Strafanzeige wg. Zerstörung von NPD Plakaten
Polizei schützt die Faschisten
Massive NPD Plakatierung bei Autobahnauffahrt und Osdorfer Weg
Massive NPD Plakatierung bei Autobahnauffahrt und Osdorfer Weg
Freitag 11.09.2009 Hamburg
Ca 6 Uhr fährt der Antifaschist Holger Halfmann vor seinem Dienst für die Sozialstation St Pauli (ASB) mit seinem Trike nach Wedel um einen Ebay-Artikel auszuliefern. In Höhe der Autobahnausfahrt bemerkt er massiv plakatierte NPD Plakate und beginnt sofort mit deren Zerstörung.
Der Fahrer des Fahrzeugs PI KE33 (schwarzer BMW) steigt aus. Holger stoppt den Verkehr, da er aleine ist um Öffentlichkeit herzustellen und so ein Anfordern der Polizei zu erzwingen.
Der Faschist stellt Strafantrag wegen Sachbeschädigung und Beleidigung (Stinkefinger).
Holger: "Ich stehe zu meiner Straftat und fordere hiermit öffentlich auf gleiches zu tun. Die NPD ist eine verfassungsfeindliche Partei und das Grundgesetz gebietet Wiederstand gegen faschistische Tendenzen" Weiteres Kennzeichen eines NPD-Anhängers: PI KG652
Wer Holger unterstützen möchte und sich solidarisch zeigt kann die zu erwartenden Gerichts und Strafgebühren mit einer Spende mittragen:
Spendenkonto: Comdirekt Konto 551227200 BLZ 20041133
Ein eventueller Überschuß wird der Roten Hilfe zur Verfügung gestellt, falls diese den Vorfall als politische Aktion anerkennt und damit verbundene finazielle Nachteile übernimmt.
Ab ca 14.30 wird Holger auf dem Hachmannplatz sein und einige der zerstörten Plakate als "Beweisstück" mitbringen. Wer verhindern will, das sein Stand verboten wird wie zuvor am Mittwoch der Woche bei einer Kundgebung des Hamburger Forums, ist eingeladen schon dann dort hin zu kommen.
Ab 16 Uhr findet dort eine Versammlung gegen den ebenfalls für heute geplanten NPD-Aufzug statt.
KEINEN FUßBREIT DEN FASCHISTEN
Ca 6 Uhr fährt der Antifaschist Holger Halfmann vor seinem Dienst für die Sozialstation St Pauli (ASB) mit seinem Trike nach Wedel um einen Ebay-Artikel auszuliefern. In Höhe der Autobahnausfahrt bemerkt er massiv plakatierte NPD Plakate und beginnt sofort mit deren Zerstörung.
Der Fahrer des Fahrzeugs PI KE33 (schwarzer BMW) steigt aus. Holger stoppt den Verkehr, da er aleine ist um Öffentlichkeit herzustellen und so ein Anfordern der Polizei zu erzwingen.
Der Faschist stellt Strafantrag wegen Sachbeschädigung und Beleidigung (Stinkefinger).
Holger: "Ich stehe zu meiner Straftat und fordere hiermit öffentlich auf gleiches zu tun. Die NPD ist eine verfassungsfeindliche Partei und das Grundgesetz gebietet Wiederstand gegen faschistische Tendenzen" Weiteres Kennzeichen eines NPD-Anhängers: PI KG652
Wer Holger unterstützen möchte und sich solidarisch zeigt kann die zu erwartenden Gerichts und Strafgebühren mit einer Spende mittragen:
Spendenkonto: Comdirekt Konto 551227200 BLZ 20041133
Ein eventueller Überschuß wird der Roten Hilfe zur Verfügung gestellt, falls diese den Vorfall als politische Aktion anerkennt und damit verbundene finazielle Nachteile übernimmt.
Ab ca 14.30 wird Holger auf dem Hachmannplatz sein und einige der zerstörten Plakate als "Beweisstück" mitbringen. Wer verhindern will, das sein Stand verboten wird wie zuvor am Mittwoch der Woche bei einer Kundgebung des Hamburger Forums, ist eingeladen schon dann dort hin zu kommen.
Ab 16 Uhr findet dort eine Versammlung gegen den ebenfalls für heute geplanten NPD-Aufzug statt.
KEINEN FUßBREIT DEN FASCHISTEN
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Entfernen ist keine Sachbeschädigung
Es sei denn, die Staatsanwaltschaft erkennt auf ein öffentliches Interesse an der Strafverfolgung. Dann kann sie auch gegen den Willen des Geschädigkten wg Sachbeschädigung anklagen.
So geschehen vor ca einem Jahr bei den Hamburger Bürgerschaftswahlen: Da wurde eine Frau wegen eines ca Euro-stück großen Aufklebers auf einem SPD-Plakat angeklagt. GEGEN den ausrücklichen Willen der SPD Hamburg. (Noch nicht rechtskräftig entschieden)
Alternastives straffreies Handeln: Nazi-Plakate entfernen und z.b. umgedreht am Strassenrand abstellen.
Das ist definitiv keinerlei Straftat.
Sehr hilfreich ist dabei ein Seitenschneider (Im Postenmarkt ca 2-3€) den jeder ordentlicher Staatbürger für sowas in der Taschde haben sollte.
Auf die Weise haben Bürger übrigens bei besagten Bürgerschaftswahlen hunderte Nazi-Plakate ohne viel Aufhebens (und ohne Straftat) entfernt.
Abends um halb 8
Es war für mich schon ein Kompromiss es großteils erst auf der Rückfahrt von Wedel zu machen, statt auf der Hinfahrt.
Niemand muß etwas Spenden. Bislang sind ca 11 € zusammen gekommen. Die Leute, die gespendet haben sehen das sehr wohl so, das es sinnvoll ist solidarisch und strafvereitelnd zu wirken. Sicher haben auch einige wegen meines Engagement Sachen an meinem Stand gekauft.
Wenn ein Fascho aus seinem Wagen aussteigt muß Mensch ja ggf auch mit Gewalt rechnen, DESWEGEN habe ich -da aleine- die Polizei abgewartet. Wäre er nicht ausgestiegen hätte ich einfach weiter gemacht.
PS Auch Nachts gibt es Polizei
Medienecho
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wen
Plakate
Einfach mal ne Aktion machen ohne sich erwischen zu lassen hilft, oder aber wenn es knallt nicht rumjammern.
Ich habe in meinem Leben schon mehr Rollies geschoben wegen solcher Sachen als die meisten Zivis, ist eben so wenn mensch erwischt wird.
Titel der Ergänzung
an nen kopp greift ...
alternativ, man kann auch einfach wegradeln, wenn ein nazi neben einem anhält, anstelle die poliezi zu rufen ... aber sowas zu lesen, das regt nur unnötig auf ...
@Holger Halfmann
Sonnenuntergang kurz nach halb acht
NPD-Stände - brauner Sack Wiederstand
NPDCDU
CDUNPD