Herdecker Bürgermeister kriminalisiert Antifa

Der Bürgermeister der westfälischen Kleinstadt Herdecke (NRW) gab zu Informationen über eine Kundgebung der JN Rhein-Ruhr absichtlich zurückgehalten zu haben.
Begründet hat er dieses mit der angeblichen Gewaltbereitschaft der Antifa.
Originalzitat von Koch: Der rechte Nachwuchs habe bewusst eine Demonstration angemeldet, um so den Polizeiapparat in Schwung zu bringen - in der Hoffnung, dass es zu Ausschreitungen bei den Gegendemonstranten kommen würde. Ein Aufruf zu einer Gegenkundgebung hätte lediglich die linken Autonomen nach Herdecke gelockt, so die Befürchtung des Bürgermeisters nach Gesprächen mit der Polizeiführung.
Aha, da "fürchtet" sich der Herr Bürgermeister, daß die "linken Autonomen" nach Herdecke kommen und, daß es dann Ausschreitungen geben könnte, worüber sich die JN freuen würde,ja ne is klar...
Gleiches Spiel wurde übrigens schon vor n paar Wochen in Ennepetal getrieben, da erfuhr die Öffentlichkeit auch eher durch Zufall, daß die JN dort aufschlagen wird-Ein Zufall?
Sowohl die JN, als auch die NPD-EN hat angekündigt, daß es weitere "Mahnwachen" u.ä. im EN-Kreis und Wuppertal geben wird.
Ich hoffe, daß wir auf diesem Wege öffentlichen Druck aufbauen können und so Herrn Koch und co. zum einlenken bringen!