Nazi-Konzert in Kaiserslautern

Antifa-Ultras KL 23.08.2009 11:14 Themen: Antifa
Kategorie C spieltze gestern Abend in Kaiserslautern. Es handelt sich hierbei um einen der größten Skandale. Ei nParadebeispiel wie der Staat mit Nazis zusammen arbeitet. ereign. Nur knappe 1000 m Luftlinie vom Betze und Hauptbahnhof feierten über 400 Nasen ohne nennenswerten Widerstand, Kategorie C.Am Ende des Konzerts outete der Sänger Hannes Ossendorf von der Bühne den regionalen NPD-Kader Sascha Wagner als Veranstalter. Im Dunkel der Nacht konnte man zumindestens mit ein paar saarländische Hooligannasen diskutieren. Imnächsten Jahr wird die selbernannte Rotfront 30 Jahre alt und wird wenn nicht bald in Lautern was passiert, ungestört ein großes Event durchführen.
Kategorie C spieltze gestern Abend in Kaiserslautern. Es handelt sich hierbei um einen der größten Skandale. Ei nParadebeispiel wie der Staat mit Nazis zusammen arbeitet. ereign. Nur knappe 1000 m Luftlinie vom Betze und Hauptbahnhof feierten über 400 Nasen ohne nennenswerten Widerstand, Kategorie C.Am Ende des Konzerts outete der Sänger Hannes Ossendorf von der Bühne den regionalen NPD-Kader Sascha Wagner als Veranstalter. Im Dunkel der Nacht konnte man zumindestens mit ein paar saarländische Hooligannasen diskutieren. Imnächsten Jahr wird die selbernannte Rotfront 30 Jahre alt und wird wenn nicht bald in Lautern was passiert, ungestört ein großes Event durchführen.
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Ergänzungen

Lord Wurm

@Verfasser 23.08.2009 - 16:10
...es ist schön ,dass immer alles so einfach ist.Ich glaube da war der wunsch vater des gedankens...
anmelder war übrigens nicht wagner sondern jmd anderes...einfach mal bei stadt/polizei informieren.obwohl dies ja geschah.warum jetzt wissentlich gelogen wird ist unverständlich... kleiner goebbels

Anmelder gleich Organisator?

FCK-Fans gegen Rechts 23.08.2009 - 17:13
Wagner ist der Macher der Naziszene in der Westpfalz. Wie bereits vor einem Jahr in Pirmasens wird er einen anderen vorgeschickt haben. Der Anmelder heißt mit Vornamen ja auch nicht Sascha oder?

kreissegelnd um klarheit

no nazis friend 23.08.2009 - 19:39
Schade, dass es bisher nur diesen relativ inhaltsleeren bericht über das konzert gestern gibt. da bleiben einige fragen offen.

1. wo war das konzert nun wirklich? vom geräuschpegel her (habe das ganze leider von ferne mitanhören müssen), liegt der verdacht nahe, dass es wirklich beim asv (bzw.) aus dieser ecke in der auch andere vereine beheimatet (am kniebrech) sind gekommen ist.
2. welche rolle hatte sascha wagner bei der planung und durchführung der veranstaltung. er hat zumindest die werbetrommel dafür gerührt (wkw) und war am we davor bei nazihools in aachen (heutiger 2ligagast des fck). das s.wagner schon vor einem jahr auf einer rotfront-party rumgesprungen ist, ist fotografisch belegt.
seine rolle bei der npd und die politische grundeinstellung und auftreten des kc-sängers hannes ossendorf passen da schon prima zusammen. von daher kann es schon gut möglich sein, dass s.wagner (zumindest im hintergrund) die fäden gesponnen hat.
3. der leiter des ordnungsamts hat auf anfrage zwar bestätigt, dass die stadt für das ganze eine emissionsrechtliche genehmigung erteilt hat, wollte aber keine auskunft über anmelder und ort der veranstaltung geben.
d.h. das ordnungsamt der stadt kaiserslautern hat die konspirative planung der veranstaltung gedeckt und den anmelder geschützt. eine höchstbedenkliche tatsache, die wohl auch dazu führte, dass die informierte presse (rheinpfalz) alle infos gedeckelt hat und so erst gar keine öffentliche debatte stattfinden konnte.

zur kategorisierung der veranstaltung:
meiner meinung war das ganze kein nazikonzert, sondern der versuch der wiedererwachten fck-hoolszene ihre "kultur", die unzweifelhaft als rechts (sexistisch, nationalistisch und gewaltverherrlichend) zu bezeichnen ist unters volk zu bringen. das nazis da mit rumspringen und mann auf deren erfahrungen und knowhow zurückgreift, wird in kauf genommen. tatsächlich sind die meisten der hools und der (über wkw angemeldeten) gäste, eher unpolitisch. die ganze rotfront in die naziecke zu stellen halte ich für falsch und kontraproduktiv (auch bei denen gibt's interne widersprüche). trotzdem müssen sie sich fragen lassen, wo sie stehen.

wichtig wäre es jetzt mal nachprüfbare infos (und fotos etc.) zu sammeln um druck auf die stadtverwaltung und auch den fck aufzubauen, damit sowas nicht mehr in kl stattfindet.

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