NPD Kundgebung Friedberg/Nidda
Nazikundgebungen in Friedberg und Nidda erfolgreich blockiert.
Friedberg / Nidda - Eine Mischung von AntifaschistInnen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen und bürgerlichen DemonstrantInnen hat am Samstag den Aufmarsch der NPD in Friedberg und in Nidda verhindert.
Die Nazis, die unter dem Motto "Deutsche wehrt Euch - Gegen Islamisierung und Überfremdung" ihre menschenverachtende Propaganda verbreiten wollten, mussten nach einigen Stunden (hoffentlich) frustriert das Feld räumen.
Die geplante Route wurde schon früh morgens durch die Demonstranten blockiert. Dank einer guten Durchmischung der Menschen (AntifaschistInnen / Bürgerliche) konnte die Polizei die Blockaden nicht ohne einen massiven Gesichtsverlust räumen. Der Leiter Herr König, der vorher noch vollmundig getönt hatte, dass Mainz sich nicht wiederholen würde und die Nazis marschieren würden, setzte die NPDler schließlich in einen Zug, der Sie nach Nidda brachte.
Zwar konnten die Faschos ihre Rede weitgehend ungestört vortragen, allerdings hatten sie nur sich selbst als Zuhörer.
Die Veranstaltungen verliefen meines Wissens ohne ernste Zwischenfälle. Allerdings haben einige Faschos, die so leichtsinnig waren zu Versuchen durch die Gegendemo zu Ihrer Veranstaltung zu gelangen, leichte Blessuren erlitten.
Die Einschüchterungsversuche der Polizei, den Bürgern und Geschäftsleuten Friedbergs gegenüber, blieben weitgehend ohne Folgen. Es war versucht wurden das breite Bündniss dadurch zu spalten, dass gestreut wurde, dass nur "Chaoten" anreisen würden und es zu Ausschreitungen kommen würde. Auch die Geschäftsleute bleiben gelassen und die Geschäfte geöffnet, sodass sich die Menschen mit dem Nötigen Versorgen konnten. So hat eine antifaschistische Demo in den Augen der kapitalistischen Kleinbürger wenigstens den Sinn gehabt, dass der Umsatz stieg.
Nach der Kundgebung in Friedberg wurden die Faschos nach Nidda gekarrt. Auch hier konnte die Route durch Blockaden gesperrt und der Marsch verhindert werden.
Am Bahnhof in Friedberg verblieben drei einsame Faschos, die dann auch relativ kleinlaut waren aber die Personen am anderen Gleis photographierten bis die Cops eingriffen.
Am Abend sollte noch ein rechtsextremes Konzert sowie die Eröffnung eines NS-Shops durch/mit Marcel Wöll stattfinden. Wie das abgelaufen ist entzieht sich meiner Kentnis.
Unter folgenden Links die bürgerliche Berichterstattung:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36090&key=standard_document_37653454&type=v&mediakey=fs/hessenschau/20090801_hs_friedberg&msg=36090
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts13794.html
Die Nazis, die unter dem Motto "Deutsche wehrt Euch - Gegen Islamisierung und Überfremdung" ihre menschenverachtende Propaganda verbreiten wollten, mussten nach einigen Stunden (hoffentlich) frustriert das Feld räumen.
Die geplante Route wurde schon früh morgens durch die Demonstranten blockiert. Dank einer guten Durchmischung der Menschen (AntifaschistInnen / Bürgerliche) konnte die Polizei die Blockaden nicht ohne einen massiven Gesichtsverlust räumen. Der Leiter Herr König, der vorher noch vollmundig getönt hatte, dass Mainz sich nicht wiederholen würde und die Nazis marschieren würden, setzte die NPDler schließlich in einen Zug, der Sie nach Nidda brachte.
Zwar konnten die Faschos ihre Rede weitgehend ungestört vortragen, allerdings hatten sie nur sich selbst als Zuhörer.
Die Veranstaltungen verliefen meines Wissens ohne ernste Zwischenfälle. Allerdings haben einige Faschos, die so leichtsinnig waren zu Versuchen durch die Gegendemo zu Ihrer Veranstaltung zu gelangen, leichte Blessuren erlitten.
Die Einschüchterungsversuche der Polizei, den Bürgern und Geschäftsleuten Friedbergs gegenüber, blieben weitgehend ohne Folgen. Es war versucht wurden das breite Bündniss dadurch zu spalten, dass gestreut wurde, dass nur "Chaoten" anreisen würden und es zu Ausschreitungen kommen würde. Auch die Geschäftsleute bleiben gelassen und die Geschäfte geöffnet, sodass sich die Menschen mit dem Nötigen Versorgen konnten. So hat eine antifaschistische Demo in den Augen der kapitalistischen Kleinbürger wenigstens den Sinn gehabt, dass der Umsatz stieg.
Nach der Kundgebung in Friedberg wurden die Faschos nach Nidda gekarrt. Auch hier konnte die Route durch Blockaden gesperrt und der Marsch verhindert werden.
Am Bahnhof in Friedberg verblieben drei einsame Faschos, die dann auch relativ kleinlaut waren aber die Personen am anderen Gleis photographierten bis die Cops eingriffen.
Am Abend sollte noch ein rechtsextremes Konzert sowie die Eröffnung eines NS-Shops durch/mit Marcel Wöll stattfinden. Wie das abgelaufen ist entzieht sich meiner Kentnis.
Unter folgenden Links die bürgerliche Berichterstattung:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36090&key=standard_document_37653454&type=v&mediakey=fs/hessenschau/20090801_hs_friedberg&msg=36090
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts13794.html
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Ergänzungen
wolff nicht wöll
Überraschung
es wurden keine busse gestellt
...als besagte nazis nach nidda zurückkamen, verweigerte dei Polizei den anwesenden AntifaschistInnen den Zugang zum letzten Zug aus Nidda. Stattdessen wurden die Faschisten in den Ort geleitet (ein Teil fuhr weiter) und den anwesenden Antifaschisten mitgeteilt, sie könnten auf eigene Gefahr ohne Polizeibegleitung mit dem Zug fahren.
Das Angebot wurde abgelehnt.
Ein Nazi lief mit Hitlergruß an den Anwesenden Antifaschisten vorbei und wurde von der Polizei beschützt und ohne Personalienaufnahme in Sicherheit gebracht.
Die Polizei verweigerte einer Antifaschistin Wasser bis diese einen Kreislaufzusammenbruch erlitt. Sie konnte vor Ort von den anwesenden AntifasachistInnen versorgt werden.
Die Polizei behauptete weiterhin es kämen noch Busse in Richtung Friedberg oder Gießen bzw. sie würden einen Buss organisieren. Tatsächlich kam kein Buss und die Polizei erklärte, den Antifaschisten vor Ort, sie könnten sich nun selber schützen und auch selber die Heimreise organisieren.
Der verordnete Selbstschutz wurde daraufhin in die Tat umgesetzt.
Solidarische GenossInnen organisierten einen Abtransport in PKW von Nidda, der eine unbeschadete Heimreise ermöglichte.
Frage nach Ranstadt
Ich habe gehört, die Faschos seien von Nidda nach Ranstadt gefahren und hätten dort mit nur 20 GegendemonstrantInnen ungestört marschieren können.
Oder sind sie gleich wieder nach Nidda zurückgekommen?
Nazis liefen in Ranstadt
Ranstadt
Ich mein die grösste scheisse hat ja wohl ma der DGB verbockt!!! Der war es der die Busse nach NIDDA gestellt / Organisiert hat aber sich nen scheiss drum gekümmert hat wie die 200-300 Bus fahrenden Menschen wieder zurück kommen da die Busse nur hin aber nimmer zurück fuhren! Klasse Leistung -.-
Auf das bezogen Danke an die Antifa Orga die dafür gesorgt hat das auch der/die letzte aus Nidda unbeschadet weg kam durch die PKWs die Organisiert wurden.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ranstadt — lala
mal ehrlich — binding squad
VERBIETET DIESE SCHEISs PARTEI ENDLICH — erdekad