Rechts-Überholer: DIE LINKE.Bad Salzuflen

Franz Meier 16.08.2009 20:40 Themen: Antifa
Die Spitzenkandidaten der Partei DIE LINKE.Lippe-Bad Salzuflen, Matthias Obenhaus, auf Platz eins der Liste für die Stadtratswahl in Bad Salzuflen, und Melanie Werner, auf Platz drei der Liste für die Stadtratswahl in Bad Salzuflen sowie auf Platz drei der Liste für den Kreistag, trafen sich in der Vergangenheit mit dem Öko-Faschisten Friedrich-Wilhelm Biermann, obwohl sie seine politische Einstellung kannten.
"Mit der Linken bändelte er an [...]", so eine Redakteurin der LZ in ihrem Kommentar "Ein Mann, ein Wort?" in der Lippischen Landeszeitung vom 11.02.2009. Hat Biermann "gebändelt" oder haben Teile der jetzigen Partei "Die Linke.Bad Salzuflen" sich noch bis vor kurzem mit ihm abgesprochen?

Biermann war auf der offenen Liste der PDS 2004 in den Rat gelangt. Seine wirkliche Gesinnung und seine politische Vergangenheit hatte er verschwiegen. Er kandidierte unter anderem schon 2002 für die rechtsradikalen Republikaner in München.
Am 11.05.2005. hielt Biermann seine "Haushaltsrede", in der er offen zeigte, wes Geistes Freund er ist: "[...]Hjalmar Schacht war Reichsbankpräsident vom 1933 bis 1936. 1933 hatten wir eine Arbeitslosigkeit von 30%. 1936 gab es keinen einzigen Arbeitslosen mehr.
Jörg Haider ist schwer angefeindet worden, als er die Beschäftigungspolitik des Dritten Reiches
als vorbildlich hinstellte. [...]"

Der in der ersten Haushaltrede erwähnte Hjalmar Schacht war
Architekt der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik, Hitlers williger Helfer bei der Eroberung und Konsolidierung der Macht, der wirtschaftlichen Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges sowie persönlicher Profiteur der Arisierung. Siehe:  http://www.salzekurier.de/Berichte_09/090224_Hjalmar_Schacht_Biermann.html !

Nach dieser Rede war er von einem Teil der damaligen PDS zur Rückgabe seines Mandates aufgefordert worden. (Biermann nicht mehr für PDS. Partei kündigt unabhängigem Ratsherrn. - In: Lippische Landeszeitung vom 21.06.2005.)

Weiterarbeit in der WASG

Trotz (oder gerade wegen?) dieser Offenbarung konnte oder durfte sich Friedrich-Wilhelm Biermann in der WASG (Wahlalterative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit, neben der PDS die Vorgängerorganisation der Partei, die sich "Die Linke." nennt) als aktiver Mitstreiter (und als Mitglied der WASG?) für "Mehr Demokratie" engagieren. Das ging aus dem Eintrag auf der Internetseite von "Mehr Demokratie-NRW" vom 13.07.2005 "F.-W. Biermann (WASG)" hervor. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde die WASG in Bad Salzuflen von dem jetzigen Spitzenkandidaten der Partei, die sich "Die Linke" nennt, Matthias Obenhaus, politisch "begleitet" - nach dessen eigener Aussage spätestens seit der Landtagswahl am 22.05.2005.

Treffen "am Gartenzaun"?

Im Juli 2006 traf sich Biermann mit der damaligen Sprecherin der PDS (und auch jetzigen Sprecherin der Partei in Bad Salzuflen), Melanie Werner. Aussage auf der Kreisvorstandssitzung der damaligen PDS: "Biermann war bei mir zum Kaffee trinken und wir haben uns längere Zeit unterhalten." Der jetzige Spitzenkandidat der Partei, Matthias Obenhaus war bei diesem Gespräch ebenfalls anwesend. Dass er bei diesem Gespräch dabei war, gab er erst im Nachhinein bekannt, um das Treffen rechtfertigend zu erklären. Danach hat das Gespräch am Gartenzaun stattgefunden: "Melanie und ich saßen zu einem Gespräch im Garten vor ihrem Haus, als Biermann auf dem Rad vorbeikam und sich uneingeladen zu uns gesellte. [...]"

War der Zweck des Gespräches die Sondierung der politischen Lage, nachdem der Sprecher der PDS in Bad Salzuflen zuvor aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war?

Verharmlosung von Fremdenfeindlichkeit

Im Oktober 2008 sorgte Matthias Obenhaus dafür, dass rassistische Vorkommnisse in Retzen, einem Ortsteil von Bad Salzuflen verharmlost wurden. Der "Salzekurier" hatte zuvor unter der Überschrift "Rechtsradikale Übergriffe in Retzen. Terror gegenüber Migrantenfamilien" darüber berichtet. Siehe:  http://www.salzekurier.de/Berichte/081009_Pogrom_Retzen.html und  http://www.salzekurier.de/Berichte/081019_Pogrom_Retzen_Polizei.html

Erneute Treffen

Im Oktober 2008 tauchte Biermann auf einer Versammlung des Kommunalpolitischen Arbeitskreises der Partei Die Linke.Bad Salzuflen auf, mit dem Ziel, "sich kommunalpolitisch abzusprechen". War der "freie Ratsherr" dazu eingeladen? Und von wem? Am 10.12.2008 trafen sich die beiden jetzigen kommunalpolitischen Spitzenkandidaten, Matthias Obenhaus, und der zweite auf der Liste, Günter Kleinpenning, während der Ratssitzung im Vorraum des Saales mit Friedrich-Wilhelm Biermann, um sich erneut zu koordinieren.

Widerwillige Distanzierung unter Druck

Die offensichtlich eingespielten Kontakte Biermanns zu Teilen der Partei "DIE LINKE.Bad Salzuflens" sprachen sich inzwischen außerhalb der Partei herum. So waren durch Druck von außerhalb und innerhalb der Partei die Sprecher der Partei "Die Linke.Bad Salzuflen", Günter Kleinpenning und Matthias Obenhaus, im Dezember 2008 gezwungen, Biermann mitzuteilen, dass sie ihm "jegliche Angebote der Zusammenarbeit" verbieten würden. Und sie forderten ihn auf, sein Ratsmandat niederzulegen. ( Lippische Landes-Zeitung vom 17.12.2008)
Ein Antrag an die Kreismitgliederversammlung der Partei "DIE LINKE.Lippe" am 12.08.2007 mit der gleichen Forderung, nämlich Biermann aufzufordern, sein durch Täuschung der Wähler errungenes Mandat zurück zu geben, war mit großer Mehrheit abgelehnt worden. Nur zwei (!) der anwesenden Mitglieder waren dafür, einige enthielten sich. Nicht für den Antrag war auch ein Mitglied des damaligen und jetzigen Bundesvorstandes (!) der Partei.

Von der Partei DIE LINKE.Lippe-Bad Salzuflen zu "pro NRW"

Fest steht, dass mindestens eine Person, die für die Kommunalwahl-Kandidatenliste der Partei "Die Linke.Bad Salzuflen" vorgesehen war, Ende letzten Jahres direkt zu der Organisation "pro NRW" als Mitglied wechselte. Die Partei "Die Linke." als Durchlauferhitzer für "pro NRW" und als steile Rutschbahn in die Extreme Rechte?

Gesetzt den Fall, Friedrich-Wilhelm Biermann als Erster auf der Liste der "Bürger im Zorn" oder "Bürgerinitiative Zukunft" und Matthias Obenhaus als Spitzenkandidat für die Partei "DIE LINKE.Bad Salzuflen" würden Mitglieder des Rates - wäre dann eine Grundlage für weitere Zusammenarbeit hinter den Kulissen gelegt? Wir dürfen gespannt sein!

Links zum Weiterlesen:

Biermann ohne Kreide
 http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=6284&tx_ttnews[backPid]=91&cHash=f648e89d75 und
 http://www.salzekurier.de/Berichte_09/090810_Biemann_Hitler.html

Lippische Landes-Zeitung , 11.05.2007: Harte Vorwürfe gegen Biermann / Freier Ratsherr in vor der Ratssitzung verteilten Flugblättern als "Antisemit und Rassist" bezeichnet – Siehe:
 http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?limit=10&order=datum&richtung=DESC&z=2&id=14230 )
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Ergänzungen

nicht der erste derartige Fall

Entdinglichung 17.08.2009 - 13:25
 http://archiv2007.sozialisten.de/politik/laender_pe/view_html?zid=24147&bs=1&n=4

14. Oktober 2004 - Linkspartei Nordrhein-Westfalen

Konsequenzen aus NPD-Skandal bei PDS Rhein-Sieg

Zur Vereinbarung über die Bildung einer technischen Fraktion des ehemaligen PDS Kreistagsabgeordneten Uwe-Bernd Griesert im Rhein-Sieg-Kreis mit der NPD und einer regionalen Liste gegen Asylbewerber erklärt der Landessprecher der PDS NRW, Paul Schäfer:
Heute Nachmittag habe ich von der technischen Fraktionsbildung im Rhein-Sieg Kreis mit der NPD und einer ausländerfeindlichen Liste erfahren. Ich verurteile aufs Schärfste diese Vorgehensweise von Herrn Griesert. Sie steht im krassen Gegensatz zu Programmatik unserer Partei und verfälscht auf unerhörte Weise den WählerInnenwillen. Herr Griesert konterkariert die Bemühungen der gesamten PDS im Kampf gegen rechte Parteien und Vereinigungen. Herrn Griesert wurde die Position der PDS in einem Telefongespräch deutlich gemacht und ihm die sofortige Einleitung eines Ausschlussverfahrens mitgeteilt. Dem kam er inzwischen durch seinen Austritt zuvor.

Wir fordern Herrn Griesert auf, mit sofortiger Wirkung sein Mandat im Kreistag niederzulegen, damit die PDS Rhein-Sieg ihre Arbeit gegen rechtsradikale Politik und ihre Volksverhetzung weiterführen kann.

Linkspartei + Hubertus Mynarek

Initiative Recherche 19.08.2009 - 09:31

 http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_Mynarek

WÜSSTE GERN WIE DER STAND SEINER KANDIDATUR DERZEIT IST:

Bad Sobernheim
Listen der Linken stehen schon
11.12.2008 - BAD SOBERNHEIM
Auch auf VG-Ebene / Grüne noch auf Kandidatensuche für Kommunalwahl
Ein Coup gelang der Linken in Odernheim, wo der bekannte und streitbare Theologe Professor Hubertus Mynarek die Liste mit anführen soll.
 http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-sobernheim-kirn/vg-bad-sobernheim/sobernheim/4944190.htm
 http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=3552646


Der rechtsextreme Sektenprediger Hubertus Mynarek
kandidiert bei der Kummunalwahl in Rheinland-Pfalz für die "Links"-Partei
Eine Karriere: Hubertus Mynarek
Von den SS-Nazis zu den "Nationalanarchisten",
dem "Universellen Leben" und der "Scientology Church" zur Lafontaine-Partei
 http://www.bifff-berlin.de/aktuell95.html

 http://www.google.de/search?q=Odernheim+Mynarek


Mynarek bei den Sudetendeutschen:

Seminar "Gedächtniszeiten"
Bad Kissingen vom 11. bis 16. Januar 2009
Als Referenten haben ihre Teilnahme zugesagt:

Wilhelm Böhm, Bergen bei Traunstein: Das Münchener Abkommen und die Folgen für die Sudetendeutschen,

Prof. Dr. Hubertus Mynarek, Odernheim: Eine Jugend im Osten des Dritten Reiches,

Horst Weber, Großgmain: Zeitzeugen der Vergangenheit,

Dr. Karl Röttel, Eichstätt: Denkmäler, Marterl, Grabsteine in Nordmähren,

Ursula Trinczek, Glogowek: Die Volksabstimmung 1921 in Oberschlesien,

Gertrud Trepkova, Pilsen und Rudolf Dreithaler, Reichenberg:
Die Heimatverbliebenen Deutschen in der Tschechoslowakei.

 http://www.heiligenhof.de/


DER NEUES DEUTSCHLAND KIRCHENKRITIKER Ingolf Bossenz
SCHEINT AUF DEN ERSTEN BLICK
KEIN PROBLEM MIT Hubertus Mynarek ZU HABEN

Feuilleton
29.04.2009
Calvin und die »Bad Bank« Jesus
Mitten im Jahr der großen Krise liegt der 500. Geburtstag des Reformators,
der als Wegbereiter des Kapitalismus gilt
Von Ingolf Bossenz
»Der Angstneurotiker Calvin war ein Sadist, der den Menschen mit täglich unzähligen Verfehlungen behaftet sah, weswegen er ständige göttliche Züchtigung verdiene.« – S
o das Urteil des Religionswissenschaftlers Hubertus Mynarek in seinem 1999 erschienenen Buch »Die neue Inquisition«.
 http://www.neues-deutschland.de/artikel/147976.calvin-und-die-bad-bank-jesus.html

Ja zu Europa. Nein zum Islam!
BuchTest.de 23 April 2009
Von Felix Struening
Deswegen sind auch die Artikel der Religionswissenschaftler und Theologen mit die interessantesten, gekrönt von den Beiträgen des Ex-Universitätstheologen Hubertus Mynarek und des Islamwissenschaftlers Tilman Nagel.
europenews.dk/de/node/22493

Feuilleton
04.04.2009
Enttäuschung als Lebensinhalt
Der Religionswissenschaftler und Kirchenkritiker Hubertus Mynarek wird 80
Von Ingolf Bossenz
 http://www.neues-deutschland.de/artikel/146715.enttaeuschung-als-lebensinhalt.html


Caro Albert
08:31:53 pm on April 3, 2009 | # |
Enttäuschung als Lebensinhalt
Neues Deutschland
Zwar winkt dabei kein Kardinalspurpur, aber immerhin ein rotes Mandat.
Carola Baumann / Nina Ulrich (Hrsg.): Streiter im weltanschaulichen Minenfeld. Festschrift für Prof. Dr. Hubertus Mynarek. Verlag Die Blaue Eule, 346 S., 46 EUR.
 http://caro-albert.de/2009/04/enttauschung-als-lebensinhalt-neues-deutschland/



1 Apr 2009 - 09:18 Nr. 6710
Streiter im weltanschaulichen Minenfeld
(hpd) Zwischen Atheismus und Theismus, Glauben und Vernunft, Säkularem Humanismus und Theonomer Moral, Staat und Kirche.
Unter diesen Gesichtspunkten erschien eine Festschrift zum 80. Geburtstag des profilierten Religionswissenschaftlers und prominenten Kirchenkritikers Hubertus Mynarek. Der Titel hält was er verspricht.
 http://hpd.de/node/6710


Wie bastelt man sich einen ”Rechtsextremisten” - Studentenwahlk(r)ampf an der Universität Greifswald (15.01.09)
January 15th, 2009 · Post your comment (50 Comments)
24 Lodmund // Jan 15, 2009 at 20:27
Bei den Göttern, gar entzückend: “…mit unklarem Verhältnis zum Rechtsextremismus eingestuft…” - Die Phrase, das Schlagwort, ist eine der Hauptwaffen des internationalen Khasarentums -
Einen >Megabrüller< habe ich mal im Zusammenhang mit Hubertus Mynarek gelesen, einem der wenigen Christen, die ich schätze (bis insoweit): Seine Ansichten “…könnten anschlußfähig an rechtes Gedankengut sein…” - Auf so etwas muß ein unbeschnittener Geist erst mal kommen. Respekt (auch wieder nur bis insoweit)!
de.altermedia.info/general/wie-bastelt-man-sich-einen-rechtsextremisten-studentenwahlkrampf-an-der-universitat-greifswald-150109_21738.html

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Politik. - lesson five

rheinisch westfälische Leidkultur (har,har) 17.08.2009 - 11:05
. . . .. hätte es nicht all die anderen Mythen und unerklärlichen Geschichten gegeben, dann wäre ihm allein für diese Leistung wesentlich mehr Bewunderung zu Teil geworden, aber seine Bedeutung schwankte mit dem Interesse weshalb der Rhein gerade hier zu überqueren war. Häufig spotten die Menschen über den Fährmann und ersannen sich eine Geschichte der zur Folge, einem toten Menschen eine Münze in den Mund zu legen sei, als Bezahlung für die Überfahrt ins Nirvana. So erfolglos schienen die Anstrengungen des Königs, seiner Soldaten oder des Fährmanns zu sein, mit diesen Unternehmungen irgendwann Licht in das Dunkel zu bringen mittels welchem sich der Death Forest bislang verhüllt hielt.. . . . .

WASG-Kandidat wollte in die Schüler-Union

xxx 17.08.2009 - 16:53
Ein ehemaliger Kandidat der WASG in Berlin-Pankow hat gerade zugegeben (hier vor´m Rechner), dass er mal bei der Schüler-Union eintreten wollte. Er hat sich mit der CDU-Nachwuchsorganisation sogar einmal getroffen, als er seinen Antrag abgab, und er hält sich bis heute öfters vor dem Haus auf. Meistens auf der Fahrt zu seiner Hausbank. Der Antrag auf Mitgliedschaft in der Schüler Union wurde seit 34 Jahren nicht bearbeitet. Beobachter gehen davon aus, dass durch diese Enthüllung der Fusionprozess von WASG und Linkspartei nachträglich gefährdet sein könnte. Halina Wawzyniak vom Parteivorstand der Linkspartei forderte kurz nach Bekanntgabe der Nachricht umgehend Oskar Lafontaine und Klaus Ernst zum Rücktritt von ihren Ämtern und zur Rückgabe ihrer Bundestagsmandate auf. Taz und Welt sehen bereits einen Absturz der Linken in Meinungsumfragen zwischen 3 und 4 %. Die Jungle World und das sehr einflussreiche Blog CosmoProl, das Zentralorgan der Diezenbacher Antideutschen, orakeln ein Scheitern der Linken an der 5 %-Klausel.

Scheiße sowas

... 18.08.2009 - 01:47
Sowas ist natürlich ziemlich Scheiße, ich hoffe da wird gegengesteuert.

Andererseits wissen wir ja, dass Unterwanderung (auch) zum Reportaire der Nazis gehört und davon betroffen sind ja auch andere linke Organisationen, obwohl es bei der Linken mit dem ganzen Verschmelzungszeugs natürlich einfacher war von außen in kleinere Machtpositionen zu kommen.

Ich bin zuversichtlich, dass sich die Partei sowohl der rechten Maulwürfe, als auch der letzten Stalinos entledigen wird. Da mach ich mir mehr Sorgen, dass sie sich solzialdemokratisiert...