Berlin: Transgenialer CSD
Am Samstag den 27.06.2009 fand Parallel zum regulären Christopher Street Day der Transgeniale CSD in Berlin Friedrichshain und Kreuzberg statt.
Mit kurzer Verspätung startete am 27.06.2009 der Transgenale Christopher Street Day am Boxhagener Platz in Berlin. Die ca. 350 TeilnehmerInnen die sich am Auftaktort einfanden, wuchsen schon nach wenigen Straßenzügen auf bis zu 1000 TeilnehmerInnen an. Das warme Wetter animierte spontan viele FriedrichshainerInnen dazu, sich an der Parade zu beteiligen. Die Berliner Polizei war mit der fünften Direktionshundertschaft (drei Gruppen E1, sowie eine Gruppe E2) vor Ort und begleitete die Parade relativ zurückhaltend. Auffällig war eine Beamtin des BKA, welche als Gleichstellungsbeamtin mit dem Kontaktbeamten den Aufzug begleitete.
Anzumerken ist das wir nicht die ganze Zeit über anwesend waren(lediglich bis zur Warschauer Brücke)ergänzungen sind erwünscht
Anzumerken ist das wir nicht die ganze Zeit über anwesend waren(lediglich bis zur Warschauer Brücke)ergänzungen sind erwünscht
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Ergänzungen
inet seite
Stress nahe Schlesisches Tor
sexisten fisten!
gangbang statt stansgang!
leider nicht viel rübergekommen
Am Schlesischen Tor war auch nur kurz Hektik und leider viel zu zaghafte Sprechchöre wegen des sexistischen Vorzeigegangsterraper zu hören. Aber immerhin, der Arsch musste sich von den Herren in Grün beschützen lassen.
Insgesamt mit gemischten Gefühl gegangen - einerseits nette Leute und schon immer noch was anderes als der Riesenpartyscheiß im Tiergarten, aber irgendwie wenig Impulse - schön waren die Schilder, die auf die verbreitete, mit massiver Gewalt daher kommende Homophobie in anderen Ländern und aus bestimmten religiösen Kreisen aufmerksam machten.
Ach ja, wer sehen will, wie wichtig es auch in der BRD immer ist, den t csd und csd politisch zu füllen, dem empfehle ich unter anderem die Kommentare in freenet zum Tag zu lesen - da ist Auschwitz nicht weit, wie jemand schrieb... leider!
Provo, Getränk und Flaschen
"Nach Informationen der Berliner Morgenpost soll es am Rande des Umzugs, an der Skalitzer Straße in Kreuzberg, zu einem Wortgefecht zwischen dem Rapper und einer Frau gekommen sein.
Dabei habe Bushido die Frau wegen ihrer sexuellen Orientierung verbal angegriffen und massiv beschimpft. Als andere Demonstrationsteilnehmer das bemerkten, beschütteten sie Bushido mit einem Getränk. Freunde des Rappers sollen daraufhin die Demonstranten mit Glasflaschen beworfen und sogar mit einer abgeschlagenen Glasflasche bedroht haben. Damit die Situation nicht weiter eskalierte, mussten Beamte der Berliner Polizei eingreifen."
Verbal- und körperlicher Angriff
CSD Fotos
Nicht nur reden, sondern handeln
Ansonsten: Transgenialer geht es immer
http://abriss-berlin.de/blog/#post-1024
Abschlußkundgebung
Schätze, ca. 800 Leute hörten den Beiträgen zu und stimmten auch ab und an Parolen oder Beifall an.
Mag sein, dass die Demo weniger Power als in den Vorjahren hatte und nach aussen kaum etwas vermittelte, aber bei beim Abschluß war durchaus starkes Interesse an inhaltlicher Auseinandersetzung zu spüren.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
ach wie gut, dass niemand weiß... — k.A.
arm... — Mushiflo
Bushido ist keine Atze und kennt leine — Atze
kumpel — atze
@ atze: LOL — icke und er
Dialektik der Antisexist_innen — Kurt
@Kurt — RO
nixdestotrotz ist fisten — weichei
mal abgesehen von Atze und Fisten... — RO
Berliner Stadtrand — Odihsub
CSD — Stonewall
Mehr Infos bitte! — Interessierte Person