Video: Pressekonferenz Raketenmoni (Hamburg)
(19M)
Am 12. Juni veranstaltete die Präsidentin der Uni Hamburg, Monika Auwetter-Kurtz, eine Pressekonferenz um auf Abwahlanträge von ProffessorInnen zu reagieren.
Begleitet wurde sie von kritischen Studierenden, die ihren Rücktritt schon seit ihrem Amtsantritt fordern.
Begleitet wurde sie von kritischen Studierenden, die ihren Rücktritt schon seit ihrem Amtsantritt fordern.
Die Präsidentin, von Studierenden aufgrund ihrer Verflechtungen mit Rüstungskonzernen und ihrer früheren Tätigkeit als Rüstungsforscherin Raketenmoni genannt, musste sich der Presse stellen, da von verschiedenen ProffessorInnen ihre Abwahl durch den externen Hochschulrat gefordert wurde.
Die Struktur der Universität ist nämlich inzwischen so entdemokratisiert, dass der Hochschulsenat nicht einmal die eigene Präsidentin abwählen kann - dies kann nur durch den externen Hochschulrat, welcher zur Hälfte mit Wirtschaftsvertretern besetzt ist. Selbiger hatte die jetzige Präsidentin auch als einzige Kanditatin bei der letzten Wahl zur Präsidentschaft aufgestellt - auch dieses Recht fehlt dem Hochschulsenat, welcher in einem äußerst knappen Ergebnis die Präsidentin damals wählte.
Ein schlechtes Ohmen, welches sich bewahrheiten sollte.
Und so wurde auch an dem Tag der Pressekonferenz von der Uni-Präsidentin der Presse gegenüber nur versucht, auszuweichen und von Kritik abzulenken. "Demut" kündigte sie für die Zukunft an - und mehr "Dialogbereitschaft"...
Die Studierenden durften derweil draußen bleiben.
Der Clip ist im XVid Format, mp3 Audio-Codec.
Die Struktur der Universität ist nämlich inzwischen so entdemokratisiert, dass der Hochschulsenat nicht einmal die eigene Präsidentin abwählen kann - dies kann nur durch den externen Hochschulrat, welcher zur Hälfte mit Wirtschaftsvertretern besetzt ist. Selbiger hatte die jetzige Präsidentin auch als einzige Kanditatin bei der letzten Wahl zur Präsidentschaft aufgestellt - auch dieses Recht fehlt dem Hochschulsenat, welcher in einem äußerst knappen Ergebnis die Präsidentin damals wählte.
Ein schlechtes Ohmen, welches sich bewahrheiten sollte.
Und so wurde auch an dem Tag der Pressekonferenz von der Uni-Präsidentin der Presse gegenüber nur versucht, auszuweichen und von Kritik abzulenken. "Demut" kündigte sie für die Zukunft an - und mehr "Dialogbereitschaft"...
Die Studierenden durften derweil draußen bleiben.
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Ergänzungen
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