Demobericht "Keine Räumung der Liebig 14
Weit mehr als 500 Menschen haben sich heute Abend am Bersarinplatz versammelt um gegen die Räumung der Liebigstrasse 14, der Brunnenstrasse 183 und aller anderen in Berlin geschaffenen Freiräume auf die Strasse zu gehen.
Weit mehr als 500 Menschen haben sich heute Abend am Bersarinplatz versammelt um gegen die Räumung der Liebigstrasse 14, der Brunnenstrasse 183 und aller anderen in Berlin geschaffenen Freiräume auf die Strasse zu gehen.
Mit ca. 1 1/2 Stunden Verspätung und ohne Lauti beziehungsweise ohne Technik, setzte sich der Tross die Rigaer Strasse hinauf Richtung Frankfurter Allee in Bewegung. Von Beginn an wurden laut und kraftvoll Parolen gerufen. Nach einem halbstündigen Aufenthalt am Dorfplatz (Rigaer Ecke Liebigstr.) wo der Lauti, die defekte Technik und weitere MitstreiterInnen eingesammelt wurden gings weiter die Rigaer hoch wo einige Fahnenschwingende GenossInnen die Stimmung weiter anheizten. Verschlungene Pfade führten uns auf die Frankfurter Allee. Vor dem Jeton, das komplett mit Bullen abgeriegelt war, gabs dann eine kurze Zwischenkundgebung bevor wir in den Friedrichshainer Südkiez weiterzogen. Aufziehende Dunkelheit und die lautstarke Bekanntmachung unserer Forderungen sorgten innerhalb der Demo für hervorragende Stimmung. Ungefähr auf Höhe des Laster und Hänger (Modersohn Ecke Revaler) ist uns dann das Doppelspalier der Behelmten aufgefallen. Weiter gings in den Simon-Dach Kiez wo wir Cocktailsaufende Yuppies/Touries passend und lautstark begrüßten. Abschluss fand eine der besten Demo´s dieses Jahr am Boxi in Höhe des Zielona Gora wo uns eine Dreierreihe Bullen den Weg versperrte und ein Kapelle Straßenmusikanten für uns aufspielte. Sehr netter Abend mit noch netteren Menschen.
Fazit: Sehr kraftvolle Demo die wohl auch aufgrund des fehlenden Lautis sehr entschlossen wirkte, da fast permanent Parolen gerufen wurden die sich in der Akkustik der Häuserzeilen sehr schön verstärkten. Es sollte überlegt werden ob wir bei Demo´s auf Musik verzichten sollten wodurch Demo´s immer wieder einen paradeähnlichen Charakter bekommen.
die Häuser denen die drin wohnen
Wir bleiben Alle
Squat the world
Mit ca. 1 1/2 Stunden Verspätung und ohne Lauti beziehungsweise ohne Technik, setzte sich der Tross die Rigaer Strasse hinauf Richtung Frankfurter Allee in Bewegung. Von Beginn an wurden laut und kraftvoll Parolen gerufen. Nach einem halbstündigen Aufenthalt am Dorfplatz (Rigaer Ecke Liebigstr.) wo der Lauti, die defekte Technik und weitere MitstreiterInnen eingesammelt wurden gings weiter die Rigaer hoch wo einige Fahnenschwingende GenossInnen die Stimmung weiter anheizten. Verschlungene Pfade führten uns auf die Frankfurter Allee. Vor dem Jeton, das komplett mit Bullen abgeriegelt war, gabs dann eine kurze Zwischenkundgebung bevor wir in den Friedrichshainer Südkiez weiterzogen. Aufziehende Dunkelheit und die lautstarke Bekanntmachung unserer Forderungen sorgten innerhalb der Demo für hervorragende Stimmung. Ungefähr auf Höhe des Laster und Hänger (Modersohn Ecke Revaler) ist uns dann das Doppelspalier der Behelmten aufgefallen. Weiter gings in den Simon-Dach Kiez wo wir Cocktailsaufende Yuppies/Touries passend und lautstark begrüßten. Abschluss fand eine der besten Demo´s dieses Jahr am Boxi in Höhe des Zielona Gora wo uns eine Dreierreihe Bullen den Weg versperrte und ein Kapelle Straßenmusikanten für uns aufspielte. Sehr netter Abend mit noch netteren Menschen.
Fazit: Sehr kraftvolle Demo die wohl auch aufgrund des fehlenden Lautis sehr entschlossen wirkte, da fast permanent Parolen gerufen wurden die sich in der Akkustik der Häuserzeilen sehr schön verstärkten. Es sollte überlegt werden ob wir bei Demo´s auf Musik verzichten sollten wodurch Demo´s immer wieder einen paradeähnlichen Charakter bekommen.
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Ergänzungen
genau. mehr als 500 waren es dann doch schon.
nachts auf dem dorfplatz
bin nachts vorbei gekommen und hab gerade die szene mit dem rollerfahrer erlebt. auf mich wirkten diese 4(?) oberkörperfreien idioten eher wie krawall-touristen und keineswegs auch nur irgendwie politisch.
das hatte jetzt zwar nicht wirklich direkt was mit der demo zu tun, aber ich würde mal behaupten, dass ein großteil der menschen auf dem dorfplatz gestern nacht auch auf der demo waren - die freudigerweise wirklich sehr schön LAUT war - besser als jeder lauti!
Extra Fotos!
Grandios!!!
Sie war laut, kräftig und entschlossen!!!
Anfangs hielten sich nur von mir geschätze 150 Menschen am Bersarinplatz auf und ich war sehr enttäuscht! Dann aber wurden es immer mehr!
Was womöglich auch daran lag, dass immer dazu aufgerufen wurde, dass die Menschen an den Fenstern sich solisarisieren sollen. Es ist ja jeder von uns betroffen...
Auch der fehlende Lauti hat mich erst enttäuscht. Dann war ich froh, dass er nicht da war.
Laute, sehr laute, energische, mit rhytmischem Klatschen untermalte Parolen.
Überall Parolen!!!
Die Route war super! Es wurde nahezu alle Wohnprojekte abgeklappert und sogar sie Simon-Dach-Str. wurde mit lauter "A-Anti-Anticapitalista" beschallt.
Geendet hat es mit ebenfalls von mit geschätzen 600 Menschen.
Es tauchte plötzlich eine kleine Band auf, die dazu motivierte, den Bullen das Katz und Maus Spiel diesmal zu ersparen. Die Leute tanzten nähe des Boxis und nach und nach zogen alle ab zum Fischladen, zum XB oder nach Hause. Soweit ich weiß, gab es wirklich keinen Stress!
Auch MAL angenehm ;)
Alles in allem eine wundervolle Demo.
Friedlich, gut besucht und sehr aussagekräftig!
Super
es war sehr angenehm das kein lauti uns mit nervender musik vollgedröhnt hat und auch die potzilei hat sich sehr zurück gehalten.
ich hoffe das es noch weitere demos mit defekten lauti bald geben wird!!
bis morgen 15 uhr potsdammer platz(12.9)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
weiter so!!
Wie hübsch formuliert, da schreibt wohl ein Kämpfer mit rauher Schale und poetisch weichem Kern.
Die Touris in der Simon Dach fandens sicher ganz hip, zum Coctail auch noch ne Show mit jede Menge Bullen und echten Revolutionären geboten zu bekommen. Fast wie Affen im Zoo gucken, nur eben mit Sitzplatz in der ersten Reihe und Coctail dazu. Die haben jetzt tolle Abenteuerfotos aufm Handy und kommen bestimmt bald wieder. Genauso die Yuppies, die jetzt ihren Yuppie-Freunden im langweiligen Charlottenburg erzählen können, wie unheimlich szenig es in F'hain ist. Die Verkäufer von Lofts wirds freuen.
Lustig auch, wie die Teilnehmerzahlen von Bericht zu Bericht massiv schwanken. Dabei hätte man bei der überschaubaren Menge doch eigentlich einzeln abzählen können.
Fazit: Ich fands gute Unterhaltung zur Pizza an einem schönen Spätsommerabend. Weiter so!! Aber heute gibts erstmal Fußball zum Bierchen.
Titel der Ergänzung
www.squatwittenberg.tk
an teilnehmer
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