Schalthoff Live zum Schanzenfest II

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, da ich so schnell nicht tippen kann. Bitte ggf ergfänzen. Klammern geben meine Ergänzungen/Meinung wieder.

"Das Ziel muß sein das Schanzenfest auf die gleiche Grundlage zu stellen wie andere Straßenfeste."

Der Sprecher der Veranstalter stellte aber dann auch gleich klar, das es eine solche Anmeldung nie geben wird.

Kai Voit van XXX (CDU) meinte das sich die Schanze dem Dialog nicht entziehen könne wie er durch den runden Tisch gesucht gewesen sei, (Dialogfähige wurden aber nicht eingelassen zum 2. Runden Tisch..) und das das Schanzenfest keinen Unterschied zu anderen Festen darstellen würde. Die längsten Schlangen seien die vor dem, Geldautomaten bei der HASPA gewesen. Der einzige Unterschied wäre gewesen, das die Flohmarktstandbetreiber Ihren Müll nicht weg geräumt hätten. (das trifft auf mich ganz definitiv nicht zu, im Gegenteil habe ich noch zusätzlich Pfandflaschen gesammelt was die Polizei mit Gewalt beantwortete - siehe  http://de.indymedia.org/2009/09/260674.shtml). Ferner bemängelte die CDU, das es keine Fluchtwege und Wege für Rollstuhlfahrer gegeben hätte. (dazu sage ich, das ich bei dem Stand neben meinem Stand der weit in den Weg reichte schon überlegte zu intervenieren, wenn es Abnds voll wird. Aber irgendwie ging es auch so und unbürokratisch)

Die Masse der Besucher sei unpolitisch meint der Bezirksamtsleiter. (Was macht dann nur mein Buttonstand und meine Kundschaft da? Unpolitisch? Oder die Rote Hilfe hinter mir mit der lustigen Ballwurfaktion gegen Spende oder der Aufnäherstand vor der Flora, alles Stände, die das Alstervernügen nicht bietet..)

Der Polizeigewerkschafter meinte, das dann ja auch alle anderen Stadtteilfeste nicht angemeldet werden müssten. (Genau!)

Der Moderator fragt ob um 1 Uhr das Fest beendet war und ob alles was danach passierte nicht zum politischen Protest gehört. Der Vertreter der Veranstalter meinte dazu "Wir hätten uns auch gewünscht, das sich die Polizei auch nach dem Angriff auf die Lerchenwache zurückgehalten hätte."

Das führte zur Empörung. Der Bezirksamtsleiter führt an, daß zwischen 22 und 1 Uhr selbst einige der Organisatoren gegen Gewalt einwirkten.

Der CDUler hat erkannt, das die Randale in der Nacht nicht einen Hauch mit Politik zu tun hatten.

Der Veranstaltervertreter sagt das er nicht jeden einzelnen Steinwurf verteidigt, aber das diejenigen, die eine Polizeiwache angreifen auch Erfahrungen mit der Polizei gemacht hätten (die dazu dann führten).

Zur Sprache kommt dann, das es auch unbeteiligte getroffen hätte.

Beendet wurde die Discussion dann mit einem Zitat von mir selber aus dem Mund des Polizeigewerkschaftlers das der Angriff auf die Lerchenwache richtig gewesen sei - nur der Zeitpunkt nicht... (zitiert vom Hamburger Abendblatt) ( http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article1184057/Anwohner-Das-waren-Krawalltouristen.html)