pamphleten ohne jeden konstruktiven Ansatz aus.i

Sicherlich ist es wichtig untragbare Zustände kritisch zu betrachten und Fehler zu benennen, jedoch ist dies nur eine Seite der Medaille; aus den analysierten Fehlern die konstruktive Konsequenz zu ziehen, die andere. Und genau dieses fehlte in den Redebeiträgen, zumindest denen, die wirklich den Anlass der Demonstration zum Thema hatten, fast gänzlich.

Nachtrag: Abschließend ist noch positiv zu bewerten, dass es ein öffentliches Nachbereitungstreffen gab. Genauso wie die Tatsache, dass die Demo-Organisatoren einige, der oben genannten Kritikpunkten, ebenfalls anbrachten.

iDamit keine Missverständnisse aufkommen, wir verurteilen mitnichten intensive, und somit auch ausführliche theoretische Diskurse, wir verurteilen auch keineswegs eine gewählte Wortwahl innerhalb dieser."

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 20 Kommentare an

antideutsche — veg _a_

Warum Israel-Flaggen? — Communist

Ergänzung — nbsv

@ich — ...

unglaublich — xXx

budesweite demo? — 300 Leute ??

@indy mods — Rotfront

@... — praxis

Jo — ko

@praxis — ...

antideutsche hegels — Spartakist

@ich — Text