Über 1000 auf "Freiräume"- Demo in Potsdam
Heute demonstrierten in der potsdamer Innenstadt mehr als 1000 Menschen, unter dem Motto
"Freiräume statt Preussenträume", für den Erhalt alternativer Wohn- und Kulturprojekte,
für bezahlbaren Wohnraum und gegen eine unsoziale Stadtumstrukturierung, die es immer mehr Menschen unmöglich macht, sich Potsdam überhaupt noch leisten zu können.
"Freiräume statt Preussenträume", für den Erhalt alternativer Wohn- und Kulturprojekte,
für bezahlbaren Wohnraum und gegen eine unsoziale Stadtumstrukturierung, die es immer mehr Menschen unmöglich macht, sich Potsdam überhaupt noch leisten zu können.
Heute demonstrierten in der Potsdamer Innenstadt mehr als 1000 Menschen, unter dem Motto
"Freiräume statt Preußenträume", für den Erhalt alternativer Wohn- und Kulturprojekte,
für bezahlbaren Wohnraum und gegen unsoziale Stadtumstrukturierung.
Mit mehr als 1 1/2 Stunden Verspätung setzte sich der Demonstrationszug mit ca. 1500 Leuten in Bewegung (Polizei: 1200). In mehreren Redebeiträgen wurde auf die bedrohliche Lage mehrer alternativer Freiräume in Potsdam aufmerksam gemacht. Weiterhin wurde in Reden auf Gentrifizierung im Allgemeinen und der widerlichen Stadtentwicklung in Bezug auf Potsdams
"Preußens Glanz und Gloria Tradition" aufmerksam gemacht. Grußbotschaften gab es unter anderem aus Erfurt und Berlin. Neben einem Lautsprecherwagen, gab es einen größeren Wagen mit lauterer Techno- Musik und einen bunt geschmückten Traktor der die Demo begleitete. Nach ca. einer Stunde fing es an zu regnen und die übrig gebliebenen
500 - 800 Aktivist_innen setzen ihren Weg durch die Innenstadt fort. Neben kreativen Aktionen am Rande, gab es vielerlei Plakate und Transparente zu beobachten, auf denen der sofortige Ersatz für das vor einen Jahr dichtgemachte Kulturhaus "Spartacus" oder ein Ende der beschissenen Luxussanierungen gefordert wurde. Die Polizei die mit "dutzenden"
Einsatzhundertschaften, Räumpanzern, Wasserwerfern und ihren üblichen Zivilbullen im Einsatz waren, schikanierte während der gesamten Veranstaltung zwar die Teilnehmer_innen, großartige Prügelszenen wie bei anderen Demonstration blieben zum Glück aber erspart oder sind dem Autor noch unbekannt. Hoffentlich erging es den Berliner_innen bei iher Besetzung der Riger 22 nich schlechter als uns! Solidarische Grüße an dieser Stelle! Neben netter Musik war die Demo zwar etwas ruhig und Wortkarg in Bezug auf Parolen. Im groben und Ganzen kann aber festgehalten werden, dass diese Demonstration, trotz des Regens ein Erfolg war, da wieder Über 1000 Menschen dem Aufruf des Demobündnisses folgten.
Wir freuen uns auf die nächsten Nächte, Tage, Wochen, Monate und Jahre! Weil wir uns in diesem Potsdamer Freilichtmuseum nicht klein kriegen lassen! Viel Spaß bei den Partys und den nächsten Aktionen!
Archiv, Bauwagenplatz und alle Anderen bleiben!
Ersatz für das Spartacus sofort!
Edelboutiquen zu Hackfleisch!
Luxussanierung für Alle!
Potsdam für Alle!
Weitere Informationen in den nächsten Stunden oder Tagen wahrscheinlich auf:
inforiot.de oder auf ladatscha.blogsport.de
Ergänzungen natürlich in der Kommentarleiste!
"Freiräume statt Preußenträume", für den Erhalt alternativer Wohn- und Kulturprojekte,
für bezahlbaren Wohnraum und gegen unsoziale Stadtumstrukturierung.
Mit mehr als 1 1/2 Stunden Verspätung setzte sich der Demonstrationszug mit ca. 1500 Leuten in Bewegung (Polizei: 1200). In mehreren Redebeiträgen wurde auf die bedrohliche Lage mehrer alternativer Freiräume in Potsdam aufmerksam gemacht. Weiterhin wurde in Reden auf Gentrifizierung im Allgemeinen und der widerlichen Stadtentwicklung in Bezug auf Potsdams
"Preußens Glanz und Gloria Tradition" aufmerksam gemacht. Grußbotschaften gab es unter anderem aus Erfurt und Berlin. Neben einem Lautsprecherwagen, gab es einen größeren Wagen mit lauterer Techno- Musik und einen bunt geschmückten Traktor der die Demo begleitete. Nach ca. einer Stunde fing es an zu regnen und die übrig gebliebenen
500 - 800 Aktivist_innen setzen ihren Weg durch die Innenstadt fort. Neben kreativen Aktionen am Rande, gab es vielerlei Plakate und Transparente zu beobachten, auf denen der sofortige Ersatz für das vor einen Jahr dichtgemachte Kulturhaus "Spartacus" oder ein Ende der beschissenen Luxussanierungen gefordert wurde. Die Polizei die mit "dutzenden"
Einsatzhundertschaften, Räumpanzern, Wasserwerfern und ihren üblichen Zivilbullen im Einsatz waren, schikanierte während der gesamten Veranstaltung zwar die Teilnehmer_innen, großartige Prügelszenen wie bei anderen Demonstration blieben zum Glück aber erspart oder sind dem Autor noch unbekannt. Hoffentlich erging es den Berliner_innen bei iher Besetzung der Riger 22 nich schlechter als uns! Solidarische Grüße an dieser Stelle! Neben netter Musik war die Demo zwar etwas ruhig und Wortkarg in Bezug auf Parolen. Im groben und Ganzen kann aber festgehalten werden, dass diese Demonstration, trotz des Regens ein Erfolg war, da wieder Über 1000 Menschen dem Aufruf des Demobündnisses folgten.
Wir freuen uns auf die nächsten Nächte, Tage, Wochen, Monate und Jahre! Weil wir uns in diesem Potsdamer Freilichtmuseum nicht klein kriegen lassen! Viel Spaß bei den Partys und den nächsten Aktionen!
Archiv, Bauwagenplatz und alle Anderen bleiben!
Ersatz für das Spartacus sofort!
Edelboutiquen zu Hackfleisch!
Luxussanierung für Alle!
Potsdam für Alle!
Weitere Informationen in den nächsten Stunden oder Tagen wahrscheinlich auf:
inforiot.de oder auf ladatscha.blogsport.de
Ergänzungen natürlich in der Kommentarleiste!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Bilder von der Freiräume-Demo
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157619259745561
weitere fotos
Nie wieder Preu0en!
Berlin Online berichtet
zu Straßen aus Zucker und AD´s
Nichts desto trotz ist es ein Print der von dem Ums-Ganze Bündnis und der TOP(Theorie-Organisation-Praxis) heraus gegeben wird.
Die TOP(ehemals Kritik und Praxis) ist das negative Spaltprodukt der AAB(Antifaschistische Aktion Berlin). Die damalige Spaltung trennte die Lager in die sogenannte K&P, woraus die TOP hervor ging und die ALB.
Sozusagen ist das Ums Ganze Bündnis der Gegenpart zu dem Bündnis Interventioniste Linke (IL).
# Die Antifaschistische Aktion Berlin (AAB) hat sich im Februar 2003 aufgelöst, zu ihrem Selbstverständnis gehörte neben »Bündnisfähigkeit« und wahrnehmbaren Aktionismus das Konzept eines revolutionären - kapitalismuskritischen - Antifaschismus. Nun gibt es stattdessen die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) und die Kritik & Praxis - Berlin (KP-Berlin). #
Link zur Spaltung http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/59/7.php
Es sollte intensiv mal darüber nachgedacht werden eine Öffentlichkeit zu schaffen mit den eigenen Zeitungen und Kanälen statt es denen zu überlassen die politisch nicht in einem Liberären Selbstverständnis handeln
Solidarische Grüße
Alternative Medien
"Hallo Potsdam"
analysiert die Stadtentwicklung in Potsdam, diskutiert die Freiraumdebatte in der Stadt und zeigt Alternativen.
Schaut doch mal an:
www.hallo-potsdam.org
Berliner Morgenpost schreibt
Zerkratzte Autos, Brandstiftungen und politische Parolen an den Hauswänden von Ver.di und der Arbeitsagentur: Linke Gruppen haben ihre Ankündigung wahr gemacht und ihre „Autonomen Aktionswochen" gestartet. Die Polizei vermutet diesen Zusammenhang von mehreren Taten an diesem Wochenende.
Zahlreiche zerkratzte Autos, brennende Fahrzeuge und Schmierereien haben am Wochenende die Berliner Polizei beschäftigt. Am Sonnabend wurde die Scheibe einer Sparkassenfiliale in der Warschauer Straße in Friedrichshain beschädigt. An dem Geldautomaten entdeckte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Schmierereien. In allen Fällen geht die Polizei von einem politischen Hintergrund aus, der Staatsschutz ermittelt. Die Vorfälle stehen offenbar im Zusammenhang mit den „Autonomen Aktionswochen“, die derzeit in Berlin laufen, wie ein Sprecher sagte.(...)
Weiterlesen: http://www.morgenpost.de/berlin/article1107997/Autonome_starten_offenbar_ihre_Aktionswochen.html
dumme spalterscheisse
aktuell steht hier z.b.:
"Also ,,Strassen aus Zucker´´ ist eine Zeitung die auf den ersten Blick nicht zwangsläufig darauf schließt das sie aus dem Umfeld von Antideutschen gruppen kommt.
Nichts desto trotz ist es ein Print der von dem Ums-Ganze Bündnis und der TOP(Theorie-Organisation-Praxis) heraus gegeben wird."
richtig ist:
die "strassen aus zucker" wurde laut der dazugehörigen webseite von drei berliner gruppen gemacht: "Ein Projekt der Antifaschistischen Jugendaktion Kreuzberg, der Antifaschistischen Schüler_innen Vernetzung und T.O.P-Berlin". Nur eine davon ist im ums-ganze-bündnis organisiert und auch das heißt nicht das die "antideutsch" sind, sondern das sie antinational sind. man kann ne kritik an diesem bündnis haben, man kann ne kritik an der gruppe top oder der ajak oder der asv haben, man kann ne kritik an den inhalten der zeitung haben, aber dann sollte man diese kritik formulieren und die auseinandersetzung mit argumenten suchen und nicht mit unbegründeten denunziatorischen schubladen wie "antideutsch". wer sowas macht arbeitet den bullen oder den faschisten zu oder gehört schlicht zu denen. nicht mehr und nicht weniger. sowas hat auf indymedia nichts zu suchen!
Zum Teil antideutsch, insgesamt uninteressant
Unterm Strich bleibt also zur Hälfte aus antideutschem Umfeld und zur anderen Hälfte aus eher antinationalem Umfeld. Ob damit eine Aussage über SAZ getroffen ist, bleibt dahin gestellt. Allein der dümmliche Name, der klar auf Identitätshuberei abzielt, hat mich schon dazu bewogen, das Ding nicht zu lesen. Ausführliche Kritiken gibts auf diversen Blogbeiträgen auf blogsport.de. Der angekündigte große Wurf scheints nicht zu sein, nur das übliche Gelaber, das schon tausendmal vorgebracht wurde, und auch beim tausendunderstenmal zu nichts führt. Ganz unabhängig davon obs nun von Antideutschen heraus gegeben wurde, oder nicht.
Korrektur
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
berlin support — hermine
Strassen aus Zucker = AD? — ...............
Damit wir nicht unter die Räder kommen... — Fahrraddemo 12.06. Berlin
Kaputter Piraten-Link — Meiner Einer
Straßen aus Zucker ist toll! — hretz
@hretz — Brigada Roji-Negra
@anarcho — soviel dazu
@berliner — der berliner
@der Berliner — Berliner
anti-was? — berlinerin
Klarstellung @berlinerin — Berliner