Bürgerschaft zu NPD-Verbot + Schanzenfest

Holger Halfmann 17.09.2009 07:52 Themen: Kultur Medien Repression
Ein Bericht von der Aktuellen Stunde am 16.09.2009 im der Hamburger Bürgerschaft

Friedfertiges Fest Respektiert von allen Fraktionen

Lerchenwachenangreifer waren nur 20-25 (!!!) und diese flüchteten Richtung Karaoviertel - Polizei rannte ins Schanzenviertel (!!!)
Wie in  http://de.indymedia.org/2009/09/260893.shtml angekündigt hier mein Bericht. Ich gebe das gesagte sinngemäß wieder soweit ich es für relevant befand. (Ergänzungen und Kommentar in Klammern, wobei ich mich mit Kommentaren zurückhalten möchte, das könnt Ihr in den Ergänzungen tun, ich will hier mehr oder weniger vorwiegend einfach nur berichten)

Vormizeele CDU: Es war ein friedliches buntes, schönes Straßenfest. Denen soll der Respekt dienen. Aplaus. Es gab keine Vorbereitungen für Gewalt. Polizei hatte keinen Grund zum Einschreiten. "Ich denke Frau Schneider, Sie haben heute noch ausreichend Gelegenheit, sich von Gewalt zu distanzieren." "Auf Genehmigung des Festes hinwirken" "Veranstalter wirkten selbst auf Friedfertigkeit ein." "3. Fest" (klingt ja wie ein Aufruf dazu!?...) Es gab keine freien Wege für Rollstuhlfahrer. (konnte ich nicht bestätigen, auch wenn es mal eng war) Stände lassen Müll stehen (hab ich nicht explizit auf der Piazza beobachtet) Kein politischer Straßenkampf. Meist Kids aus bürgerlichen Stadtteilen. Dialog mit Schanze fortsetzen. "Ohne Dialog hat dieses Fest keine Zukunft"

Dressel SPD: Die Strategie am letzen Wochenende war besser wie am 4.7. Gewalttaten ausübende müssen Verurteilt werden. Respekt vor den friedlichen Schanzenbewohnern. Skandal ist, das Verfahren vom Schanzenfest 2008 noch nicht vor dem Richter gelandet sind.

Möller, GAL: Eine Veränderung der Lage vor Ort kann nur im Dialog geschehen. Es gab ein deutliches bemühen für eine Trendwende. 50 Geschäftsleute haben sich zusammengetan für ein friedliches Fest. Kinderfest. Kissenschlacht. Nicht mehr alle Teilnehmer wurden unter einen Generalverdacht gestellt. Das ist der Erfolg dieses Festes. Wir haben eine viel bessere Ausgangssituation, wie im letzten Jahr. Die Bewohnerinnen selber haben sehr deutlich gemacht, das sie dieses (gewaltfreie) Fest wollten.

Christiane Schneider, LINKE: Mehr als jedes andere Stadtteilfest ist das Schanzenfest durch Selbstorganisation geprägt. Alternative Kultur. Es war im Vorfeld nur von Krawallen die Rede, was eine Erwartungshaltung weckte. Unverantwortlich von der Presse. Zurückhaltung der Polizeikräfte ist richtig. "Ich kann und will den Angriff auf die Lerchenwache unter keinen Gesichtspunkten gut heißen." "Warum ist die Polizei in Richtung Schanze gefahren statt die Randalierer zu verfolgen, die Richtung Karoviertel flüchteten?"
"Herr Ahlhaus, Sie müssen dieses Schanzenfest endlich akzeptieren."

Ahlhaus, CDU: Der Unterschied war der: Zum ersten mal seit vielen Jahren weniger Verletzte auf beiden Seiten. Wenn ein Fest friedlich bleibt, werden keine Straftäter verfolgt. Strategiewechsel nicht auf Seiten der Polizei, sondern auf unserer Seite. BEAMTE STELLTEN VERWUNDERT FEST, "WIR ERLEBEN ETWAS, WAS WIR NOCH NIE ERLEBT HABEN. ES WERDEN BARRIKADEN WEGGERÄUMT VON LEUTEN, DIE DIESE SONST AUFGEBAUT HABEN." Es ist ein Erfolg, das sich dieser Rechtsstaat auch in der Schanze durchsetzen kann. Jeder, der nur Gewalt im Kopf hat bekommt die volle Breitseite des Rechtsstaates zu spüren.

Warnholz, CDU: ICH HABE GROSSEN RESPEKT VOR DEN BEWOHNERN DES SCHANZENVIERTELS, die Randalen vorbeugen wollten. Noch mehr Staatsanwälte vor Ort.

Warnholz wird ermahnt, das alles was er sagt Parlamentsgerecht sein soll.

Nun zitiert Herr Warnholz einen Artikel aus der Welt: Zitat: Der Polizeieinsatz vor der Polizeiwache sei absolut unverhältnismäßig gewesen. Wieso kein Objektschutz? Das lud zur Gewalt ein! (Polizei provozierte also die Randale um einen Grund zum Prügeln zu kriegen! - wie gewohnt)

Nun überschreitet Herr Warnholz die Redezeit.

Timmermann, SPD: Stategiewechsel der Polizei. FRIEDLICH BIS WEIT NACH MITTERNACHT. Angriff auf unbeteiligte Bürger UNAKZEPTABEL. Im Juni waren es noch Gewalttouristen - jetzt Spaß Kids. Wiedersprüche über Wiedersprüche. Zusammenarbeit mit den Initiatoren ist Aufgrund der Vorkommnisse belastet.

Hackbusch, LINKE: Mich erfreuen der Samstag und die Discussion heute, DENN WIR SIND EINEN GROSSEN SCHRITT VORAN GEKOMMEN. FORTSCHRITTE AUF ALLEN SEITEN. UM 1.00 gab es einen Angriff VON 20 - 25 LEUTEN auf die Lerchenwache. FLUCHT RICHTUNG KAROVIERTEL. POLIZEI RICHTUNG SCHANZENVIERTEL. MENSCHEN DIE AUF DEM SCHULTERBLATT STANDEN WUSSTEN GAR NICHT WAS LOS IST, ALS DIE POLIZEI AUF EINMAL UM 1 UHR AUFTAUCHTE (also gleicher Skandal wie zum 4.7.!)

Dressel, SPD: Qualifizierte Duldung ist EIN ERSTER SCHRITT. DIALOG MIT DEN BETROFFENEN AUS DEM SCHANZENVIERTEL SUCHEN. HERR AHLHAUS - SIE SIND DAS PROBLEM! DAS IST DER BLANKE HOHN.

Am Montag 21.09. wird im Innenausschuß ab 18 Uhr, Zimmer 151 (vom Eingang des Hamburger Rathaus aus links geradeaus) weiter discutiert. Für die öffentliche Sitzung sind KEINE Eintrittskarten erforderlich.

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NPD Verbot

Problem ist hier das ein weiteres Verbotsverfahren auf keinen Fall scheitern darf, da die NPD daraus sonst als Gewinner mit TÜV-Siegel hervorgehen würde. Der Kampf gegen Rechtsextremismus braucht auch einen Staat, der Zivilcourage zeigt. Ein neues Verbotsverfahren wäre ein wichtiges Signal an die Bevölkerung. Die Beweislage für ein neues NPD-Verbot sei besser geworden. "Hören Sie auf sich hinter dem Verfassungsschutz zu stellen, zeigen Sie Zivilcourage - die Bürger dieser Stadt können das schon lange!"

Die CDU will einem Antrag auf ein neues NPD-Verbot nicht zustimmen, aber die Ursachen für die NPD müssten bekämpft werden. Alle V-Leute abzuziehen würde bedeuten, das eine Überwachung der NPD dann nicht mehr möglich wäre. Verwiesen wird auch auf ein hohes Prozeßrisiko. Eine strafrechtliche Verfolgung von NPD-Mitgliedern sei auch ohne Verbot möglich. "Mit einem Verbot wären wir nicht alle Probleme los."

Der Abgeordnete Müller (GAL) führt aus zwar grundsätzlich für ein Verbot zu sein aber dem Antrag nicht zuzustimmen, da dies der Bundestag beschließen müsste. Dem entgegnet Herr Dressel von der SPD, das die Bürgerschaft zwar kein Verbotsverfahren einleiten kann, aber die Sammlung von Verbotsgründen beginnen kann. Es ist ein Skandal, das sich Hamburg der Initiative anderer Bundesländer VERWEIGERT. Die Demo am Freitag war ein KLARES ZEICHEN GEGEN RECHTS - Nur die CDU hat sich daran nicht beteiligt, sonst alle Bevölkerungsschichten!

Christiane Schneider von der LINKE führt aus, das es nicht sein dürfe, das die NPD Staatsknete bekäme. "Sie darf nicht als Legal und Legitim gelten. Es darf nicht sein, das sie Propaganda auf Schulhöfen verteilen kann. Wie kann sich der Senat zurückhalten, wenn in dieser Stadt eine NPD-Größe wie Rieger agiert" Die LINKE möchte dem Antrag mit Bauchschmerzen zustimmen. Schwachstelle ist, das der Antrag droht zu Scheitern wegen der V-Leute in der NPD.

Auch der Innensenator Herr Ahlhaus ist für ein NPD-Verbot und er findet es gut, "das wir in dieser Meinung alle einig sind" Er führt weiter aus: "Der Kampf gegen Rechtsextremismus ist ein Kampf für Demokratie." Er weist allerdings daraufhin, das das BVG möglicherweise ein Verfahren erst gar nicht eröffent. "Solange wir nicht sicher sein können, das ein Verbotsantrag auch erfolgreich ist sollten wir ihn nicht stellen. Aus gleichen Gründen erfolgte auch kein Verbot der (NPD) Demo am Freitag, da es nicht Gerichtsfest gewesen wäre." Es hätte aber starke Auflagen für die NPD-Demo gegeben: So wurde Herr Rieger nicht als Versammlungsleiter genehmigt, da er vorbestraft ist. "Wenn die Fachleute sagen, daß ein solches verbot Erfolgreich ist, werden wir ganz vorne stehen in der Unterstützung eines Verbotsantrags"

Herr Vormizeele (CDU) wirft der SPD vor, nur Wahlkampf zu wollen, führt aber trotzdem aus: "Wir wollen die NPD verboten haben."

Auch Farid Müller von der GAL weist darauf hin, das ein Verbotsantrag Hieb und Stichfest sein muß. Es sei die Frage ob ALLE V-Leute abgezogen werden müssten..

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Im weitern Verlauf der Aktuellen Stunde ging es auch noch um Energiepolitik, wobei die Aussage fiel: "Wer keine Solaranlage auf dem Dach hat, ist nicht In" (Dazu frage ich mich wiso Mensch dann so wenige Anlagen sieht und verweise noch auf etwas anderes Inovatives, das jeder bald umsetzen kann:  http://www.lichtblick.de/h/ZuhauseKraftwerk_285.php)

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Innerhalb der regulären Bürgerschaftsitzung, die mit ein stündiger Verspätung startete, war dann noch eine Aussprache zum Thema ABSCHIEBEHAFT intressant:

Christine Schneider, LINKE:

Ein Stellplatz für einen Bus der der Beratung von Flüchtlingen diesen sollte, wurde verweigert. Die Zahl der Abschiebetage ist nur deswegen gesunken, da die Zahl der Flüchtlinge die Deutschlad überhaupt erreichen konnte rapide gesunken ist. Flüchtlinge sind länger isoliert eingeschlossen, wie ohne eigenes versculden arbeitslose Strafgefangene. In den ersten 7 Monaten des Jahres gab es bereits 2 Suizidversuche von Abschiebehäftlingen. Außerdem haben Abschiebegefangene KEINEN ANSPRUCH auf einen Anwalt. Die Abschiebehaft gehört abgeschoben. (letzteres war ein Versprecher bleibt meinerseits aber genau so stehen..)

Der Abgeornete Spethmann von der CDU verweist zynisch, das es die Hausordnung in verschiedenen Sprachen gäbe. Zur Zeit gibt es 35 Abschiebehäftlinge. Herr Dressel (SPD) meint Abschiebehaft als kletztes Mittel müsse sein. Antje Möller (GAL) "Wir können die Abschiebehaft nicht einfach einstellen, dazu gibt es auch keine Mehrheiten."

Nun musste die Vorsitzende für Ruhe sorgen, da so wenige Abgeordnete so viel Lärm machten.. Doch das änderte sich auch danach nicht..

"Abschiebehäftlinge sehen möglicherweise das letzte mal ihre Familien, da ist eine Beschränkung auf 2-3 Personen nicht so sinnvoll." Antje Möller stellte sich dann selber die Frage "Wie lange gibt es noch Abschiebehaft?" und beantwortete Sie sogleich selber mit "das könnnen wir hier nicht ändern."

Ein Senator der GAL bestärkte: "Rahmenbedingungen können wir nicht beeinflussen; das müssen wir als Hamburger Senat so hinnehmen. Aberder Senat kann sehr wohl Einfluß auf die Gestaltung der Abschiebhaft nehmen"
Die Abschiebehaft findet mitlerweile in Billwerder statt.

Antwort auf eine Zwischenfrage, WAS geändert wurde: (nach erneuter Unterbrechung, da es wieder zu laut mit nun mehr Abgeordneten ist)

- Stationsvollzug
- Einzelhafträume

"Gefagene sollten selber Entscheiden können, ob sie Einzelhaft oder Gemeinschaftshaft haben und welches Fernsehprogramm sie sehen" Letzteres geht aufgrund unterschiedlicher Sprachen aleine schon nur bei Einzelhaft.

Unter immer größerem lärm, gegen den die Vorsitzende nun leider nicht mehr einschritt äußerte der Abgeordnete der LINKEN, Yildiz bezugnehmend auf Äußerungen, das Abschiebehaft ja gar keine Haft im eigentlichen Sinne sei, das die abzuschiebenden bis zu 287 Tage in Haft bleiben und es somit klar HAFT sei. Die CDU macht ihn nun an, so das Yildiz erwiedern muß HIER IST MEINE HEIMAT, das werden Sie nie verstehen...

AKTUELLER NACHTRAG

Gerade bekannt wurde, das Herrn Ahlhaus nun auch eine Dienstwagenaffäre droht, wegen privater Nutzung eines Dienstwagens in Paris...
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Ergänzungen

???

jau 17.09.2009 - 12:31
@ carl johnson: wiso ist gewaltverzicht auf einem friedlichen stadtteilfest ein eingeständnis
in sachen gentrifizierung? warum wird die lerchenwache am schanzenfest und nicht sonstirgendwann angegriffen? weil zu viele yuppies, punks, autonome, normalos, obdachlose, skater und menschen aller sonstiger spektern zusammen und nicht gegeneinander gefeiert haben?
deine argumentation ist schlichteweg nicht nachvollziehbar

Aufrufe zur Zusammenarbeit mit der Polizei

oha 17.09.2009 - 12:35
haben auf Indymedia nichts verloren: Bitte unbedingt löschen!

Das Spielzeug verbrennen ist assig, aber das Jugendliche sich für ihren Ärger sich genau das Jesus Center ausgesucht haben wundert mich wiederum nicht. Wer dort bekehrt werden soll, sieht die Rolle dieses Ladens eben anders. Soziales Elend lässt sich eben nicht mit Spielzeug aus der Welt schaffen. Zumal sich das Jesus Center als einzige Initiative positiv auf den runden Tisch bezogen hat. Statt nach der Polizei zu rufen sollte man sich lieber die gesellschaftliche Frage nach dem warum stellen. Aber macht ja scheinbar eh kaum noch jemand...


Das Fest im Juli und September

~ 17.09.2009 - 14:00
war grundverschieden. Im Juli war bei fast allen Besuchern eine Aggressivität gegenüber der Polizei zu spüren und superviele Leute hatten Verständnis für Flaschenwürfe etc. Am Samstag war das anders, was auch an den dämlichen Feueraktionen lag. Scheiß Besoffene Assis.

Ich hoffe, dass nächste Schanzenfest wird wieder wie im Juli.

Reclaim your Viertel!

Schanzenfest Reload

Anarchy 17.09.2009 - 14:07
Beim ersten Fest waren sich noch alle einig, das war ein klarer Angriff der Staatsgewalt.

Das Schanzenfest Reload wurde ebenfalls von der Polizei aufgelöst nur wurde jetzt als Grund ein Angriff auf eine Polizeiwache angegeben. Wie viele, nicht nur auf Indymedia waren mit dieser Begründung zufrieden? Wie groß war die allgemeine Empörung über vier eingeworfene Fensterscheiben?

Jetzt kommt raus, dass im Grunde genommen die Generalmobilmachung gegen das Schanzenfest wiederholt hat, weil die Angreifer der Lerchenwache sich nach ihrer Aktion sich sinnvollerweise nicht das Schanzenfest zum Rückzug ausgesucht haben.

Da ist es wahrlich nachvollziebar, wenn viele Saubermänner und -frauen, nicht nur hier sich über die vermummten, "unpolitischen Randalekiddies" echauffieren.

-die die Tat an einem anderen Tag hätten machen sollen,
- die feige sich das Schanzenfest als Rückzugsort aussuchen
-alle BesucherInnen in Geiselhaft genommen haben
- und die Verantwortung für die Eskalation tragen

und demnächst von angeblichen AnwohnerInnen, wohl er verbalradikale, rein virtuelle Gewalt zu spüren bekommen werden.


Oh , wie ich die Menschen verachte, die sich mehr vor vier eingeworfenen Fensterscheiben fürchten, als einen zügelosen Polizeistaat.

??

Holger Halfmann 19.09.2009 - 00:31
Inhaltlich: Einiges Material für ein Verbotsverfahren:  http://www1.ndr.de/nachrichten/naziaussteiger100.html

Das Posting "Holger Halfmann 17.09.2009 - 17:42" ist NICHT von mir! Einen Urlaubsblog wird es definitiv NICHT geben!

Nicknapping und Löschanträge

Holger Halfmann 19.09.2009 - 07:51
Auch das Posting "Holger Halfmann 17.09.2009 - 11:08" ist NICHT von mir.

Dies um die gewünschte Klarheit zu geben.

Solche Personen die Nicknapping betreiben sind KINDER in meinen Augen und entlarfen sich so selber.

Ich möchte appelieren in den Ergänzungen nur INHALTLICH und KONSTRUKTIV zu discutieren oder weitere Informationen ZUM THEMA zu liefern. SO ist Indymedia gedacht und nur SO ist Indymedia sinnvoll. Persönliche Diffarmierungen gehören nicht mal auf den Kinderspielplatz und bringen keinen mm weiter.

Ich denke nicht das der Bericht, der ja immerhin im Newswire gelandet ist, gelöscht werden sollte, denn er liefert den "Bericht aus der Bürgerschaft" vieleicht authentischer und ausführlicher als es die Normalmedien (Abendblatt ect pp) leisten. DESWEGEN habe ich mir die Zeit genommen und mitzuschreiben.

Zwar werden Parlamentsprotokolle auf  http://www.buergerschaft-hh.de/parldok/ auch veröffentlicht, aber erst 2,5 Monate später! Indymedia ist da schneller, wenn sich jemand wie ich die Mühe macht. Der Bericht ist vor allem als Information gedacht, die nötig ist um Schlüsse für das eigene politische Handeln zu ziehen. Die Erkenntnisse aus diesem Bericht war Anlaß für mich als Reaktion auf die 2 malige Zerschlagung unseres Festes durch Ahlhaus Truppen mit einem 3. zu reagieren. Das wird hier discutiert:  http://de.indymedia.org/2009/09/261204.shtml

Auf der oben Verlinkten Parlamentsseite empfehle ich das Protokoll vom Donnerstag, 9. Juli 2009 runterzuladen. Es bietet eine Aktuelle Stunde beantragt von der Fraktion DIE LINKE zum Thema "Eskalationskonzept der Polizei gegen friedliches Schanzenfest – Gewalt löst keine gesellschaftlichen Probleme" und "Fraktion der CDU: Ausschreitungen nach dem Schanzenfest"

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 16 Kommentare an

Spinner — Egal

(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)

Herr Halfmann — Dieter

Löschen — Holger Halfmann

Wie jetzt? — Der Ex-Altonaer

verlohren — carl johnson

gilt auch für berlin- — friedrichshain

aberwitzig — ist ausgefüllt

@oha — HHer

Klarstellung — Holger Halfmann

Worum es in meinem Bericht geht.. — Holger Halfmann

Urlaub — Holger Halfmann

Danke :) — Auswanderer