4000 auf Antifa-Demo in Berlin.
*** Mindestens 4000 Menschen auf Antifa-Demo *** Polizei stresst zum Ende der Demo *** Kämpferische Stimmung ***
Heute demonstrierten mindestens 4.000 Menschen gegen Nazigewalt und die rechtsoffene Grossraumdiskos, wie das JETON, das immer wieder Ausgangspunkt für rassistische, homophobe chauvinistische, sexistische und vor allem rechtsextreme Gewalt ist. Hintergrund war ein Mordversuch an einem 22-jährigen Jugendlichen von vier Nazi-Gästen des JETON am vergangenen Wochenende.
Die Demo war von Beginn an laut und kämpferisch. Die Anwohner_innen wurden immer wieder über den Grund der Demo informiert. Insbesondere der vordere Teil war laut und skandierte beinah permanent. In der Mitte der Demo und am Ende war es etwas ruhiger, abe nicht minder entschlossen.
Der Mordversuch der Nazis war krass. Allerdings den Ablauf schockierend zu rekaputulieren ging zu weit. Genauso unpassend fand ich, daß sich die Organisator_innen auf der Frankfurter Alle, in der Nähe des Jeton zum Büttel der Polizei machen ließ und die Ansagen unkritisch wiederholte. So wurde versucht Aktivist_innen von der rechten /von der Polizei unerwünschten) Straßenseite wegzubewegen, um die Demo fortzusetzen. Außerdem wurde vom Demolauti die Auflösung angedroht, die von Team Green durchgeführt werden würde, angedroht, da immer noch Menschen auf der rechten Straßenseite liefen.
Trotz der Instrumentalisierung der Organisator_innen zum Ende der Demo, war es wichtig, daß soviele gegen Nazigewalt und Polizeiverharmlasung auf der Straße waren. Das JETON bleibt ein rechtoffener Schuppen, indem Nazis, Holls des BFC Dynamo und rechte Rocker ungestört ihre Nazischeiße leben & feiern können. Der Übergriff am vergangenen Wochenende bleibt ein Mordversuch, entgegen all, was die Staatsanwaltschaft und die Sicherheitsbehörden nun konstruieren.
Bilder auf:
http://www.flickr.com/photos/maly_krtek/sets/72157621526834641
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157621532404981
Die Demo war von Beginn an laut und kämpferisch. Die Anwohner_innen wurden immer wieder über den Grund der Demo informiert. Insbesondere der vordere Teil war laut und skandierte beinah permanent. In der Mitte der Demo und am Ende war es etwas ruhiger, abe nicht minder entschlossen.
Der Mordversuch der Nazis war krass. Allerdings den Ablauf schockierend zu rekaputulieren ging zu weit. Genauso unpassend fand ich, daß sich die Organisator_innen auf der Frankfurter Alle, in der Nähe des Jeton zum Büttel der Polizei machen ließ und die Ansagen unkritisch wiederholte. So wurde versucht Aktivist_innen von der rechten /von der Polizei unerwünschten) Straßenseite wegzubewegen, um die Demo fortzusetzen. Außerdem wurde vom Demolauti die Auflösung angedroht, die von Team Green durchgeführt werden würde, angedroht, da immer noch Menschen auf der rechten Straßenseite liefen.
Trotz der Instrumentalisierung der Organisator_innen zum Ende der Demo, war es wichtig, daß soviele gegen Nazigewalt und Polizeiverharmlasung auf der Straße waren. Das JETON bleibt ein rechtoffener Schuppen, indem Nazis, Holls des BFC Dynamo und rechte Rocker ungestört ihre Nazischeiße leben & feiern können. Der Übergriff am vergangenen Wochenende bleibt ein Mordversuch, entgegen all, was die Staatsanwaltschaft und die Sicherheitsbehörden nun konstruieren.
Bilder auf:
http://www.flickr.com/photos/maly_krtek/sets/72157621526834641
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Ergänzungen
protest ausbauen
ich fand die demo gestern beeindruckend und ein deutliches zeichen, dass nazis in friedrichshain nicht willkommen sind, beeindruckend der teilnehmerzahl wegen (angemeldet waren 500, gekommen sind lt. offizieller presse 4000, also mindestens 8 mal soviele). beeindruckend auch deswegen weil verschiedene strömungen auf der demo vertreten waren und da schließe ich anwohner, die familie mit kind ... sehr willkommen mit ein ... angenehm auch deswegen weil wenig parteifahnen zu sehen waren (die linke hat es sich nicht nehmen lassen ...) aber von anderen parteien waren bekannte gesichter dabei, aber nicht mit eskorte und fahnen begleitet ... widerstand gegen nazis muss sich durch die ganze bevölkerung ziehen, um wirklich wirksam werden zu können, in diesem zusammenhang halte ich die demo zwar für notwendig, aber nicht erschöpfend, antifaschismus ist eine alltagsaufgabe !!!
und dann noch der gedanke, der mir schon seit einiger zeit im kopf umhergeistert, hier auch wieder angesprochen wird in einigen beiträgen, repression kann und wird großen demonstrationen immer entgegengesetzt, für die polizei sind große demonstrationen gut zu handeln, wie weit dabei repression gehen kann (bis zur bedrohung mit schusswaffen) zeigt z.b. squat tempelhof, aber auch gestern war das repressionspotential massiv, umso besser dass sich die demonstration nicht hat provozieren lassen und bis zum ziel jeton gegangen ist ...
große demonstration große außenwirkung, insofern kann nicht auf diese protestform verzichtet werden, ich denke aber, dass auch darüber nachgedacht werden muss, wie der repression entgegengewirkt werden kann, möglicherweise über andere variablere protestformen, also tempovariationen, dem umlaufen von polizeiketten (gab es ja bereits in hamburg vor einigen jahren) ...
und eine weitere möglichkeit gibt es, dezentrale, nadelstichartige aktionen, die zum einen durch die polizeiliche repression nicht zu handeln sind, zum anderen den nazis vermittel, ihr seid nirgends sicher und eine kette aus polizeiwannen steht auch nict jede nacht vor eurer tür, vor eurer disko oder laden ... letztlich haben in meinen augen die aktionswochen gezeigt, wie erfolgreich mit dezentralen spontanen aktionen protest geübt werden kann, diese spontanen aktionen sind auch notwendig im protest gegen nazis ... als zweite protestsäule neben großen demnonstrationen.
Video von der Demo
... weitere rechts in der Spalte
breiter Konsens
Von diesem breiten Konsens dürfen sich die Engagierten ermutigt fühlen, die gegen die Nazis in unserem Viertel vorgehen.
Friedrichshain bleibt unruhig, solange Tromsö und Jeton nicht endlich dicht sind!
Redebeiträge der Demo online
Bilder zur Demo
Weitere Fotos
Unkraut
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
die zahl stimmt eher — unwicht
erster Schritt in die richtige Richtung — libertärer-f-heini
Na hoffentlich nich der letzte.. — Libertärer-F-Hainer
@ 10:29 — jürgen
Latschdemo — Kritik
@aka / Autor — Mike Polley R.I.P.
@ kritik — entsetzte
antideutschland — mitte pitte
Der — Ansager
Überlegen — Überleger
@Libertärer-F-Hainer 19.07.2009 - 11:01 — vxe
@ mitte pitte — anti-anti d
Wehrmachtsopa — fiz
Libertärer Heini Blöd — faz
Da — Wir
Es waren einige organisiert Antideutsch — df
immer weiter — krutzkopf
antifa statt antiimp/antideutsch — die zeiten s
@ df — pro Palästina
Schickt Antideutsche auf die Bahamas — Kommunist
antideutsche — lizzy
Zur Versachlichung der Debatte — vernunft
kommt alle mal runter! — Anti-Ra
Keine Solidarität mit Israel! — Anti-Imp
ADs beim 'nem angriff der idf nach gaza! — ironfist
@ vernunft — n
antideutsche sind keine — linken
@mods — d
was tun? — peter
ADS rauswerfen — d
Antifa schwieg zu Gaza und Iran — xvv
Autonomie statt Antifa! — Positionierte
witzig, witzig — jan
Auch wenn die moderatoren nicht tätig werden — d
Kommentarspalte abwracken — muss doch alles nicht sein
@libertärer-f-heini — jUnY
ist doch ganz einfach — Bündnispartner
AD vs. Antiimp — Anarchist
Zuviel Naziblaaaa, Hammerdemo! — vxe
demo gegen nazis oder gegen bullen!? — Fine
pfft — anti
@ vxe — u
mann mann mann.... — hedwig
@ Mods — es reicht
Was wollt ihr tun wenn schwarz-gelb kommt? — x
gewalt ist (k)eine lösung — dröp
kann mich nur — byte @ zigarettendunst.blogspot
kommentare hier... — nochn kritiker
keine inhl. erg. @ antiantid — mitte pitte
auch k.i.e. @ pro palästina — mitte pitte
mitte pitte hat recht — antid
volk und so — mitte pitte
An die Vernunft — Icke
Rechts oder Links - Unterschiede gibt es kaum — Ein Anwohner
@ Icke 20.07.2009 - 13:19 — Schinder-Hannes
@ schinderhannes — kali kuli
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@u — Pluralistin
@ schinder-hannes — schinderhannes-fan
@mitte pitte — Sven
Liebe MODs — löschtaste