Tierschutzpartei unter Eck versagt total!

Rolf Müller 26.08.2009 12:49
Die Skandale in der Tierschutzpartei wollen einfach nicht abreißen. Der unfähige Vorsitzende Stefan B. Eck läßt sang- und klanglos die übliche Bundesversammlung im Frühjahr ausfallen, die nächste ist erst NACH der Bundestagswahl. Knallharte Vergehen gegen das Parteiengesetz sind normal geworden. Kein Wunder: Die sogenannte Tierschutzpartei verliert immer mehr Stimmen.
Die Tragödien in der sogenannten Tierschutzpartei nehmen kein Ende:

Üblich waren zwei "Bundesversammlungen" pro Jahr, aber die Frühjahrsversammlung ließ der glücklose neue Parteivorsitzende (Stefan B. Eck) ohne Angaben von Gründen einfach ausfallen. Es war ihm offenbar völlig egal, dass die Europawahlen vor der Tür standen:

Europawahl 2009. So gesehen ist es kein Wunder, dass die sogenannte Tierschutzpartei in ein Desaster geriet: Von 1,3 % sackte sie auf blamable 1,1 % ab. Und diese peinliche Schwäche wird auf der Webseite der sogenannten Tierschutzpartei (Zitat eines Mitglieds: "Da geht es so gut wie niemals um die Tiere!") auch noch schön geredet (Zitat: "Wir haben einen Stimmenrückgang von 0,2 Prozent zu verbuchen, aber noch ein durchaus akzeptables Ergebnis erzielt"). Dieser Eck und sein unfähiger Club scheint unter hohem Realitätsverlust zu leiden!

Absoluter Stimmenverlust, Rücktrittsforderungen. 2004 konnte die "TSP" bundesweit noch 331.388 Stimmen verbuchen, bei der hiesigen Europawahl nur noch ganze 289.572 Stimmen, also 41816 Stimmen weniger. Wenn dieser Bundesvorstand auch nur einen Funken Anstand hätte, würde er auf der Stelle zurücktreten. Aber Anstand scheint für diese Leute ein Fremdwort zu sein.

Hessen und Bremen zeigten die stärksten Verluste - jeweils minus 0,5 %. Aber auch hier gilt: Augen zu und durch. In Bremen gibt es keinen Landesverband, aber in Hessen, wo die als offenbare Mauschlerin bekannte Christa Rust aus Frankfurt den Parteivorsitz führt. Deren Sitzungen sollen streng geheim sein, nur ihr genehme Mitglieder werden dazu eingeladen, wie wir, die Gruppe "Für die Einführung von Demokratie auch in der sogenannten Tierschutzpartei" bei einem kürzlichen Treffen bei Berlin jetzt erfuhren.

Vergehen gegen die Parteigesetze. Und die offensichtlichen Vergehen gegen die Parteiengesetze scheinen kein Ende zu nehmen. Wer Protokolle einfordert, kriegt sie nicht oder erst nach erheblicher Verspätung. Ein ausgetretenes Mitglied bemängelte, dass sie Christa Rust sogar dazu verleiten wollte, ein Protokoll zu fälschen! Über die undurchsichtigen Finanzen gibt es kaum Informationen.Hier herrscht vollkommene Unklarheit und Geheimniskrämerei. Warum wohl?

Wundersames Gehabe. Der arbeitslose Parteivorsitzende Eck macht sich auf Kosten der Partei (und damit auf Kosten der Allgemeinheit) ein schönes Leben. Und wie wir anläßlich unseres Treffens bei Berlin erfahren haben, soll auch ein führendes Mitglied der Tierschutzpartei in Hessen arbeitslos sein und die Vorteile seines Vorstandsdaseins genießen. Aber dazu an anderer Stelle mehr (wenn wir mehr wissen).

Es ist, wie hier auf Indymedia schon einmal irgendwo gepostet, nur eine Frage der Zeit, bis der Staatsanwalt in diesen dunklen Machenschaften ermittelt. Wenn er es nicht schon tut.
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Gegenstandpunkt — mutmaßlich arbeitsloser Vorsitzender

... — Entdinglichung

nur so am rande, — touristeninformation stavanger