Köln - Farbe auf Mercedes-Benz-Filiale

Medien 12.08.2009 09:19
Köln - Farbe auf Mercedes-Benz-Niederlassung - Iran-Aktionstag
In der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch wurde die Mercedes-Benz-Niederlassung an der Ecke Innere Kanalstr./Am Gleisdreieck in Köln mit Farbe verschönert.

Die Aktion richtete sich gegen die Firma Mercedes-Benz, die mit dem iranischem Regime exzellente Wirtschaftsbeziehungen pflegt und tatkräftig an dessen Erhalt mitwirkt. So unterstützt die Firma sogar "praktisch" die Niederschlagung des in den letzen Monaten
andauernden Aufstands der Menschen im Iran, indem sie ihre hochkarätigen Karossen auch an die iranischen Polizei liefert. Mit der Aktion ist nicht nur Mercedes-Benz gemeint sondern auch jede andere Firma die Profite aus der Kooperation mit der iranischen Diktatur ausschlägt.

Heute, am bundesweit ausgerufenen Aktionstag gegen die deutschen Kollaborateuere, gilt es unserem Protest vielfältig Audruck zu verleihen.

Gegen die Kollaborateure des iranischen Regimes !

Solidarität mit der iranischen Aufstand!
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Ergänzungen

taz Artikel

kommunist_in 12.08.2009 - 10:23
"„Islamismus ist ein Geschäft“ Antifa-Demo gegen die islamische Republik" Interview zum heutigen Antifa-Aktionstag in der taz:  http://teheranistbremen.blogsport.de/

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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wow

... 12.08.2009 - 11:04
das hats jetzt gebracht.

Super Sache

mehr davon 12.08.2009 - 11:23
Die Kollaborateure direkt angreifen. Gut gemacht, weiter so.

Solidarität mit den Aufständischen.

Super Sache!

peace 12.08.2009 - 11:33
Soeben habe ich erfahren, dass mein Waschmaschinenhersteller das iranische Regime unterstützt. Ein Exemplar wurde an den Präsidenten Ahmadinedjad verkauft. Somit hat dieser Waschmaschinenhersteller dazu beigetragen, die armen Oppositionellen zu unterdrücken und ihnen ihre Forderung auf einen gerechteren, kleinbürgerlichen Scheißstaat zu verwehren. Mir kamen die Tränen. Sofort entsorgte ich das Gerät und lehne mich nun mit dem Gewissen zurück, etwas Gutes getan zu haben. Amen.

Mercedes war das richtige Ziel

jappu 12.08.2009 - 12:48
Mercedes-Benz verkauft ihre Sachen nicht IN den Iran, sondern AN den Iran, an das Regime.
Jährlich werden so mehrere Milliarden Umsatz gemacht.

Allez, Allez Antifa Teheran, mag ich da nur sagen.

...

... 12.08.2009 - 13:04
Oh ja in der Personifizierung des Bösen waren wir ja schon immer ganz gut,
gut ihr habt einen der Illumiaten angegriffen.

die bösen Konzerne mal wieder

golda 12.08.2009 - 23:22
Die linken Tugendwächter haben also wieder ein paar neue "böse Konzerne" entdeckt die man als anständiger Deutscher boykottieren sollte. Dass die Mehrheit der Menschen einfach keinen Bock hat statt auf saftigen Steaks lieber auf Gemüseabfällen aus Müllcontainern herumzukauen, auf Handys zu verzichten, den Benz gegen ein Fahhrad von der Müllkippe einzutauschen und in verschimmelten Abbruchhäusern "Wohnprojekt" zu spielen kommt den linken Elendsgestalten natürlich nicht in den Sinn.

Für den Hedonismus!

naja.

sonder verstand 13.08.2009 - 14:21
-also, eine waschmaschine braucht achmadinedschad ja nur um seinen anzug zu waschen und demokratisch zu 'erscheinen'.
schließlich möchte er 'uns' nur sein wahres sein verbergen.

-wahre demokratie fehlt nämlich im iran. da der faschismus in dieser welt etwas fern liegt, sieht man den also dort. logisch lässt sich das nicht erklären. nein.

-fickt die 'demokratischen kräfte', die in den aufrufen gelobt werden! für so eine gesellschaft kämpfen sicherlich keine linke.