Polizeiangriff vor Antikriegstag in Dortmund

antifa 24.08.2009 21:39 Themen: Antifa Repression
Mehrere Verletzte nach Polizeiangriff auf antifaschistische Party in Münster:

Mehrere Hundebisse und Verletzungen durch Pfefferspray: Das ist das Ergebnis einer Soliparty gegen den für den 5. September geplanten Naziaufmarsch in Dortmund. Bis ca. 0Uhr feierten rund 40 Partygäste ganz normal und wie immer. Der folgende Bericht schildert den Ablauf des Abends und soll der Frage nachgehen, wie eine ganz normale Party so eskalieren konnte.
Bis zwei Menschen vom Ordnungsamt gegen 0Uhr in die Baracke kamen um sich zu beschweren, dass die Musik zu laut sei, feierten die Partygäste locker und ausgelassen. Der Aufforderung des Ordnungsamtes wurde trotzdem direkt folge geleistet, die Musik wurde leiser gedreht, nach 5 Minuten sogar komplett ausgestellt, da bereits an diesem Punkt deutlich wurde, dass der Herr vom Ordnungsamt sehr aggressiv auftrat. Er wollte die Personalien der DJanes, welche sie ihm mit dem Kommentar verweigerten, sie seien nicht für diese Party verantwortlich. Der Mann zückte sein Pfefferspray und rief die Polizei. Während der Wartezeit beschimfte er die Anwesenden als “scheiß Studis” mit denen man nicht reden könne.

Diese erschien rund 5 Minuten später, war jedoch auch keineswegs gesprächsbereit sondern stürmte direkt in die Location und griff sich eine Person heraus, die sie zum Verantwortlichen erklären wollte. Nach einigem hin und her riefen die Beamten nach Verstärkung und versperrten die Türen, damit niemand das Gebäude verlassen konnte. Bereits zu diesem Zeitpunkt erklärten sich Menschen bereit als Verantwortliche zu fungieren und ihre Personalien ab zu geben, die Beamten interessierten sich jedoch überhaupt nicht dafür. Als ein Gast die Situation filmen wollte, schlug ihm der Herr vom Ordnungsamt mit der Faust ins Gesicht, damit er dies unterlasse.

Auch die Verstärkung stürmte direkt in das Gebäude ohne sich erstmal einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Sie griffen sich willkürlich eine Person heraus um sie im Polizeigriff abzuführen. Gleichzeitig setzten sie im geschlossenen Raum Pfefferspray gegen einige anwesende Partygäste ein. Auch außerhalb der Baracke war die Polizei wenig kooperativ. Diejenigen, die verantwortlich für die Party zeichnen wollten, wurden ignoriert, andere willkürlich und ohne Grund dazu aufgefordert ihre abzugeben. Als ein paar Menschen sich von der Baracke entfernten rannte ein Polizist hinterher um eine Person fest zu halten, wobei er stolperte. Ein anwesender Polizist lies ohne zu fragen was geschehen sei seinen Hund mit dem Befehl “Dienstsoldat – Einsatz!” von der Leine. Dieser verbiss sich in der Hüfte einer Person und konnte auch von seinem Herrchen nur schwer wieder gebändigt werden. Auch nach dessen Erscheinen riss sich der Hund los und biss erneut zu. Die ärztliche Versorgung der Wunden vor Ort wurde durch die Beamten untersagt und erst eine Stunde später auf der Wache gestattet.

Das traurige Ergebnis einer normalen Party: Mehrere verletzte Personen, drei Verhaftungen und Tatvorwürfe von Widerstand über Landfriedensbruch bis hin zu Körperverletzung.

Wir denken, dass das Vorgehen der Polizei eine völlig unverhältnismäßige einseitige Eskalation darstellte. Der Grund ihres Auftauchens – die Ruhestörung – war bei ihrem Erscheinen bereits nicht mehr gegeben, da die Anlage bereits abgebaut worden war. Sie wurden zu keinem Zeitpunkt bedroht oder gar angegriffen und haben durch ihren Einsatz von Pfefferspray in einem geschlossenen Raum bewusst die Verletzung von einfachen Partygästen in Kauf genommen. Vor allem der Einsatz eines Hundes ohne Maulkorb und Leine, der zudem nicht mal ordentlich auf Rückrufe zu hören scheint, ist ein massiver nicht zu rechtfertigender Polizeiangriff.

Wir fordern die Polizei auf sich für ihr Vorgehen und ihre Gewalt zu entschuldigen. Wir fordern sie zudem auf die Strafanzeigen sofort zurück zu nehmen. Die Art des Einsatzes von massiver Gewalt gegen Partygäste darf auf keinen Fall zum Normalfall werden!


04.09.09 + 5.09.09 Alle nach Dortmund!

 http://www.antifa-kiel.org/index.php/aktuell/events/antifa-cafe-dortmunder-naziaufmarsch-am-59.html
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Ergänzungen

Busse nach Dortmund

Back to the future 24.08.2009 - 23:38

Aus folgenden Städten werden Busse am 5.9. zu unserer Demonstration nach Dortmund fahren:

* Berlin: Bustickets im Buchladen „Schwarze Risse” in Kreuzberg

* Stuttgart: Buskarten gibt es Montags, Mittwochs und Freitags von 18 - 20.00 Uhr und Samstags ab 20.00 Uhr im Infoladen im Subversiv

* Freiburg: Infos zu Bustickets unter bus.blogsport.de

* Karlsruhe: Infos zu Bustickets unter antifaka.blogsport.de

* Kassel: Infos zu Bustickets unter antifabuendniskassel.wordpress.com

was fürn text

klugschiss 25.08.2009 - 10:13
das die bullen in letzter zeit vermehrt linke partys angreifen (bundesweit) ist ärgerlich und entsprechende reaktionen unsererseits sollten darauf folgen!

nun 2 anmerkungen zum text (könnten wohl mehr sein, hab gerade nicht so viel zeit):

1. warum sprecht ihr ausdrücklich von einer normalen party ("wie eine ganz normale Party so eskalieren konnte", "Das traurige Ergebnis einer normalen Party" )und beschwert euch, dass die bullen diese angegriffen haben? warum diese entpolitisierung? ist es nicht normal, dassbullen antifas angreifen und ist die baracke nicht eh ein dorn im auge der stadt- und staatsmacht? warum stellt ihr euch dann aber als die armen sudierenden opfer hin?

2. die polizei soll sich entschuldigen? das ist eure Hauptforderung? habt ihr sie noch alle? und danach? ist sie wieder freund und helfer im beschaulichen münster wo sich alle lieb haben? bin echt kein freund von rumgemacker, aber antifa heisst immer noch angriff und da brauch sich die gegenseite (sein es bullen oder nazis) weder wundern noch nach ihren aktionen bei mir entschuldigen!!!

alles gute den verletzten und angeklagten!

Busse

Dresden 25.08.2009 - 10:54
Hier gibts Tickets für Dresden und Umland:

 http://dresden1302.noblogs.org/

düsseldorfer aufruf bach dortmund

ilka 25.08.2009 - 14:57
LET PEACE COME!
Aufruf gegen den Naziaufmarsch am Antikriegstag in Dortmund

Der autonome Neonazismus, wie er sich am 5.9 in Dortmund unter dem Motto „Gegen imperialistische Kriegstreiberei und Aggressionskriege“
anlässlich des Antikriegstages auf der Straße präsentieren wird, steht
für eine militante und reaktionäre Form der Kritik an der bürgerlichen
Gesellschaft und ihren Erscheinungen. Zentrale ideologische Elemente
ihres Aufrufstextes sind völkischer Nationalismus und Antiliberalismus,
reaktionärer Antikapitalismus und Antiimperialismus sowie
Antiamerikanismus und Antizionismus.
Der „sozialrevolutionäre“ Gestus ist allerdings nicht neu, sondern steht
in der Tradition zahlreicher revisionistischer, faschistischer und
nationalsozialistischer Strömungen Deutschlands, Italiens oder
Frankreichs als Verfechter des „Dritten Weges“, deren direkte
Ideologiegeschichte sich bis zur vorletzten Jahrhundertwende
zurückverfolgen lässt.

Dass ideologische Elemente des neonazistischen Antikriegstages
Schnittmengen zur Politik linker sozialer Bewegungen der Welt aufweisen,
wird vom Spektrum der vorbereitenden Gruppen der Gegenproteste von
Linkspartei bis zur Antifa allerdings weitgehend ausgeblendet, wodurch
sich von vornherein die Möglichkeit einer ernsthaften Kritik an dem
ideologischen Gerüst der Nazis verbaut wird.
Dies geschieht nicht aus Zufall: das Phänomen des sozialrevolutionären
Antiimperialismus von Rechts zu fassen und das Verhältnis von „rechtem“
und „linkem“ Ideologiegebäude reflektiert zu betrachten ist linken
Antifaschisten bisher kaum gelungen, würde damit doch der miserable
Zustand der gegenwärtigen antikapitalistischen Bewegungsrhetorik
offenbar. Im Gegenteil: Je „linker“ die Naziparolen klingen, desto
verbissener mobilisieren auch Traditionslinke nach langer Ignoranz der
Dortmunder Naziszene wieder nach Dortmund, um die Hoheit über ihr
vermeintliches geistiges Eigentum zu verteidigen. Dabei findet jedoch
keine Auseinandersetzung darüber statt, warum sich auch ein
Antikriegstag so hervorragend als Anlass für die zentrale bundesweite
Nazidemonstration dieses Spätsommers eignet. Lediglich der Vorwurf dass Nazis sich hinter linken Positionen verstecken würden oder dass eine Friedensdemonstration von Nazis angesichts des Jahrestages des Überfalls auf Polen besonders dreist wäre, wird gebetsmühlenartig wiederholt.
Gleichzeitig wird weit ausgeholt, um das globale Hauen und Stechen
geschichtsdeterministisch als Interessenkonflikt der mal friedfertigen,
mal kriegswütigen etablierten Player abzuleiten, anstatt zum Protest
gegen Nazis – und konsequenterweise auch den weltweit betrachtet
quantitativ weitaus relevanteren islamistischen Bewegungen – als den
schärfsten Feinden liberaler Freiheit und kommunistischer Emanzipation
aufzurufen. Kein Wunder, denn die Linke hat den Sinn für
Internationalismus verloren. Sie kannte Bosnien, Ruanda und
Tschetschenien nie und kennt nicht Sri Lanka, Darfur und Kongo.
Stattdessen stehen Auseinandersetzungen unter Beteiligung der USA oder Israels automatisch im Fokus der allgemeinen und linken Aufmerksamkeit, auch wenn Body Count und andere Abscheulichkeiten in den Kriegen zur Durchsetzung kapitalistischer Vergesellschaftung eher „dezenter“ ausfallen als in anderen zeitgleich ausgetragenen religiösen oder nationalistischen Konflikten, deren Ziel oft Vertreibung oder Vernichtung feindlicher Bevölkerungsgruppen ist.
Auch die Parole „der Hauptfeind ist das eigene Land“, welche Deutschland und seine „Interessen“ zum Dreh- und Angelpunkt für den Zustand der Welt machen will greift analytisch und kritisch zu kurz. Sie benennt nicht das Besondere der postnazistischen deutschen Gesellschaft und schließt vor der Reaktion in der Peripherie die Augen.
Gemessen am Grad kriegerischer Grausamkeit erscheinen die „Polizeispiele“ der Bundeswehr in Afghanistan im Vergleich zum Vorgehen des nigerianischen oder äthiopischen Militärs gegen islamische Milizen und dessen „Kollateralschäden“ lächerlich.
Anders als der Contra-Support der USA im Chile, Nicaragua oder El Salvador der 70er und 80er oder gar Vietnam stünden militärische Interventionen dieser Tage – so politisch, taktisch und moralisch zweifelhaft ihre Durchführung auch sein mag – einer „positiven“ gesellschaftlichen Entwicklung nicht mehr prinzipiell entgegen.
Zahlreiche Konfliktherde, Orte systematischer gruppenbezogener Gewalt, rassistischer Bürgerkriege oder nationalistischer Pogrome lassen
sich nicht allein aus dem krisen- und konflikthaften Charakter des
globalen Kapitalismus oder einseitiger geostrategischer oder
ökonomischer Einflussname westlicher Interessen erklären, sondern sind
im Kontext von nationalistischen und religiösen Ideologien zu bewerten.
Eine pazifistische Antikriegsposition, auf die sich heutzutage gerne
zurückgezogen wird, ist historisch betrachtet zudem nie Teil des
Programms linker, sozialistischer oder kommunistischer Bewegungen oder
Parteien gewesen. Antikriegsagitation war im besten Fall eine Kritik der
„weißen“ Gewalt, im schlechtesten Fall bloße Paktiererei mit jeweiligen
Blockpartnern.

Antiimperialistische Denkblockaden einreißen

Der Antiimperialismus als Gegenbewegung gegen den Westen, gegen
US-Imperialismus oder Zionismus, in deren Reihenfolge auch der
Internationalismus der deutschen Nazis steht, ist eine Sammelideologie
der nichtstaatlichen und staatlichen emanzipationsfeindlichen
Bewegungen, deren Kritik und Niedergang eine Chance für Befreiung von
Nationalismus und Islamismus ermöglichen würde. Der Kampf um die offene Gesellschaft und die Möglichkeit einer Perspektive der Befreiung ist ein ständiger Abwehrkampf gegen Nazis und Islamisten. Gradmesser der Schärfe und Stärke der prinzipiell breiten Anti-Nazi-Bündnisse kann aber nicht der militante Gestus oder gar die Breite der Bündnisse sein, sondern ihr kritischer Gehalt. Wenn es nach uns ginge, sollte die Kritik des nationalistischen, völkischen Antizionismus und Antiamerikanismus, des antiimperialistischen Kampfes gegen Fremdherrschaft der rechten und islamistischen, aber auch leider linken Bewegungen, zu einer Basis antifaschistischer Kritik und Praxis werden.

Let peace come!
Nationalismus und Islamismus bekämpfen!
Die Nazidemo am 5.9 in Dortmund verhindern!


salon des communistes düsseldorf am 20.08.09

Der Aufruf wird bisher unterstützt von: ELA Lüdenscheid, et2c Münster, Freundinnen der befreiten Gesellschaft, Antifa AK Moers, Gruppe IKIS, Shut Down Köln

vorabenddemo

nrw 25.08.2009 - 16:39
nicht vergessen am tag vor dem naziaufmarsch:
Antinationale und Libertäre Demo am 4. September 18 uhr Dortmund Hbf----> www.nationalismus-überwinden.de

29 Gegendemos angemeldet - europaweite Mobi

Dortmunder 25.08.2009 - 22:31

29 Gegendemos angemeldet - europaweite Mobi

Dortmunder 25.08.2009 - 22:31

Mobilisierungsvideo

Münsteraner Antifaschist 26.08.2009 - 09:52

wn

unwillhelm 27.08.2009 - 15:09

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 16 Kommentare

Antifa Demo

Antifaschist 24.08.2009 - 22:03
Dortmund stellt sich quer! Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Bundesweite antifaschistische Demonstration gegen den Naziaufmarsch am 5. September 2009 in Dortmund

Zum 5. Mal in Folge wollen Faschisten anlässlich des Antikriegstages durch Dortmund marschieren. Für den 5. September mobilisieren sie europaweit zu einem »nationalen Antikriegstag« in die Ruhrgebietsmetropole. Mittlerweile hat sich der Aufmarsch zu einem der wichtigsten Events der so genannten „Autonomen Nationalisten“ bundesweit entwickelt.

In den letzten Jahren haben sich die Übergriffe auf MigrantInnen und linke Jugendliche, auf linke Buchläden und Zentren, auf die Wohnungen von Antifaschist/innen gehäuft. Die Brutalität des geplanten Übergriffs von 400 Neonazis auf die 1.Mai-Demonstration des DGB, unter der vor allem kurdische und türkische GewerkschafterInnen zu leiden hatten, zeigt, in welchem Umfang und mit welcher Zielrichtung die Neonaziszene sich in Dortmund entwickelt hat. Die Ziele des 1. Mai wie die des Antikriegstages, der Kampf um ArbeiterInnenrechte, um internationale Solidarität und Frieden sind ihnen zutiefst verhasst.

Die Nazis sagen, Dortmund sei ihre Stadt. Wir sagen: Niemals!

Polizei und Politik haben ihren Anteil am Erstarken der Rechten, indem sie das Problem seit Jahren verharmlosen. Das, obwohl seit dem Jahr 2000 vier Morde auf das Konto der Neonazis gehen: 3 Polizisten wurden von dem Neonazi Michael Berger erschossen, der Punker Thomas Schulz von einem jugendlichen Neofaschisten erstochen. Die Polizei blieb ihrer Linie treu: Die Demonstrationen der Nazis ermöglichen, die antifaschistische Gegenwehr behindern.

Die Aufmärsche der Nazis zum Antikriegstag sind eine Provokation wie ihre Aufzüge am 1. Mai. Der Antikriegstag erinnert an den faschistischen Überfall der Nazis am 1. September 1939 auf Polen, der Beginn eines Raub- und Vernichtungskrieges, der die Welt in Brand steckte und über 50 Millionen Tote hinterließ. Bereits in den letzten Jahren zogen Neonazis mit der Losung “Nie wieder Krieg!” durch Dortmunds Straßen. Sie fügten hinzu: “Nach unserem Sieg!” – also dem Sieg des “Nationalen Sozialismus”, des Nationalsozialismus.

Die deutschen Neonazis stehen eindeutig in der Tradition der NSDAP. Sie bejubeln den beispiellosen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion mit 17 Millionen toten Zivilisten ebenso wie die barbarische Massenvernichtung der Juden. Sie leugnen die Verbrechen der Wehrmacht und der SS. “Unser Großvater war ein Held!” stand auf einem ihrer Transparente.

Mit sozialer und antikapitalistischer Demagogie versuchen diese als “Friedensengel” zu punkten und zielen in Zeiten von Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und Existenzangst auf Menschen im Angesicht sozialen Abstiegs. Dagegen hilft Aufklärung über den Zusammenhang von Kapitalismus, Faschismus und Krieg. Kein Fußbreit den Geschichtsfälschern!

Uns AntifaschistInnen mit unterschiedlicher politischer Herkunft, mit unterschiedlichen Ideen und Ansichten, jung und alt eint der Schwur von Buchenwald: “Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.” Ihm fühlen wir uns politisch verpflichtet. Wir verurteilen und bekämpfen die aggressive Kriegspolitik Deutschlands, der USA und der NATO ebenso wie die rassistischen, islamfeindlichen und antisemitischen Aktionen der Neonazis und den staatlichen Rassismus. Wir rufen alle Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner und alle Antifaschistinnen und Antifaschisten auf, sich am 5. September an der Demonstration des Bündnisses »Dortmund stellt sich quer!« zu beteiligen.

Der Antikriegstag gehört uns! Wenn Nazis marschieren, ist Widerstand Pflicht! Lasst uns einen Aufmarsch der Rechten am 5. September gemeinsam verhindern!

Bundesweite antifaschistische Demonstration des Bündnisses „Dortmund stellt sich quer!“

Treffpunkt: 10 Uhr, Dortmund Hauptbahnhof

Dortmund wird gerockt

Hamburger 24.08.2009 - 22:28
Antifa ist eine Lebenseinstellung.

Anreise

Ali aus Gö 24.08.2009 - 23:13
Aus Göttingen und Kassel werden auch Busse fahren. Fahrkarten gibt es bei den üblichen Stellen

@ ali aus gö

s aus gö 25.08.2009 - 01:35
schön, nur manche kennen die "üblichen stellen" nicht, unter anderem ich.

Anreise - Busse aus Leipzig, DD und Umgebung

Leipziger 25.08.2009 - 09:38
Hey Leute, natürlich gibt es auch aus Leipzig, Magdeburg und Dresden Busse nach Dortmund.

Anreise - Busse aus Leipzig, DD und Umgebung

Leipziger 25.08.2009 - 09:38
Hey Leute, natürlich gibt es auch aus Leipzig, Magdeburg und Dresden Busse nach Dortmund.

Anreise - Busse aus Leipzig, DD und Umgebung

Leipziger 25.08.2009 - 09:38
Hey Leute, natürlich gibt es auch aus Leipzig, Magdeburg und Dresden Busse nach Dortmund.

...

... 25.08.2009 - 09:39
Auch Ordnungsamtmitarbeiter haben Namen und Adressen...

Busse aus MD, DD und L nach Dortmund

Leipziger 25.08.2009 - 09:39
Hey Leute, natürlich gibt es auch Busse aus Dresden, Magdeburg und Leipzig nach Dortmund.

Let`s rock them hard

Antifa Bremen 25.08.2009 - 09:42
 http://bremen.antifa.net/index.php

Auf nach Dortmund!

Let`s rock them hard

Antifa Bremen 25.08.2009 - 09:42
 http://bremen.antifa.net/index.php

Auf nach Dortmund!

Let`s rock them hard

Antifa Bremen 25.08.2009 - 09:43
 http://bremen.antifa.net/index.php

Auf nach Dortmund!

Antirep

1312 25.08.2009 - 10:52
Wie sieht es mit einer Sponti aus also Antirep?

Leipzig Busse?

wtf 25.08.2009 - 12:58
wo kann man tickets für die leipziger busse kaufen?

Busse aus FFM?

Ultra FFM 25.08.2009 - 15:51
Fahren auch Busse aus Frankfurt/m ?

Busse aus verschiedenen Städten

Oldenburger 25.08.2009 - 19:48
Aus allen größeren Städten gibt es auch Busse, die zur Demo nach Do fahren.