Hannover: FAU zieht Positive Bilanz
Die FAU-Hannover zieht nach zwei Aktionstagen zur Kampagne "Leiharbet abschaffen" eine positive Bilanz. Gewerkschafter/-innen hatten am Donnerstag und Freitag in der Landeshauptstadt Flugblätter vor der Agentur für Arbeit in der Brühlstrasse an Erwerbslose verteilt. Scharf kritisierten sie darin die Bedingungen, denen Beschäftigte der Branche ausgesetzt sind.
Die Aktionen liefen im Rahmen einer bundesweiten Kampagne, an der sich Basisgewerkschaften der FAU seit Freitag, den 18. September in über 30 Städten beteiligten.
Der Zuspruch und das Echo Erwerbsloser auf die Kampagne war enorm. Viele, mit denen die Gewerkschafter/-innen ins Gespräch kamen, hatten selbst Erfahrungen mit Leiharbeit sammeln müssen. Ihr Fazit fiel ernüchternd aus: Schlecht bezahlt, rechtlos, von der viel gepriesenen Chance auf Übernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis keine Spur. Stattdessen Drehtüreffekt: Phasen der Leiharbeit werden durch Erwerbslosigkeit abgelöst. Ihr Zorn entlud sich immer wieder im Gespräch. Einem Vater von vier Kindern wurde beispielsweise ein Stundenlohn von 6 Euro Brutto angeboten. Davon könne er keine Familie ernähren.
Der Zuspruch und das Echo Erwerbsloser auf die Kampagne war enorm. Viele, mit denen die Gewerkschafter/-innen ins Gespräch kamen, hatten selbst Erfahrungen mit Leiharbeit sammeln müssen. Ihr Fazit fiel ernüchternd aus: Schlecht bezahlt, rechtlos, von der viel gepriesenen Chance auf Übernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis keine Spur. Stattdessen Drehtüreffekt: Phasen der Leiharbeit werden durch Erwerbslosigkeit abgelöst. Ihr Zorn entlud sich immer wieder im Gespräch. Einem Vater von vier Kindern wurde beispielsweise ein Stundenlohn von 6 Euro Brutto angeboten. Davon könne er keine Familie ernähren.
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Ergänzungen
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-- linton kwesi johnson