Dresden: Iran-Solidemo
+++ Solidarität mit den iranischen Demonstrant_innen +++ Forderung: Sturz des Mullah-Regimes +++ Viele gute Redebeiträge +++ 90 Teilnehmer_innen +++
Heute Nachmittag fand in Dresden eine antifaschistische Demonstration zur Solidarität mit den im Iran gegen das Regime protestierenden Menschen statt. Gegen 14:00 Uhr startete die Demonstration mit einem Redebeitrag am Bahnhof Neustadt, in dem ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Iran gegeben wurde, und der zu dem Schluss kam, dass es um die Aussicht der Protestierenden, einen Sturz der Mullah-Diktatur zu erreichen, inzwischen eher schlecht steht. Hier wurde auch energisch die Appeasement-Politik Deutschlands, der EU und der USA kritisiert, die die iranischen Protestierenden dem Folterregime ausliefert. Stattdessen wurden scharfe Sanktionen gefordert, um das von Importen aller Art abhängige iranische Regime unter Druck zu setzen und deutlich ausgesprochen, dass als Konsequenz aus dem Scheitern der Verhandlungen um die Beendigung des iranischen Atomprogramms ein schärferes Vorgehen gegen den Iran notwendig ist. Weiterhin wurde die Kooperation deutscher Firmen wie Siemens, RWE und Linde mit dem iranischen Regime skandalisiert.
Mit guter Musik und bei guter Stimmung ging’s dann weiter zum Albertplatz, wo ein Redebeitrag erneut die Appeasement-Politik und das Paktieren mit dem Iran kritisierte, ebenso den Antizionismus und Antiimperialismus der deutschen Linken. Unterstrichen wurde dabei die Bedrohung, die vom iranischen Regime für die israelische Bevölkerung ausgeht.
Durch Ansagen vom Lauti wurde deutlich gemacht, dass die Demo explizit nicht für eine Neuauszählung der Stimmen oder einen anderen Präsidenten innerhalb des bestehenden islamischen Systems eintritt, sondern die radikale Forderung der Protestierenden nach dem Sturz des Mullah-Regimes unterstützt. Explizit aufgegriffen wurde dabei der Protestruf „Death to the dictator – death to Khamenei“.
Auf dem Weg zur Synagoge gab’s noch einen Redebeitrag anlässlich des rassistischen Mordanschlags im Dresdner Landgericht ( http://www.addn.me/news/rassistischer-mord-in-dresden). An der Synagoge und auf der Abschlusskundgebung am Pirnaischen Platz beendete ein längerer Redebeitrag zur Frage nach der Spezifik des islamischen Antisemitismus und seinem Verhältnis zum westlichen Antisemitismus die Demonstration.
Insgesamt eine wichtige Demonstration. Auch wenn es nur ein kleines Zeichen war, ist die Solidarisierung mit den iranischen Protestierenden wichtig, auch muss das inzwischen wieder eingezogene Schweigen gebrochen werden. Praktisch gezeigt wurde auch, dass es dringend notwendig ist, innerhalb der Linken emanzipatorische Positionen zu aktuellen Problemen aufzuzeigen, und zwar jenseits von antiimperialistisch-nationalbolschewistischem Ressentiment und allgemeiner Ratlosigkeit.
Vielen Dank also allen die gekommen sind!
Der Aufruf und die Demonstration wurden unterstützt von der Antifa Dresden ( http://venceremos.antifa.net), der Antifa-Hochschulgruppe Dresden ( http://ahsgdd.blogsport.de), dem Verein zum Schutz der Schriftsteller im Iran, der Antifaschistischen Aktion Bautzen ( http://afabautzen.blogsport.de), der Linksjugend Bautzen, der Socialist Party of Iran ( http://www.jonbesh-iran.com) und dem bak shalom ( http://bak-shalom.de).
Der Abschlussredebeitrag wird hier erscheinen: http://ahsgdd.blogsport.de/
Mit guter Musik und bei guter Stimmung ging’s dann weiter zum Albertplatz, wo ein Redebeitrag erneut die Appeasement-Politik und das Paktieren mit dem Iran kritisierte, ebenso den Antizionismus und Antiimperialismus der deutschen Linken. Unterstrichen wurde dabei die Bedrohung, die vom iranischen Regime für die israelische Bevölkerung ausgeht.
Durch Ansagen vom Lauti wurde deutlich gemacht, dass die Demo explizit nicht für eine Neuauszählung der Stimmen oder einen anderen Präsidenten innerhalb des bestehenden islamischen Systems eintritt, sondern die radikale Forderung der Protestierenden nach dem Sturz des Mullah-Regimes unterstützt. Explizit aufgegriffen wurde dabei der Protestruf „Death to the dictator – death to Khamenei“.
Auf dem Weg zur Synagoge gab’s noch einen Redebeitrag anlässlich des rassistischen Mordanschlags im Dresdner Landgericht ( http://www.addn.me/news/rassistischer-mord-in-dresden). An der Synagoge und auf der Abschlusskundgebung am Pirnaischen Platz beendete ein längerer Redebeitrag zur Frage nach der Spezifik des islamischen Antisemitismus und seinem Verhältnis zum westlichen Antisemitismus die Demonstration.
Insgesamt eine wichtige Demonstration. Auch wenn es nur ein kleines Zeichen war, ist die Solidarisierung mit den iranischen Protestierenden wichtig, auch muss das inzwischen wieder eingezogene Schweigen gebrochen werden. Praktisch gezeigt wurde auch, dass es dringend notwendig ist, innerhalb der Linken emanzipatorische Positionen zu aktuellen Problemen aufzuzeigen, und zwar jenseits von antiimperialistisch-nationalbolschewistischem Ressentiment und allgemeiner Ratlosigkeit.
Vielen Dank also allen die gekommen sind!
Der Aufruf und die Demonstration wurden unterstützt von der Antifa Dresden ( http://venceremos.antifa.net), der Antifa-Hochschulgruppe Dresden ( http://ahsgdd.blogsport.de), dem Verein zum Schutz der Schriftsteller im Iran, der Antifaschistischen Aktion Bautzen ( http://afabautzen.blogsport.de), der Linksjugend Bautzen, der Socialist Party of Iran ( http://www.jonbesh-iran.com) und dem bak shalom ( http://bak-shalom.de).
Der Abschlussredebeitrag wird hier erscheinen: http://ahsgdd.blogsport.de/
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Info-Veranstaltung zum Iran in Berlin
6. Juli (Mo) | 19:30 | Kato (U-Bhf Schlesisches Tor)
Brennende Autos, wüste Straßenschlachten, prügelnde Bullenhorden und Massenproteste. Seit den Wahlen sind "Action Weeks" im Iran. Hunderttausende protestieren gegen angebliche Wahlfälschungen und für eine "Reform" der islamischen Republik. Es gibt Tote und viele Verhaftet. Vor allem Jugendliche beteiligen sich an der Revolte. Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen mit der Staatsmacht. Die deutschen Medien berichten begeistert. Was woanders als "extremistische Ausschreitungen" und "sinnlose Gewalt" abgewatscht worden wäre, gilt im Fall des Irans als "Freiheitskampf" und "gelebte Demokratie". Die Proteste passen den Propagandisten des Menschenrechtsimperialismus gut ins Konzept. Durch die Nebelbombe der bürgerlichen Presse verunsichert, tut sich die radikale Linke mit einer Analyse der Ereignisse dagegen schwer.
Wir wollen deshalb gemeinsam mit Rouzbeh Taheri (Vorstand des Iranischen Kulturvereins Berlin) und Mila Massafer (Vorstand der Internationalen Liga für Menschenrechte Berlin) einen kritischen Blick auf die Protestbewegung im Iran werfen und der Frage nachgehen, welche Rolle die Arbeiterbewegung und die Linke darin spielen.
Mit Rüdiger Göbel (stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt) wollen wir einen Blick auf die Berichterstattung der deutschen Medien im Fall Iran werfen und über die geopolitische Bedeutung des Irans für die BRD reden.
Unterstützt durch: Antifaschistische Linke Berlin [ALB], Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin [ARAB], Berliner Alternative für Solidarität & Gegenwehr [BASG]
hoho
Also eigentlich höchstens fünfzig sonst hätte man gleich hundert geschrieben.
Diskutiert wurde die Demo auch im Vorfeld schon hier:
http://anarchiadd.blogsport.de/2009/06/25/demo-gegen-das-iranische-regime/
Nur ein paar
http://farm3.static.flickr.com/2440/3686748633_ee0e57c8a2.jpg?v=0
http://farm4.static.flickr.com/3602/3686748645_dd22588518.jpg?v=0
http://farm4.static.flickr.com/3557/3686748663_e991ea7b06.jpg?v=0
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http://farm4.static.flickr.com/3663/3686775197_ff1e9150a3.jpg?v=0
http://farm3.static.flickr.com/2556/3686748655_471e1a0401.jpg?v=0
Redebeitrag der AHSG
heute 5.07.09 auch demo in berlin
http://www.flickr.com/photos/rassloff/sets/72157620106975676/
free iran
Fortschrittsbellizismus
Hier wurde auch energisch die Appeasement-Politik Deutschlands, der EU und der USA kritisiert, die die iranischen Protestierenden dem Folterregime ausliefert. Stattdessen wurden scharfe Sanktionen gefordert, um das von Importen aller Art abhängige iranische Regime unter Druck zu setzen und deutlich ausgesprochen, dass als Konsequenz aus dem Scheitern der Verhandlungen um die Beendigung des iranischen Atomprogramms ein schärferes Vorgehen gegen den Iran notwendig ist. Weiterhin wurde die Kooperation deutscher Firmen wie Siemens, RWE und Linde mit dem iranischen Regime skandalisiert.
ohne worte... die paar zeilen sprechen für sich nein sie sprechen mehr als nur für sich.
die bourgeoisien deutschlands und der usa werden dafür kritisiert das sie nicht nachdrücklich genug einen coup d´etat im iran forcieren.
schickt internationale brigaden der imperialistischen bourgeoisie von ausschwitz und vietnam in den iran um den boden frei zu machen für ein schoßhündchen compradorregime das sich änhlich wie nun der deformierte arbeiterstaat nordkorea nicht mit atomwaffwen gegen die schlächter von falludscha und kundus wehrt. auf das ein regime errichtet wird das vor dem imperialistischen souverän einen kniefall macht.
ein hoch auf das menschewistische georgien! hoch die fahne der mudjaheddin in afgahnistan!
es lebe musharaff! ein dreifaches hurra für den legitimen erben des pfauenthrons!
habt ihr euch jemals die gesellschaft des heutigen afghanistans angeschaut?`oder des iraks? habt ihr eine ahnung was für eine diskrepanz besteht zwischen den *frommen* wünschen der vermeintlichen fortschrittsimperialisten und dem trümmerfeld das sich über immer mehr flächen des nahen und mittleren ostens ausbreitet?die einzige bewegung die sozial dazu fähig ist die teils halbfeudalen verhältnisse grade in der provinz die quasi versklavung der frau und den zeresetzenden einfluss des islamistischen klerus zu brechen ist die arbeiterklasse die bei der demokratischen revolution nicht halt machen KANN da sie untrennbar verbunden ist mit der enteignung der reaktionären schah-mullah boureoisie und der enteignung des bodens der großgrundbesitzer d.h der sozialen konsolidisierung der demokratischen fortschritte.wie in keinem andren land ist hier das konzept der permanenten revolution wegweisend.die imperialistischen länder sind natürlich bemüht diese soziale struktur beizubehalten die ein willenloses ohnmächtiges compradorregime ermöglicht das organisch unfähig ist wirklich autonome nationalstaatliche interessen durchzusetzen geschweige denn eine demopkratische gesellschaft nach westlichem vorbild aufzubauen.ob es der pfauenthron ist ein reformbereites mullahregime oder sonst eine politische formation ist ihnen völlig gleich und hier nach sanktionen derer zu rufen die überall ganz nach außenpolitischen kalkül reaktionärste bewegungen finanzieren oder direkt militärisch ausrüsten/beraten ist eine himmelschreiende verwischung des wesens der imperialistischen priduktionsweise die seit ende des 19 jahrhunderts vorherrscht und entweder durch eine apokalypse oder die internationale umwälzung der kapitalistischen produktionsverhältnisse durch das proletariat und die schichten der unterdrückten die sich ihrem banner anschließen negiert wird.
das iranische atomwaffenprogramm ist eine militärische notwendigkeit für das iranische regime ganz welcher coleur es sein mag.um nicht durch neokoloniale unterjochung zu fallen und dadurch gleich durch den nächsten verwalter sozialer verhältnisse abgelöst zu werden (der dann wieder einen bonapartisten wie amadineschad oder theokratische chauvisten a la chomeini hervorrbringt)um dem kaladeiskop der reaktionären machtkonzentration gleich was für eine hübsche maske dieses janusgesicht haben mag zu entgehen muss zu allererst gewährleistet werden das in diesem fall der iran eine wirksame abschreckung hat gegen den einfluss der imperialistischen mäzene des westens.in wie weit er bewusst nach der pfeife eben dieser imperialistischen mächte tanzt ist unerheblich aber moussavi ist objektiv das trojanische pferd der alten kolonialmächte die sich heute hinter dem pseudohumanitären und demokratischen harlekinkostüm der vereinten nationen verbirgt.
es ist wichtig das die arbeiterklasse eine bewegung von armen,bauern und reservearmisten für die wirtschaft anführt die bewusst die insurektion und die darauffolgende diktatur des proletariats als minimalprogramm hat.die vulgärevolutionisten die auch in diesem artikel nicht fehlen dürfen und die ihre 100 jahre bald überlebt haben müssen eine wirkliche deokratische intelligenz die gleichzeitig das privateigentum und den großgrundbesitz beibehalten will erstmal vorzeigen mit der bestne lupe dürfte da nichts zu finden sein...die bourgeoisie des irans hat nichts mit der sich noch im embryonalzustand befundenen bourgeoisie des ancient regimes gemein genauso wenig wie die liberalen kadetten der kerenskiade und kornilows.
der wichtigste erste schritt einer bewegung die den putz bourgeoisier einflüsse ganz natürlich abstreift wäre die errichtung von arbeiter organen und milizen sowie und das is das wichtigste ienen unbefristeten generalstreik denn so ein generalstreik würde die demokratischste schminke aus den raubtiergesichtern derer entfernen die sich anschicken das alte regime aus der sozialen und politischen krise zu retten und damit all den alten scheiss repräsentieren der unvermeidlich aus den widersprüchen einer iranischen gesellschaft entspringt.
angesichts des über weite teile rückständigen bewusstseins ist diese methode der polarisierung absolut unabdingbar.
man stelle sich ein rotes iran vor mit atomwaffenarsenalen beträchtlichen erdöl/gasreserven und benachbarten politischen flächenbränden die durch dieses beispiel einer bewegung die in der region tot geglaubt schien rötlich glitzern würde und ihre form des klassenkampfes gegen die alten mächte zur folge hätte.selbstmurmelnd ist in diesen prozessen der aufbau von parteien im nahen und mittleren osten notwendig die sich wahrhaftig auf das erbe lenins und trotzkis berufen.
video von berliner demo
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wow ARAB und ALB
Was seid ihr eigentlich? Sozialisten, Kommunisten, Antiimperialisten oder einfach nur strunzdumme Antifas?
Die ersten beiden Kategorien scheiden wohl definitiv aus, denn schon seit Marxens Zeiten ist es eine banale Feststellung, dass die Geschichte die Treppe nimmt statt dem Fahrstuhl. Mit anderen Worten, damit ihr es auch rafft: Es kann keinen Sprung aus der theokratischen Diktatur in die befreite Gesellschaft geben. Die Entwicklung muss zwingend über die kapitalistische bürgerliche Demokratie gehen in deren Schoss sich dann erst eine emanzipatorische Gesellschaftsform entwickeln kann. Den Aufständischen, die seit 30 Jahren in einer klerikalfaschistischen Gesellschaft sozialisiert werden also vorzuwerfen, dass sie nicht links seien ist nur dämlich, zeugt von einer antikommunistischen Grundhaltung und blamiert euch mehr als diejenigen, die gerade im Iran ihr Leben riskieren.
Wenn ihr keine, aber auch wirklich keine Ahnung habt, dann solltet ihr einfach mal die Klappe halten.
solidarität
wieso versucht man die frage in den Vordergrund zu stellen, ob das der bösen USA in den Kram passt ? Warum versucht man die Befreiung aus der Tyrannei, die Leute die die Schnauze voll haben von der alltäglichen Unterdrückung, und das Streben nach Menschenrechten als finstere Machenschaften der USA, und als westliche Dekadenz zu diskreditieren ?
Wenn ich die Artikel in der Jungen Welt lese, kriege ich das große Kotzen !
Schämt euch,
dann denkt nach,
und überlegt euch, wie ihr eure fehler durch praktische solidarität wieder gut machen könnt !
Jetski, antifa = Projektion
@kommunist
Alleine schon dass jemand, der in der jungen-welt redaktion sitzt, und eine ganze menge artikel zu diesem Thema mit zu verantworten hat, die von Autoritarismus, Emanzipationsfeindlichkeitund indirekte Verspottung der dort verfolgten nur so strotzen, ist zu viel des guten. Die Junge welt kann nicht auf der einen Seite Solidarität mit unterdrückten proklamieren, und auf der anderen Seite die Unterdrücker und Henker in Schutz nehmen.
@jetski + antideutsche luxus-theoretiker
da haben die hundert-millionen kinder und erwachsenen in afrika, die in den von unserer gloreichen zivilisation gespendeten - zerissenen t-shirts und unterhosen rumlaufen aber echt mal extrem das geile leben - im gegensatz zu den leuten im iran.
die dürfen da auch gorillas essen und kriege führen, die keinen interessieren.
ist in anderen regionen der erde ähnlich, wie ich kleiner dummer antiimp einfach mal vermute.
nur dass die menschen da keine gorillas essen können...
@Bilder...
Antifa aus Dresden
und was hat das mit Israel und Antifa zu tun?
die letzten Lebenszeichen der "Gruppe" Venceremos
und tschüsssssssssssssssssssssssss
oh gott
aber ansosnten scheint dein weltbild auch so ca 1918 stehengeblieben zu sein, wenn du ernsthaft animmst, die heutige konstellation der Welt sei die lgieche wie vor 100 jahren. und dass du lenin und trotzki (zwei massenmörder par excellence) zeigt auf jeden Fall auch deine Gesinnung. kein wunder dass es dir nix ausmacht, wenn frauen und schwule gesteinigt werden.
dass einzig sinnvolle in deinem beitrag ist, dass du drauf aufmerksam machst, dass die Situation im Iran und Afghanistan durch die Kriege nich besser gemacht wurde. dass erfordert allerdings auch nicht soviel weisheit.... dass Kreig scheiße ist, haben schon griechische philosophen vor 2500 jahren erkannt.
aber fordert irgendwer zurzeit einen Angriff auf den Iran??
und dass du bei Nordkorea von einem "inzwischen deformierten Arbeiterstaat" sprichst, überzeugtm ich nur ein weiteres mal von deiner Menschenverachtenden Gesinnung... du scheinst echt auf Massenmörder zu stehen.
und noch was: nicht alle Deomstranten im Iran stehen hinter Moussavi, und allein dass ist schon ein guter Grund, sich mit ihnen zu Solidarisieren. das moussavi ein arschloch ist, steht ausser Frage, aber ein Atombewaffneter Arbeiterstaat ist keinen Deut besser. scheiß auf Staaten, verdammt nochmal.
btw: mir sind atomwaffen in den Händen fieser Imperialisten wie Frankriech und den USA tausend mal lieber als in den Händen von Islamistischen Massenmördern!!
Och nö
@JET
Achja: Zur Kritik des EU-Rassismus empfehle ich eine regelmäßige Jungle-World oder phase2 Lektüre, da kann mensch sowas nachlesen. Beispielhaft (jetzt schnell beim googlen gefunden...) "Chronik eines angekündigten Todes" in phase2.28 (2008) über die Abschaffung des Asylrechts in Deutschland. Erinnert sei daran, dass "die Antideutschen" sich über die Auseinandersetzung mit Rassismus konstituiert haben, nämlich zu Beginn der 90iger als die Flüchtlingsheime brannten, das Asylgesetz abgeschafft wurde und der deutschnationale Taumel einsetzte (deshalb "antideutsch" - gibt es garantiert auch noch alte Bahamas-Texte zu, exemplarisch z.B. die Gruppe sinistra; diese Texte finden sich auch auf ihrer Homepage). Antideutschen vorzuwerfen sie würden Rassismus nicht kritisieren kann also eigentlich nur wer a) zu jung ist und sich für die Historie sozialer Kämpfe einen feuchten Kehricht interessiert oder b) neidisch ist, dass er/sie damals nicht auch schon Antirassist_in war sondern in mekrwürdigen Palästina/RAF/kurdistan-Soli-Zirkeln verschimmelt ist.
@Dan
Und na klar wie für Verschwörungtheoetiker üblich, werden auch von dir Wahrheit und Fiktion wild zusammengewürfelt, noch ein paar emotionalisierende Floskeln wie "was nun Antiimp?" reingeworfen und fertig ist der Querfront-Mix. In gleicher Weise und Absicht blenden Artikel wie der von Phase2 aus, das Antirassimus schon in den 1980ern DAS Thema der West-Antifa war und nach der Wende der großdeutsche Wahn und die Anschläge auf Asylbewerherheime in nahezu allen linken und Antifagruppen Topthema war. Da wird dann lieber die Entstehungsgeschichte der "Antideutschen" einfach mal ein paar Jahre zurückversetzt, die eigene Gruppe als Pioniereinheit auf diesem und jenem Themengebiet aufgewertet. Tatsächlich relevant ist das Label "Antideutsch" erst Ende der 1990er mit der propagierten "Israelsolidarität" geworden, als mit dieser Programmatik die gewünschte Abgrenzung von den anderen Gruppen erlangt und eine eigene Gruppenidentität herausgebildet werden konnte. Bis dato konntest Du alles was in der Sinistra stand auch in anderen Blättern verschiedenster Strömungen nachlesen, es gab da keinen gemeinsamen Nenner. Und so Dinger wie "Antiamerikanismus in der Linken" wurden sogar schon Anfang der 1980er auf den Ostermärschen diskutiert als Leute mit "Ami go home!" Schildern rumliefen, also alles ein alter Hut mit neuem Anstrich. Wahrscheinlich haben sogar die 68er schon die gleichen Themen behandelt, ist bestimmt irgendwo dokumentiert, allerdings nicht in der Phase2 oder in der Jungle World ;-)
@Rüdiger
Aber es gibt zur Zeit keine "antideutsche" Gruppe in Berlin, wärend es sozialrevolutionäre, sozialreformistische und anarchistische Gruppierungen wie Sand am Meer gibt. Da kannst du schlecht von ihnen verlangen jetzt und hier mal bitte kurz die Weltrevolution zu starten.
Beispielsweise ALB, T.O.P., F.e.l.S, Avanti, WBA und unzählige andere.
Merkwürdig
Die Frage, die mich beschätigt, ist warum die Genossen und Genossinnen der Sozialistische Partei Iran (Marxisten-Leninisten) mit den "Antideutschen" marschieren?! Ich empfinde das als merkwürdig!
Hands off Iran - Support the People´s Protest of Iran!
@icke