"Leiharbeit abschaffen" in Dortmund
Gegen 15.30 Uhr sammelten sich die Genossen und Genossinnen der FAU Dortmund und der ASJ Herne/Recklinghausen am Dortmunder Hauptbahnhof zum Stadtrundgang gegen Leiharbeit. Im Gepäck hatten die Gewerkschaftler/innen etwa 800 Flyer und diverse Adressen von Leiharbeitsfirmen, die auffällig stark in der Innenstadt Dortmunds vertreten sind.
Schon zu Beginn traf die Gruppe auf einen Stand der Vertreter/innen der Dortmunder Bürgerinitiative für das bedingungslose Grundeinkommen an der Freiheitstreppe, die die Kamapagnenflyer gleich mit auf ihrem Stand auslegten.
Weiter ging es über den Westenhellweg bis hin zum Ostenhellweg, wo so gut wie alle Flyer verteilt wurden. Mitten im Wahlkampf, der auch die Dortmunder Innenstadt heimsuchte, waren viele der Passanten eher genervt als erfreut über weitere Informationsflyer. Viele, die daher erst die Flyer ablehnten, bekundeten dann doch Interesse, als die Worte "gegen Leiharbeit" oder "Leiharbeit abschaffen" fielen.
Nicht nur die auffällig hohe Präsenz von Leiharbeitsfirmen in der Innenstadt ist bezeichnend, merkwürdig ist auch, dass alle Firmen von außen nicht als solche erkennbar sind. So nahmen es die Genossen und Genossinnen zum Anlass, sich mit dem Transparent der Kamapagne vor die "Job AG", eine ausgegliederte Leiharbeitsfirma der ARGE am Ostenhellweg zu stellen und mit ihrer Forderung auf sich aufmerksam zu machen. Leute, die das Gespräch suchten, wurden direkt zum Infoabend am 25.09. ins Café Aufbruch eingeladen.
Die nächste Aktion im östlichen Ruhrgebiet wird ein Spaziergang gegen Leiharbeit in Recklinghausen am 25. September sein. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr der Hauptbahnhof.
Weitere Infos, Materialien, Termine etc. zur Kampagne "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Leiharbeit abschaffen!" finden sich auf http://www.leiharbeit-abschaffen.de
Weiter ging es über den Westenhellweg bis hin zum Ostenhellweg, wo so gut wie alle Flyer verteilt wurden. Mitten im Wahlkampf, der auch die Dortmunder Innenstadt heimsuchte, waren viele der Passanten eher genervt als erfreut über weitere Informationsflyer. Viele, die daher erst die Flyer ablehnten, bekundeten dann doch Interesse, als die Worte "gegen Leiharbeit" oder "Leiharbeit abschaffen" fielen.
Nicht nur die auffällig hohe Präsenz von Leiharbeitsfirmen in der Innenstadt ist bezeichnend, merkwürdig ist auch, dass alle Firmen von außen nicht als solche erkennbar sind. So nahmen es die Genossen und Genossinnen zum Anlass, sich mit dem Transparent der Kamapagne vor die "Job AG", eine ausgegliederte Leiharbeitsfirma der ARGE am Ostenhellweg zu stellen und mit ihrer Forderung auf sich aufmerksam zu machen. Leute, die das Gespräch suchten, wurden direkt zum Infoabend am 25.09. ins Café Aufbruch eingeladen.
Die nächste Aktion im östlichen Ruhrgebiet wird ein Spaziergang gegen Leiharbeit in Recklinghausen am 25. September sein. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr der Hauptbahnhof.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Rundgang auch in Frankfurt
"Leiharbeit abschaffen" in Darmstadt
http://de.indymedia.org/2009/09/261290.shtml