Nazis demolieren Autonomes Jugendhaus
Bargteheide
In der Nacht vom 11. auf den 12. September haben unbekannte Täter einen immensen Sachschaden am Autonomen Jugendhaus Bargteheide verursacht. Fünf Fensterscheiben gingen zu Bruch, Möbel wurden umgeworfen, die selbstgebaute Plakatwand für Ankündigungen wurde umgetreten, eine in Eigenregie hergestellte Bühne wurde kaputt randaliert, fünf Türgriffe wurden zerstört und die Birne der Straßenlaterne wurde mit einer Eisenstange zerbrochen.
In der Nacht vom 11. auf den 12. September haben unbekannte Täter einen immensen Sachschaden am Autonomen Jugendhaus Bargteheide verursacht. Fünf Fensterscheiben gingen zu Bruch, Möbel wurden umgeworfen, die selbstgebaute Plakatwand für Ankündigungen wurde umgetreten, eine in Eigenregie hergestellte Bühne wurde kaputt randaliert, fünf Türgriffe wurden zerstört und die Birne der Straßenlaterne wurde mit einer Eisenstange zerbrochen.
Ihren vandalistischen Angriff krönten die Täter mit „Good night left side“- und „Anti-Antifa“-Aufklebern an den Tür, was den eindeutigen Schluss zulässt, dass die Randalierer in der rechtsextremen Szene zu suchen sind. Zu dieser Vermutung passt auch die Tatzeit, denn am Freitagabend war zu erwarten, dass viele Aktive des AJHs in Hamburg gegen eine NPD-Kundgebung protestieren und sich somit eine günstige Gelegenheit für die Demonstration der Gewaltbereitschaft der hiesigen Neonazis bietet.
Die Anti-Antifa Arbeit bezeichnet die sogenannte "Feindaufklärung", also das Sammeln und Veröffentlichen von Namen, Adressen und Fotos politischer Gegner. Diese Vorgehensweise findet sich vor allem bei Autonomen Nationalisten, die sich seit einiger Zeit mit Schmierereien rechter Codes und Symbolik („88“, Hakenkreuze) in Bargteheide und Umgebung breit machen. Im Internet auf ihrer Homepage berichten sie stolz über ihre Aktion, verteilen rechtsradikale Propaganda in Ahrensburg und tauchen vermehrt mit z.B. Plakaten und Aufklebern mit rechten Inhalt auch in Lasbek, Bargfeld und Reinfeld auf.
Diese Anti-Antifa Aufkleber am völlig demolierten AJH kommunizieren eine klare Drohung- in erster Linie an die Autonomen Jugendlichen, in zweiter Linie an jeden in Bargteheide und Umgebung, der nicht mit der menschenunwürdigen Naziideologie konform geht. Dieser feige Überfall ist kein dummer Jungenstreich, sondern das Werk von einem extrem gefährlichen und skrupellosen Neonazinetzwerk der Autonomen Nationalisten, deren Kontakte weit über den Kreis Stormarn hinaus in die rechtsextreme Szene reichen. Die Aggressionen und der Hass, die bei diesem Vorfall glücklicher Weise nur einen Sachschaden zur Folge hatten, wird sich auf kurz oder lang auch an Menschen entladen, wenn jetzt nicht alle Institutionen und Gruppen gegen die Nazis zusammenarbeiten! Das Autonome Jugendhaus ist zwar zutiefst erschüttert und traurig, dass so viele in liebevoller Eigenarbeit entstandene Dinge grundlos zerstört worden sind und blickt mit Sorgen über die Finanzierung der Schäden in die Zukunft. Doch es geht den Jugendlichen hier primär nicht um neue Fensterscheiben, sondern darum, gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern gegen Nazis vorzugehen, z.B. durch Aufklärungsaktionen an den Schulen, da viele Autonome Nationalisten äußerlich kaum von den linken Autonomen zu unterscheiden sind. Dieser Überfall sollte jedem die Augen öffnen, der bisher dachte, dass es keine Nazis in Bargteheide gibt, und dass jeder, mit der Garantie auf körperliche Unversehrtheit, seine Meinung frei äußern und danach handeln darf. Die Autonomen Nationalisten werden sich nicht mit diesem ersten Gewaltakt zu zufrieden geben, es wird weitergehen- wenn wir den braunen Sumpf nicht zusammen trocken legen! Konkret bedeutet das, dass es ein Konzept von Autonomen, Schulen, Stadtjugendring, Jugendarbeitsteam, Stadtverwaltung, Parteien und Polizei geben muss, bei dem alle an einem Strang ziehen. Denn Faschimus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Keine Nazis in Stormarn und anderswo!
Die Anti-Antifa Arbeit bezeichnet die sogenannte "Feindaufklärung", also das Sammeln und Veröffentlichen von Namen, Adressen und Fotos politischer Gegner. Diese Vorgehensweise findet sich vor allem bei Autonomen Nationalisten, die sich seit einiger Zeit mit Schmierereien rechter Codes und Symbolik („88“, Hakenkreuze) in Bargteheide und Umgebung breit machen. Im Internet auf ihrer Homepage berichten sie stolz über ihre Aktion, verteilen rechtsradikale Propaganda in Ahrensburg und tauchen vermehrt mit z.B. Plakaten und Aufklebern mit rechten Inhalt auch in Lasbek, Bargfeld und Reinfeld auf.
Diese Anti-Antifa Aufkleber am völlig demolierten AJH kommunizieren eine klare Drohung- in erster Linie an die Autonomen Jugendlichen, in zweiter Linie an jeden in Bargteheide und Umgebung, der nicht mit der menschenunwürdigen Naziideologie konform geht. Dieser feige Überfall ist kein dummer Jungenstreich, sondern das Werk von einem extrem gefährlichen und skrupellosen Neonazinetzwerk der Autonomen Nationalisten, deren Kontakte weit über den Kreis Stormarn hinaus in die rechtsextreme Szene reichen. Die Aggressionen und der Hass, die bei diesem Vorfall glücklicher Weise nur einen Sachschaden zur Folge hatten, wird sich auf kurz oder lang auch an Menschen entladen, wenn jetzt nicht alle Institutionen und Gruppen gegen die Nazis zusammenarbeiten! Das Autonome Jugendhaus ist zwar zutiefst erschüttert und traurig, dass so viele in liebevoller Eigenarbeit entstandene Dinge grundlos zerstört worden sind und blickt mit Sorgen über die Finanzierung der Schäden in die Zukunft. Doch es geht den Jugendlichen hier primär nicht um neue Fensterscheiben, sondern darum, gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern gegen Nazis vorzugehen, z.B. durch Aufklärungsaktionen an den Schulen, da viele Autonome Nationalisten äußerlich kaum von den linken Autonomen zu unterscheiden sind. Dieser Überfall sollte jedem die Augen öffnen, der bisher dachte, dass es keine Nazis in Bargteheide gibt, und dass jeder, mit der Garantie auf körperliche Unversehrtheit, seine Meinung frei äußern und danach handeln darf. Die Autonomen Nationalisten werden sich nicht mit diesem ersten Gewaltakt zu zufrieden geben, es wird weitergehen- wenn wir den braunen Sumpf nicht zusammen trocken legen! Konkret bedeutet das, dass es ein Konzept von Autonomen, Schulen, Stadtjugendring, Jugendarbeitsteam, Stadtverwaltung, Parteien und Polizei geben muss, bei dem alle an einem Strang ziehen. Denn Faschimus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Keine Nazis in Stormarn und anderswo!
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Ergänzungen
fotos
Leider kein Fake
Es handelt sich hierbei leider um keinen Fake! Der Bericht ist authentisch.(Ja und auf der offiziellen seite das AJH steht in der Tat nichts. Eben um so spacken kein "lokales"Forum zu geben, denn:
Interessanter weise ist der Artikel auch schon wenige Stunden nach release hier auf Indy auf besagter "AN" Seite gelandet. Da scheint aber jemand sehr an seiner "Wirkung auf den Feind" interessiert zu sein.
Ich schlage vor die im Internet so großkotzige "ANS" bekennt sich auch mal auf der Straße zu ihrem Gedankengut. Da werdet ihr nämlich alle ganz furchtbar kleinlaut wenn man euch trifft!
Zu den ANS
Soliparty
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Schreibweise — Dein Name
scheiß — AN´s
hmm — name
was soll der scheiss — wieso
Nazi-Fake — Horst
betr. link + kommentar — liz
INFO und Frage zugleich — Trööthhh Brrroooosch
des nazis immenser dachschaden — kann repariert werden
"Fake" — pain is painful
Fake — ...
nazi-kommentar rausnehmen — ysdgröb
schaut — doch
AktivistInnen klauen und verbrennen Spielzeug — Anke