Flash-Mobs in Braunschweig verboten

autor 25.07.2009 03:44 Themen: Freiräume Kultur Repression
Flash-Mobs in Braunschweig verboten!
11.7.09
Flash-Mobs in Braunschweig verboten!

Wie schon in den letzten Jahren, habe ich auch in diesem ein drittes Picknick auf dem Schlossplatz geplant. Das Picknick war in den letzten Jahren ein Flashmob, bei dem sich bis zu 70 Menschen spontan zusammengefunden haben, um eine Stunde lang auf dem Schlossplatz friedlich mit Decke und Essen zu picknicken. Der Aufruf zum Picknick fand im Online-Netzwerk studiVZ statt.

Kürzlich erhielt ich Besuch von einem jungen Mann mit rosa Hemd, der sich mir als Mitarbeiter vom Ordnungsamt vorstellte. Er informierte mich, dass er erstens eine Moderatorin der Flashmob-Gruppe ausgefragt habe, wer denn der Gruppengründer sei, dass er zweitens meine Adresse detektivisch über studiVZ, myspace und die Subway herausgefunden habe (ein Blick ins Telefonbuch, wo ich unter Lord Dirk Schadt stehe hätte auch ge nügt) und dass ich drittens einen Termin mit Herrn Paschen vom Ordnungsamt, Fachbereich Bürgerservice, Öffentliche Sicherheit – zentraler Ordnungsdienst habe. Später wurde ich auch darüber informiert, dass meine studiVZ-Flashmob-Gruppe gemeldet wurde. Bei den Wörtern ‚aushorchen’, ‚ausspitzeln’ und ‚melden’ musste ich irgendwie an eine Behörde aus einem ehemaligen Nachbarland der BRD denken ... Shocked

Beim Termin mit Herrn Paschen wurde mir dann folgendes mitgeteilt:
1) Jegliche öffentliche Flashmobs in Braunschweig sind illegal und werden notfalls mit einer Allgemeinverfügung verboten und polizeilich aufgelöst.
2) Auch der World Freeze Day, über den die Braunschweiger Zeitung sehr freundlich berichtet hat, werde zukünftig vom Ordnungsamt verboten, sofern sie rechtzeitig davon erfahren. Sad
3) Der öffentliche Raum in Braunschweig dient ausschließlich dem Verkehr, also dem Transfer von Wohnung a zu Wohnung b, von Wohnung a zu Geschäft b oder von Geschäft a zu Geschäft b.
4) Ich habe die Aufgabe, öffentlich bekannt zu geben, dass am 8.8. von 16 bis 18 Uhr KEIN Picknick auf dem Schlossplatz stattfinden wird.

Die Begründung für das Verbot lautet wie folgt:
a) Öffentliches Eigentum ist durch das Picknick gefährdet. Auf meine Frage, was denn gefährdet sei, antwortete mir Herr Heidelberg vom Fachbereich Öffentliche Sicherheit, dass das Sandsteinpflaster vorm Schloss teuer sei. Die Frage, inwiefern dieses Pflaster, über das tagtäglich Tausende von Frauen in High-Heels stolzieren, durch samtene Decke von Picknickern gefährdet sei, wurde mir leider nicht beantwortet.
b) Das Picknick könnte ähnlich wie eine Flashmob-Party auf Sylt ausarten und statt der erwarteten max. 100 Picknicker kommen mehr als 5 000 Personen, die kein friedliches nachmittägliches Flashmob-Picknick veranstalten, sondern eine wüste Orgie wie im Film „Das Parfüm“. Mit dieser Begründung lässt sich natürlich jeder Flashmob und jede Demo verbieten. Zehn leere Flaschen Wein könnten schnell zehn Mollis sein. Man beachte hier auch, dass ca. 100 Bürgerinnen- und Bürger-Picknicker der Stadt gefährlicher erscheinen als 10 000 Bürgerbruncher ...
c) Auch die Anmeldung einer Demonstration ähnlich wie bei der Love Parade wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am 8.8. keine Aussicht auf Erfolg haben, weil eine Demonstration mit Picknick (schriftliches Zitat Paschen) "eine nicht genehmigungsfähige Sondernutzung" darstellt.

Aus diesem Grund ist mir wichtig, alle Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger darauf hinzuweisen, dass am 8.8. von 16 bis 18 Uhr KEIN Picknick auf dem Braunschweiger Schlossplatz stattfinden wird. Jeder Braunschweiger, der am 8.8. auf dem Schlossplatz eine Decke ausbreitet, Speis und Trank zu sich nimmt, mit Freunden plaudert, lacht, singt oder Tango tanzt, wird voraussichtlich mit Polizeigewalt daran gehindert.

Es würde mich freuen, wenn diese Botschaft in Braunschweig durch Flugblätter, in Online-Foren, Email-Verteilern, in Zeitungen und auf Luftballons verbreitet wird, da ich vom Ordnungsamt aufgefordert wurde, die Veranstaltung umgehend und umfassend zu widerrufen. Vielen Dank für Eure liebe Unterstützung!
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Ergänzungen

also mal ehrlich,

wer 25.07.2009 - 04:54
seinen richtigen namen bei stasivz u.ä. angibt ist selbst schuld.

das ordnungsamt hat aber echt einen an der klatsche. das picknicken kann auch als politische aktionsform gegen die ökonomiesierung/privatisierung des öffentlichen raumes, bzw für die schaffung von geeigneten flächen oder aber auch als zeichenfür die einrichtung von freiräumen angesehen werden. einen politischen zusammenhang zu finden ist nicht schwer. mal abgesehen davon, dass das verhalten des o-amtes mit einer hohen warscheinlichkeit gg das grundrecht auf versammlungsfreiheit verstoßen würde.

peace

rip your mind, rip the state, rip the system...

Anreise lohnt sich

Fitze 25.07.2009 - 08:37
Da würde es sich ja lohnen, aus Berlin anzureisen. Bitte weiteres posting, wer nun doch widerrechtlich picknicht! Da wird ja der Marktplatz fast zum Terrorcamp!

Demo gegen Verbot anmelden

Carl Johnson 25.07.2009 - 10:50
Kannst du nicht eine Demo gegen das Verbot anmelden? Das müsste doch dann genehmigt werden, und der Staat wird sich überlegen, ob er das nächste "harmlose" Event verbietet.
Grüße

du Staatsbürger

lol 25.07.2009 - 15:28
Du machst dich ja echt zum Büttel!
ALso eone Versammlung kann erst verboten werden wenn sie angemeldet wurde oder (wenn nicht angemeldet) vor Ort stattfindet.
Ein Verbot wie dir zugetragen ist unzulässig, vor allem in dem Termini das man dich sonst zur Vernatwortung ziehen würde. Das ist eine Art von Bürgschaftsauferlegung die unzulässig ist. Es ist nicht deine Aufgabe etwaige Picknicks im Park zu verbieten...sondern Aufgabe des Ordnungsamtes. Solltest du tatsächlich öffentlich zu dieser Aktion aufgerufen haben solltest du dies nun unterlassen. Wenn du nicht weiter für die Aktion wirbst und sie nicht anmeldest ist das Ding gegessen. Neimand kann dir was.
Solltest du das Ding durchziehen wollen meldest du es an und schaust ob es dann offiziell verboten wird. In dem Fall machst du das selbe..keine weitere Werbung und ok ist.

Alles andere ist Schwachfug vom Ordnungsamt und geht die am Hintern vorbei.
Das Ordnungsamt hat mit dir nichts zu bereden! Tür zu! Nicht zu Terminen mit dem OA gehen! Da zeigt sich mal wieder das man mit dem OA garnicht erst redet...was du und die anderen Toffel im Vorbereitungskreis sträflich missachtet haben. In gewisser Weise geshcieht es euch recht das ihr nun Ärger habt.

Erst denken! Dann Aktion machen!

"Öffentlicher Raum?!"

fuchsiger Roland 25.07.2009 - 23:37
Gert Hoffmann (CDU) ist Oberbürgermeister von Braunschweig und ehemaliges NPD-Mitglied.. Ein Zufall? Zur Zeit dreht die Geschichte in vielen Blogs die Runde, sieht nach dem Streisand-Effekt aus..

In dem Sinne, kommt alle NICHT zum Picknick am 8.8.! Reclaim the streets..

Öffentlichkeit nutzen

Berliner 26.07.2009 - 00:32
Ganz ehrlich, wenn ihr mitten in der Stadt auf einen öffentlichen (evtl. noch zentralen) Platz friedlich picknickt wird die Polizei euch wohl kaum mit mit Gewalt räumen. HOLT EUCH PRESSEVERTRETER! Das ist gibt doch dann voll die miese PR für die, wenn sie leute die nur sitzen und dabei essen in der Innenstadt von nem PLatz prügeln und die sollen mal der Presse am nächsten Tag erklären, warum sie euch geräumt haben...

Flashmobs

Torsten 26.07.2009 - 09:28
Bitte nennt eine Veranstaltung nicht einfach "Flashmob", nur weil sie jemand im Internet interessant machen wollte. Ihr beschreibt eine Veranstaltung, die regelmäßig gleich verläuft, über Wochen vorher geplant wird und dazu noch in studiVZ geplant wird. Jede Grillparty ist spontaner.

Flashmob zum Naziaufmarsch

Moby 26.07.2009 - 16:12
Antifa heisst Zugfahren und Zugstoppen!
Dem Naziaufmarsch am 05.09.09 in Dortmund entgegentreten!
Den Naziaufmarsch in Dortmund schon bei der Anreise stören!

Zusätzlich zu den angekündigten Demonstrationen in Dortmund ab 11.00 Uhr rufen wir dazu auf,bundesweit die Anreise der Nazis nach Dortmund kreativ und nachhaltig zu stören.Wenn die Nazis um 14:00 Uhr in Dortmund sein wollen, werden die Faschisten am Vormittag in den Zügen sitzen. Das ist unsere Chance!
Wir rufen dazu auf, am Samstag den 5.September von 11:00 -14.00 Uhr im Umkreis von Dortmund bis nach Düsseldorf, Köln, Duisburg, Siegen, Hamm, Münster und Bielefeld für einen antifaschistischen Korridor zu sorgen, in dem der gesamte Zugverkehr ruhen soll.
Da die Polizei - wie seit vielen Jahren - mit einer Übermacht die Faschisten beschützen wird, ist es unser Ansicht sinnvoll, den Naziaufmarsch schon bei der Anreise sinnvoll zu stören.
Wir wollen daher ab 11:00 Uhr dafür sorgen, das der Zugverkehr nach Dortmund nicht mehr reibungslos funktioniert. Neben den bekannten und verantwortungsvollen Widerstandstechniken, die wir aus dem Anti-Castor-Widerstand kennen, rufen wir ab 11:00 Uhr zu Kundgebungen auf den Bahnsteigen auf.
Allein unsere Anwesenheit auf den Bahnsteigen bekannter Nazisammelpunkte wird die Anreise der Nazis verkomplizieren und hoffentlich auch so manchen Zug mit Nazis an der Weiterfahrt hindern.
Ein weiterer Aspekt der Bahnhofskundgebungen ist die spätere gemeinsame Anreise zu weiteren antifaschistischen Gegenaktivitäten in Dortmund ab 14.00 Uhr.

Bisher stehen fest:
Kundgebungen: 11:00 Uhr in Essen-Steele, Bielefeld, Hagen, Schwelm, Duisburg, Münster und Opladen.

P.S. Wir rufen die Beschäftigten der Bahn eindringlich auf, von 11.00 bis 14.00 im genannten Korridor sorgsam auf Hindernisse aller Art zu achten und den Signalanlagen Glauben zu schenken...

Autonome AntifaschistInnen und Atomkraftgegner aus NRW

Email an die Stadt Braunschweig

Alex 26.07.2009 - 16:49
Es ist kaum zu glauben, mit was sich die Beamten eines Ordnungsamtes so die Zeit vertreiben. Denen muss ja richtig langweilig sein! Vielleicht kann man denen die Langeweile ein bisschen nehmen, indem man den Herrschaften die eine oder andere Email schickt... Ich bin mal auf der Homepage der Stadt Braunschweig rumgesurft und ich glaube, dass diese Adresse passend wäre um ein paar (bitte freundliche!) Anfragen zu dem Thema zu stellen:  buergerangelegenheiten@braunschweig.de (Quelle:  http://www.braunschweig.de/vv/II/32/32_4/32_41/index.php) :-)

Stadträte und Anwälte

mg 27.07.2009 - 09:51
Von der Presse allein sollte man sich nicht zu viel versprechen, das kann sehr gut nach hinten los gehen. Solche selbstherrliche und sinnfreie Aktionen der Stadt sind allerdings immer eine gute Gelegenheit, diejenigen Stadträte um Rat zu fragen, die man gewählt hat bzw. denen man inhaltlich nahe steht. Stadträte haben ein Interesse daran, was in ihrer Stadt passiert, inwiefern mitgestaltet werden darf etc.

Ein paar fähige Anwälte vor Ort zu haben, ist sicher auch nicht verkehrt.

Und ganz wichtig: Alles genau dokumentieren und sich nicht scheuen, der hoheitlichen Selbstherrlichkeit mit dem manchmal doch noch funktionierendem Rechtsstaat zu konfrontieren.

Es liegt in der Natur eines Flashmobs, dass er nicht verboten werden kann. Er entwächst dem Chaos, entspringt der Amorphie und entschwindet wieder in sie. Ein Flashmob kennt keine Hierarchie, keinen Rädelsführer. Irgendwas läuft da mächtig schief bei Euch.

Das ist doch nicht wirklich deren Ernst oO

Stulle 27.07.2009 - 20:02
Hallo Lord ;) , die Damen und Herren in braunschweig können das doch nciht wirklich Ernst meien? Ich finde es erstaunlich, wie einige Mensche auf solche Aktionen reagieren. Da ich zusätzlich auch noch Dich und den Aufrufer zur MC Donalds-Aktion in Braunschweig kenne, fange ich mir wirklich an Gedanken zu machen, evtl. fragt ja demnächst auch mal ein freundlicher Herr oder eine Damen an, ob ich folgende User kennen würde. Ich bin geschockt und habe daher mal einen kleinen Blogartikel darüber verfasst. So etwas muss bekannt werden. LG Stulle

Sicherung von Sandsteinen jeglicher Art!

Susi 27.07.2009 - 20:57
... ich werde da sein. Dieses Verbot kann nicht durchgesetzt werden. Außerdem erwähne ich schonmal im Voraus, dass ich mich am 8.8. spontan entscheiden werde vor dem Schloss zu picknicken - ich befinde mich nicht in Absprache mit Anderen und den Grund für mein Vorhaben erfahre ich auch erst am 8.8. aus dem Radio (siehe Spontanversammlung).

Man sollte t-shirts mit dem Aufdruck "Flashmobing is not a crime" tragen. Presse kommt (und es ist nicht die BraunschweigerZeitung gemeint (und auch nicht die TAZ)).

Niemand ist gezwungen nachzuweisen, dass er den öffentlichen Raum ausschließlich als Verkehrsweg benutzt, sofern bei der Nutzung niemand anderes gefährdet (oder meinetwegen auch politisch beeinflusst oder in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt) wird.

Dies ist keine Ankündigung und auch kein Aufruf.

"Die Zeit" ist reif.

Jascha 28.07.2009 - 09:31
Oh man ich feier grad so sehr, dass die Zeitung "Die Zeit" zu diesem Indymedia Artikel als Quelle verlinkt.
Hab die News dort gerade auf der Startseite endteckt:
 http://www.zeit.de/online/2009/31/flashmob-braunschweig-sylt
und gleich am Anfang des Artikels den unübersehbaren Link zu Indymedia bemerkt.
Ich hoffe es wird hier mehr solcher ausgezeichneten Artikel geben, damit zukünftig auch andere Zeitungen öfters Indy als Quelle verwenden.

Das schreiben die anderen

Torsten 28.07.2009 - 09:33
 http://www.focus.de/digital/internet/tid-14999/spontanparty-flashmob-verbot-in-braunschweig_aid_420968.html

Die Nachricht vom Verbot macht seitdem in Blogs und Foren die Runde. Mehrere Hundert Mitglieder haben sich bei bei der Gruppe erst angemeldet, als das Verbot der Stadtverwaltung bekannt wurde. Auf Anfrage von FOCUS Online widerspricht ein Sprecher der Stadtverwaltung dem Vorwurf, solche relativ spontanen Treffen seien in Braunschweig generell unerwünscht. „Es gibt in Braunschweig kein generelles Verbot sogenannter Flashmobs“, betont Adrian Foitzik.



 http://www.zeit.de/online/2009/31/flashmob-braunschweig-sylt

Tausende Menschen versammeln sich ad hoc zu sogenannten Flashmobs. Sie wollen Spaß haben und Schabernack treiben. Doch in Deutschland findet das nicht jeder lustig

Öffentliches Frühstück auch in Bad Neuenahr

Wolfgang Huste 28.07.2009 - 17:38
Hallo,

auch wir wollen uns den öffentlichen Raum zurückerobern. Die unten aufgeführte Veranstaltung haben wir sogar ganz brav beim Ordnungsamt angemeldet (stand auch in der regionalen Presse). Gäste sind herzlich willkommen.

Ciao, Wolfgang

Frühstücken am Brunnen mit "Hendrech on Jösef"

Das öffentliche und kosttenlose Bürgerfrühstück, zu dem der Ortsverband der Partei DIE LINKE. Bad Neuenahr am 02. August 2009 von 11-13 Uhr einlädt, wird am Brunnen auf dem Platz "Alter Markt", Ecke Hauptstr./ Jesuitenstr. neben dem Kaufhaus "Moses" in Bad Neuenahr, also mitten im Zentrum der Stadt, stattfinden.


"Ziel der Aktion", so Wolfgang Huste (Sprecher im OV DIE LINKE Bad Neuenahr) "ist das gemeinsame Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wir sind der Ansicht, dass jede Stadt und jeder öffentliche Raum auch anders genutzt werden kann, als nur zum Einkaufen oder Spazieren gehen."


Wir freuen uns auf Euch

LG Marion und Wolfgang



nochmal zum flashmob allgemein

chaosqueen 30.07.2009 - 00:05
jetzt nochmal zum thema flashmob: wie schon erwähnt ist so ein picknick, welches monate geplant wird und dann bis zu mehreren stunden dauern soll KEIN flashmob. erstens nicht spontan, zweitens zu lang und drittens ist picknicken keine kunst und auch nichts außergwöhnliches, selbst wenn man sich dazu mitten auf einen gepflasterten platz setzt. durch die bezeichnung solcher picknicks und auch dieser party auf sylt wird völlig falsch dargestellt wobei es bei flashmobs geht... im allgemeinen verursachen wirkliche flashmobs keine schäden an gebäuden oder anderen öffentlichen orten, außerdem sind sie so schnell organisiert und wieder weg, dass sie niemand verbieten könnte oder würde... dieses picknick allerdings, tut mir leid ich finde das ganze theater einfach bescheuert.

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Wurst — Hui

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Bitte geh dagegen vor — Hans Erwin

Abgedriftet! — .

yeah — Arno Nüm

Kaffee — egal

Pfui Braunschweig — LuckyCherry

lord schadt — eneas

Spazieren gehen — michamo