Neonazi-Aktivismus in Dortmund
Dortmunds Neonaziszene ist groß und aktiv. Das liegt zu einem nicht geringen Teil an auswärtigen Neonazis, die für "spontane" Aktionen kurzfristig im Vorfeld eingespannt und aktiviert werden, aber auch an solchen, die längerfristig in Dortmund die hiesigen Neonazis unterstützen wollen und so vermehrt in die Ruhrstadt ziehen, bevorzugt in den Stadtteil Dorstfeld. Dass es ihnen hier gut gehen wird, dafür haben Stadt und Zivilgesellschaft gesorgt.
Zwischen Selbstdisziplinierung und Aktivismus
Die Dauermobilisierung der Neonazis läuft einerseits innerhalb ihrer Kameradschaft, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus, ab. Sie stellen höchste Ansprüche an die jungen autoritären Charaktere: Immer verfügbar, mit vollem Eifer dabei, ideologisch konform und ein hohes Maß an Opferbereitschaft sind die Voraussetzungen. Sie sind aufgehoben in Hierarchien und Befehlsketten, in denen sie keine Verantwortung tragen und nur funktionieren müssen. Wer allerdings politisch nicht auf Linie ist, fliegt. So beispielsweise im Fall Dustin Guske, der ebenfalls zu den Dortmunder "Autonomen Nationalisten" gehörte und damals einen Großteil der lokalen Szeneseiten verwaltete und schließlich vor die Wahl gestellt wurde, sich in einem Spaltungsprozess auf Grund von Spitzelvorwürfen gegen einen Wittener Neonazi auf der Seite der "AN"s zu schlagen oder die Kameradschaft zu verlassen. Er entschied sich gegen die "AN" und musste gehen.Auch bei anstehenden politischen Terminen ist zumindest für alle Dortmunder Neonazis Anwesenheit Pflicht. Bei Gerichtsverhandlungen etwa gibt es die interne Anweisung, dass "so viele wie möglich" zur moralischen und politischen Unterstützung des Betroffenen zu erscheinen haben.
Wie eingangs erwähnt sind auswärtige Neonazis ebenfalls stark eingebunden. Denn bei so einer marginalisierten Randerscheinung wie der der Neonazis bleibt es nicht aus, dass man auf Unterstützung von außerhalb dringend angewiesen ist. Dass bei "spontanen" Kundgebungen in Nordrhein-Westfalen in der Regel nicht mehr als 80 Neonazis auftauchen, zeigt zum einen, dass es sich tendenziell um eine immer gleichbleibende Personenstruktur handelt, die zu solchen Aktionen erscheint, und zum anderen, wie sehr die Nazis folglich auf ihre Unterstützung untereinander angewiesen sind. Veranstaltet beispielsweise das kürzlich umbenannte Freie Netz Unna eine Kundgebung und wünscht sich eine hohe TeilnehmerInnenzahl, so scheint es mindestens geboten, bei Aktionen der anderen regionalen Kräfte unterstützend aufzutreten. Dass es dabei natürlich auch um einen kollektiven Willen, das "gemeinsame Interesse", geht, widerspricht dem nicht, ist aber angesichts des aktionsorientierten Habitus der "AN", dem eher untergeordnet.
Die einen kommen, die anderen gehen
Mit konspirativ geplanten RechtsRock-Konzerten, häufigen Flugblattaktionen, der 1. Mai-Randale und anderen Aktionen versucht man attraktiv zu wirken auf ein Milieu, das dem "Spaß an der Sache", der Konfrontation mit Antifas und Polizei und einem militanten Gestus mehr Bedeutung zumisst als der inhaltlichen Orientierung auf den historischen Nationalsozialismus und die deutsche Ideologie. Mit Erfolg. Über mangelnden Zulauf können die Dortmunder Führungskader nicht klagen: von unter anderem Hamm, Ahlen, Marl, Duisburg, Gelsenkirchen über Aachen und sogar bis hin zum Bodensee reicht die Anziehungskraft des neonazistischen Spektakels in Dortmund.
Doch gibt es auch immer wieder Neonazis, die Dortmund - unfreiwillig oder nicht - den Rücken kehren. Zwei aktuelle Beispiele sind dabei Steffen Pohl aus Duisburg und Eric Troche aus Aachen, beides "Autonome Nationalisten", die zum engeren Kern der Dortmunder Kameradschaft gehörten, aber beide seit dem Frühjahr dieses Jahres nicht mehr in Dortmund wohnen. Ersteren hat es ins abgeschiedene Essen-Kray Süd verschlagen, wo er sich seitdem in eine Hochhaus-Wohnsiedlung zurückgezogen hat. Doch aus der gewünschten Anonymität wurde nichts. Denn, wie der linken Medienplattform indymedia zu entnehmen ist, wurde er gestern in seiner Nachbarschaft geoutet. Troche hingegen wurde wieder öfters in der Domstadt Aachen gesichtet und scheint sich nun wieder in der Neonaziszene seiner ursprünglichen Heimatstadt zu betätigen.
In wie weit Dortmunds Naziszene auch weiterhin attraktiv für Auswärtige sein wird, hängt schließlich in hohem Maße davon ab, wie stark Protest und Widerstand vor Ort sind. Möglichkeiten und Gelegenheiten dazu gibt es viele. So etwa die Dortmunder Antifa Action Days.
Antifaschistische Union Dortmund,
September 2009
antifaunion.blogsport.de
twitter.com/antifaunion
-----Freitag: 04.09.2009 | 18h | Dortmund | Hauptbahnhof (Vorplatz)
Samstag: 05.09.2009 | 11h | Dortmund | Hauptbahnhof (Vorplatz) + Deichkind-Konzert
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Die Dauermobilisierung der Neonazis läuft einerseits innerhalb ihrer Kameradschaft, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus, ab. Sie stellen höchste Ansprüche an die jungen autoritären Charaktere: Immer verfügbar, mit vollem Eifer dabei, ideologisch konform und ein hohes Maß an Opferbereitschaft sind die Voraussetzungen. Sie sind aufgehoben in Hierarchien und Befehlsketten, in denen sie keine Verantwortung tragen und nur funktionieren müssen. Wer allerdings politisch nicht auf Linie ist, fliegt. So beispielsweise im Fall Dustin Guske, der ebenfalls zu den Dortmunder "Autonomen Nationalisten" gehörte und damals einen Großteil der lokalen Szeneseiten verwaltete und schließlich vor die Wahl gestellt wurde, sich in einem Spaltungsprozess auf Grund von Spitzelvorwürfen gegen einen Wittener Neonazi auf der Seite der "AN"s zu schlagen oder die Kameradschaft zu verlassen. Er entschied sich gegen die "AN" und musste gehen.Auch bei anstehenden politischen Terminen ist zumindest für alle Dortmunder Neonazis Anwesenheit Pflicht. Bei Gerichtsverhandlungen etwa gibt es die interne Anweisung, dass "so viele wie möglich" zur moralischen und politischen Unterstützung des Betroffenen zu erscheinen haben.
Wie eingangs erwähnt sind auswärtige Neonazis ebenfalls stark eingebunden. Denn bei so einer marginalisierten Randerscheinung wie der der Neonazis bleibt es nicht aus, dass man auf Unterstützung von außerhalb dringend angewiesen ist. Dass bei "spontanen" Kundgebungen in Nordrhein-Westfalen in der Regel nicht mehr als 80 Neonazis auftauchen, zeigt zum einen, dass es sich tendenziell um eine immer gleichbleibende Personenstruktur handelt, die zu solchen Aktionen erscheint, und zum anderen, wie sehr die Nazis folglich auf ihre Unterstützung untereinander angewiesen sind. Veranstaltet beispielsweise das kürzlich umbenannte Freie Netz Unna eine Kundgebung und wünscht sich eine hohe TeilnehmerInnenzahl, so scheint es mindestens geboten, bei Aktionen der anderen regionalen Kräfte unterstützend aufzutreten. Dass es dabei natürlich auch um einen kollektiven Willen, das "gemeinsame Interesse", geht, widerspricht dem nicht, ist aber angesichts des aktionsorientierten Habitus der "AN", dem eher untergeordnet.
Die einen kommen, die anderen gehen
Mit konspirativ geplanten RechtsRock-Konzerten, häufigen Flugblattaktionen, der 1. Mai-Randale und anderen Aktionen versucht man attraktiv zu wirken auf ein Milieu, das dem "Spaß an der Sache", der Konfrontation mit Antifas und Polizei und einem militanten Gestus mehr Bedeutung zumisst als der inhaltlichen Orientierung auf den historischen Nationalsozialismus und die deutsche Ideologie. Mit Erfolg. Über mangelnden Zulauf können die Dortmunder Führungskader nicht klagen: von unter anderem Hamm, Ahlen, Marl, Duisburg, Gelsenkirchen über Aachen und sogar bis hin zum Bodensee reicht die Anziehungskraft des neonazistischen Spektakels in Dortmund.
Doch gibt es auch immer wieder Neonazis, die Dortmund - unfreiwillig oder nicht - den Rücken kehren. Zwei aktuelle Beispiele sind dabei Steffen Pohl aus Duisburg und Eric Troche aus Aachen, beides "Autonome Nationalisten", die zum engeren Kern der Dortmunder Kameradschaft gehörten, aber beide seit dem Frühjahr dieses Jahres nicht mehr in Dortmund wohnen. Ersteren hat es ins abgeschiedene Essen-Kray Süd verschlagen, wo er sich seitdem in eine Hochhaus-Wohnsiedlung zurückgezogen hat. Doch aus der gewünschten Anonymität wurde nichts. Denn, wie der linken Medienplattform indymedia zu entnehmen ist, wurde er gestern in seiner Nachbarschaft geoutet. Troche hingegen wurde wieder öfters in der Domstadt Aachen gesichtet und scheint sich nun wieder in der Neonaziszene seiner ursprünglichen Heimatstadt zu betätigen.
In wie weit Dortmunds Naziszene auch weiterhin attraktiv für Auswärtige sein wird, hängt schließlich in hohem Maße davon ab, wie stark Protest und Widerstand vor Ort sind. Möglichkeiten und Gelegenheiten dazu gibt es viele. So etwa die Dortmunder Antifa Action Days.
Antifaschistische Union Dortmund,
September 2009
antifaunion.blogsport.de
twitter.com/antifaunion
-----Freitag: 04.09.2009 | 18h | Dortmund | Hauptbahnhof (Vorplatz)
Samstag: 05.09.2009 | 11h | Dortmund | Hauptbahnhof (Vorplatz) + Deichkind-Konzert
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Ergänzungen
Dumpfbacken kündigen weitereAktionen an
Angemeldet sind Demonstrationen am morgigen Donnerstag (geplanter Beginn ist der S-Bahnhof Stadthaus um 18 Uhr), sowie eine Demonstration durch die Nordstadt, welche für Freitag Abend angemeldet ist (weitere Informationen hierzu folgen).
troche
Nazis wollen heute
Ich weiß was...
nw do witzhaufen
in der öffentlichkeit wird gerne mal die opferhaltung eingenommen um mitleid zu erhaschen. ab und an wird mal das "kriegsbeil" ausgepackt und aggressiver gegen den staat/antifa/etc. gehetzt.Aber größtenteils bestehen die aufrufe etc. aus endlosen gejammer, wie ungerecht dies und jenes ist und das das deutsche volk aufgeklärt gehört. Als ob euer "volk" wissen will was eine bande von dahergelaufenen möchtegern politikern über diesen tollen staat denkt bzw. sagt.
eure hierarchien sind einzuhalten, und das aus gutem grund: nur wenige von euch sind wirklich in der Lage eine Diskussion zu führen. Das ist auch der Grund warum z.B. ein selbstdartseller wie d.giemsch einem analphabeten wie b. thom zur hilfe eilt, wenn dieser mal beim flugblatt verteilen gefragt wird was den die politischen ziele (wenn diese überhaupt existieren) des nazi haufens sei. die wenigsten von euch sind in der lage ihr "weltbild" einem außenstehenden verständlich zu machen, weil diese einfach keine ahnung haben warum sie gerade flugblätter verteilen oder warum eine demo besucht wird. deswegen bezeichnet wohl a.depptolla abgehoben viele seiner kameraden auch als teil eines entberlichen schlägerkommandos, welches die straßen sauber hält. ihr belügt euch selbst...ihr belügt euch gegenseitig. jaja....schon sehr kameradschaftlich wenn die freundin mit einigen kameraden "fremd" geht und hinter dem eigenen rücken nur schlectes erzählt. sachen wie das du nur noch besoffen bist und das du durch deine zugenomme körperfülle total unatraktiv geworden bist sind noch die harmlosen sachen die deiner freundin da über die lippen gekommen sind. nazi frauen (obwohl mensch kandidaten wie K. jarminowski nicht mal als frau bezeichnen kann) sind generell emotional zurückgeblieben und daher eher bemitleidenswerte kleingeister, die im suff gerne mal die stimmen ihrer (zum teil jüdischer) ahnen hören um zumindest äußerlih einen richtig deutschen eindruck zu erwecken 8obwohl dieser eindruck bei manchen nachnamen einfah im nichts verpufft). schon traurig wenn nazi braut eigentlich als emanzipierte mitstreiterin in den reihen der sexitischen naziarschlöcher bestehen will, aber dann doch nur als kameradschafts-matratze (auch hier dient k. jarminowski wieder herrvoragend) herhalten darf.
euer aufgesetzter antikapitalismus ist sowieso leicht zu durchschauen...euer toller "führer" selbst war bei seinem wohlverdienten tod ein sehr reiches arschloch. er war einer der größten kapitalisten der damaligen zeit. auch er führte krieg und wollte öl (nur das es damals in rußland zu finden war). euer "führer" war kein revoluzer, wie ihr es gerne hättet...nein, er war ein verdammter spießbürger der lieber mit mit seinen hj-knaben spielte als selber für seine worte einzustehen und als kugelfang mit seinen soldaten zu verrecken. wie den politikern heute auch, war es ihm einfach egal wieviele menschen für seinen fieberträume sterben mussten.
wenn schon, macht es bitte richtig: folgt eurem führer!
busfahrt aus Nuernberg
Fuer den Bus aus Nuernberg werden noch dringend Mitfahrer gesucht, Karten gibts im Armen Teufel oder ihr meldet euch unter faun2@fau.org und kriegt da naeheres mitgeteilt.
(kosten leider 25 euro)
halb so wild
und mal ehrlich, fast jedem dortmunder gehen die nasen einfach nur auf die nerven!
sogar die bullen haben mitlerweile genug, weil sie jeden tag mit ner hundertschaft ausrücken müssen...
RAVEN GEGEN DEUTSCHLAND!
Presseankündigung für Vorabenddemo und Interview mit der anarchosyndikalistischen Jugend NRW zur antinationalen Demo am 4. September online.
Auf nach Dortmund! Zugtreffpunkte für den 4. September:
Köln: 16:30 HBF Köln (Vordereingang)
Essen: 17.29 Uhr, Gleis 6, Essen Hbf
Düsseldorf: 16:54 Uhr – Gleis 10- RE 4331
Zur Demonstration wurden zwei Aufrufe verfasst: “Nationalismus überwinden! Grenzen einreißen! – Gegen Volk, Herrschaft und Vaterland!” (PDF) von der Anarchistisch-Syndikalistischen Jugend und “Der Hauptfeind ist das eingene Land! Gegen Nation, Krieg & Nazis!” von der Kommunistischem Gruppe Bochum (KGB), dem Antifaschistischen Impuls Dortmund (AID) und dem Antifa AK Köln.
Anfahrt aus Leipzig
Naziprovo am 4. Sept
Am 4. September wird im Rahmen der „Antifa Action Days“ in Dortmund ab 18 Uhr am HBF Dortmund eine antinationale und libertäre Vorabenddemonstration unter dem Motto: „Nationalismus überwinden! Grenzen einreißen! Gegen Herrschaft, Volk und Vaterland!“ statt.
Laut dem neofaschistischen „Nationalen Widerstand Dortmund“ planen Neonazis gleichzeitig zur anti-nationalen Vorabenddemonstration eine Demonstration durch die Nordstadt in Dortmund. Diese ist derzeit durch die Polizei verboten.
Hierzu erklärt die Pressesprecherin des antifaschistischen Impuls Dortmund: „Seit Tagen versuchen die Nazis in Dortmund ihre geschichstrevanchistischen und antisemitischen Parolen mit Kundgebungen und Demonstrationen in Dortmund zu verbreiten. Das nun zeitgleich zur antinationalen Demonstration die Nazis versuchen auf die Straße zu gehen, zeigt wie notwendig Antifaschistische Gegenwehr in Dortmund ist. Egal ob Freitag oder Samstag für uns gilt: Kein Fußbreit den Faschisten!“
Die antinationale Vorabenddemonstration wird um 18 Uhr oberhalb der „Freitreppen“ beim HBF Dortmund starten. Im Anschluss an die Demonstration wird ein antinationales Konzert mit der powerpop Band Susanne Blech und der post Punk Band Telemarker stattfinden.
Hierzu erklärt Anna Müller vom Antifa AK Köln: „Wir werden am Freitagabend nicht nur gegen den völkischen Nationalismus der Nazis, sonder gegen jedweden Nationalismus, gegen Staat, Nation und Kapital auf die Straße gehen. Die Provokation der Nazis werden wir entsprechend beantworten und zeigen, dass es möglich ist eine linksradikale Kritik an Krieg und Nation auf die Straße zu tragen und gleichzeitig die Nazis von gerade dieser zu vertreiben .“
Im Anschluss an die Vorabenddemo, die um 18 Uhr am HBF Dortmund startet, gibt es ein antinationales Konzert mit Susanne Blech und Telemarker.
Auf nach Dortmund! Zugtreffpunkte für den 4. September:
Köln: 16:30 HBF Köln (Vordereingang)
Essen: 17.29 Uhr, Gleis 6, Essen Hbf
Düsseldorf: 16:54 Uhr – Gleis 10- RE 4331
Zur Demonstration wurden zwei Aufrufe verfasst: “Nationalismus überwinden! Grenzen einreißen! – Gegen Volk, Herrschaft und Vaterland!” (PDF) von der Anarchistisch-Syndikalistischen Jugend und “Der Hauptfeind ist das eingene Land! Gegen Nation, Krieg & Nazis!” von der Kommunistischem Gruppe Bochum (KGB), dem Antifaschistischen Impuls Dortmund (AID) und dem Antifa AK Köln.
Nazidemos in Dortmund und Neuruppin verboten
http://www.ruhrbarone.de/nazi-demo-ovg-bestatigt-verbot/
http://www.die-mark-online.de/oprstart/00_20090903192003_Neuruppin_Nazi_Demo_verboten.html
Rhetorikakrobaten
EA für FR+SA
t.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
nordstadt
was denn nun?
Oder haben die Szene Anziehungskraft bis zum Bodensee?
Entscheidet Euch mal!
Nur 80 Kameraden in NRW, die es seit fast zwei Wochen 40 plus X Leute auf die Straße bringen.
Hä? Wäre es irgendeine linke Szene, die wegen ihres Verbots einer ihrer Demos so was hinkriegen würde, würdet ihr sie bejubeln wegen ihre Durchhaltevermögens, Aktionismus und und und. Aber da es Nazis sind müßt ihr das kleinreden. Auch weil es eure Stadt ist und sie Euch beweisen, wie sie Euch auf der Nase herumtanzen. Wohl auch Samstag und erst Recht das ganze Jahr.
Aber die Union muß ja linke Strukturen angreifen, was sonst.
@ fragender
wenn du das "durchhaltevermögen" der nazis und hren aktionismus bewunderst, hast du dich mit dem hang zu asketischen werten vielleicht bei der falschen seite gemeldet.
troll dich weg, du disskopf!
Organisation Antifa vs. AN
Die Dauermobilisierung der Neonazis läuft einerseits innerhalb ihrer Kameradschaft, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus, ab. Sie stellen höchste Ansprüche an die jungen autoritären Charaktere: Immer verfügbar, mit vollem Eifer dabei, ideologisch konform und ein hohes Maß an Opferbereitschaft sind die Voraussetzungen. Sie sind aufgehoben in Hierarchien und Befehlsketten, in denen sie keine Verantwortung tragen und nur funktionieren müssen. Wer allerdings politisch nicht auf Linie ist, fliegt. So beispielsweise im Fall Dustin Guske, der ebenfalls zu den Dortmunder "Autonomen Nationalisten" gehörte und damals einen Großteil der lokalen Szeneseiten verwaltete und schließlich vor die Wahl gestellt wurde, sich in einem Spaltungsprozess auf Grund von Spitzelvorwürfen gegen einen Wittener Neonazi auf der Seite der "AN"s zu schlagen oder die Kameradschaft zu verlassen. Er entschied sich gegen die "AN" und musste gehen.Auch bei anstehenden politischen Terminen ist zumindest für alle Dortmunder Neonazis Anwesenheit Pflicht. Bei Gerichtsverhandlungen etwa gibt es die interne Anweisung, dass "so viele wie möglich" zur moralischen und politischen Unterstützung des Betroffenen zu erscheinen haben."
hmm...davon könnten sich antifagruppen mal was abschneiden, dann würden die auch mehr auf die reihe kriegen ;)
naja
Rhetorikakrobaten die 2.
"Es esrschienen etwa 60 Aktivisten"?Aber macht nichts,erheitere mich doch bitte weiterhin mit derartigen Wortspielen.Dann schreiben aber bitte "Es esrschienen etwa 60 Artisten und erkläre Deinen Kameraden aber vorher was sie machen müssen um esrschienen zu können!Und wenn dann alles klappt,kannst Du ja wieder "Musik abspielen"(auch ein Zitat aus dem Bricht)
Rhetorikakrobaten die 3.
Hier weitere Auszüge aus dem letzten veröffentlichen Artikel auf der Birnenseite Dortmund:
"Erlaß einer Einstweiligen Anrodnung"-was soll das denn sein?
"in der Klagschrift"-
"polizeiilche Absperrkette"-Unbekannt,vermute mal PolizeiELCHE-Muhh
"angemeldeten Demonstratino"-Ist das enge Verwandschaft der Latinos?
"Die Klageinlegung erfolgte sehr kurzfristig"-Zum Gericht gelaufen,ingelegt und eimgefahren?Ich empfehle Grobie aus der Sesamstrasse,der Verkauft Buchstaben für einen Groschen.
"weil die Polizei Dortmund diese Vorfälle im Rahme seiner Bewergung der eingetretenen Vernäderungen rechtsextremistischen Demonstratinosverhaltens herangezogen habe"-aha,4 Kracher in einem Satz!
"daran ließn"Meinte man die Wiesn?
"sowie ein Jahr säte rin Dortmund"-Zweisprachiger Satz!
"genante Verfassungsschutzbericht"-Nochmals Grobi anrufen,wegen dem N
"dier möge dem Gericht mitteilen"-Wein auf Bier,das rate ich dier?
"wieviele Teilnehemr"-Kommen die aus Alhambra?
"dies ist auch nicht ersichtlch."-Wieder so ein Elch?
"Ebenso da wörtliche Zitat"-Oh,da kommt der Russe durch
"Afu Seite 6"-Auch nicht schlecht!
"überrregionale oder sogar bundesweite Bedeutugn"-ach,da ist das R was oben fehlt
"spätetens am 1. Februar 2007"
"Ereignis nicht merh als"
So,die Liste könnte noch weitergeführt werden,aber nun muss ich mich mal langsam Richtung Dortmund begeben,es wird Zeit den braunen Laden ein wenig aufzumischen!Man sieht sich!