Hannover Kleefeld: Rock gegen Nazis

Lars V. 26.06.2009 23:21 Themen: Antifa
Ein lautes Zeichen gegen Intoleranz und fehlender Zivilcourage, wurde am vergangenden Mittwoch in Hannover-Kleefeld gesetzt. Am 24. Juni organisierte dort, die SDAJ-Hannover mit verschiedenen Unterstützern, ein Konzert gegen rechte Nazistrukturen vor Ort.
Love Music - hate fascism! lautete das Motto am vergangenden Mittwoch im Stadtteil Kleefeld.
Mehrere regionale Organisationen, darunter auch die SDAJ-Niedersachsen solidarisierten sich dort mit den Opfern faschistischer Gewalt und riefen dazu auf, die örtlichen Nazistrukturen nicht weiter zu ignorieren, sondern sie mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Bereits am frühen Nachmittag sorgten interessante Redebeiträge für immer mehr Zuhörer. Obwohl die Veranstaltung an einem Wochentag stattfand, kamen dennoch 30 Leute. Diese kamen natürlich voll auf Ihre Kosten, da die 2 anwesenden Bands die Bühne so richtig einheizten.
Bei der guten Stimmung, vergaß so mancher die abgesagte Demonstration im Vorfeld.
Gegen 15:00Uhr wurde die Veranstaltung mit den Hinweis, dass man sich auch in Zukunft gegen die örtlichen Nazistrukturen zur Wehr setzt und das dies nicht die letzte Aktion in Kleefeld gewesen ist, beendet.
Nach Beendigung der Veranstaltung erfuhren wir noch, dass ca. 25 Nazis unsere Veranstaltung stören wollten. Dies gelang Ihnen aber aufgrund des großen Polizeiaufgebotes nicht.

Wir lassen uns auch in Zukunft nicht von Nazis einschüchtern und werden weiter mit antifaschistischen Aktionen gegen sie und ihre menschenverachtende Ideologie kämpfen!



Ein Dank gilt allen Organisatoren die diese Veranstaltung ermöglicht haben:

VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der AntifaschistInnen)
Falkenkeller Barsinghausen
DIE LINKE – Hannover
DKP- Hannover (Deutsche Kommunistische Partei)
DGB-Jugend
Linksjugend.solid
SDAJ Hannover

Musikbands: White Wall, Smooove
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 12 Kommentare an

Armutszeugniss — Plitsch

Armutszeugnis? — @Plitsch

eigene auswertung — zuschauer

Lieber Kai, — L.Vegas

Kann es sein — NoName

@L.Vegas — Afa

Brisant — L.Vegas

kopfschütteln — noname

Frage — Fragender

schade eigentlich ... — Sigmar Gabriel ;-)