Rostock: Manche Dinge muss man wohl selber machen...
Vor dem Gewerkschaftshaus Rostock haben Antifaschisten am 2. Juni 2009 eine Aktion des Zivilen Ungehorsams gegen die rassistische und faschistische Hetze der NPD durchgeführt. Von einem Laternenmast wurden unter dem Beifall von ca. 50 Anwesenden NPD-Wahlplakate entfernt.
Der „Arbeitskreis Ziviler Ungehorsam gegen rassistische Hetze“ will mit dieser öffentlichen Aktion seinen Forderungen Nachdruck verleihen: Keine Toleranz für Faschisten - Ziviler Ungehorsam gegen faschistische und rassistische Hetze ist legitim!
Mit diesem exemplarischen Akt soll im Wahljahr 2009 eine breite öffentliche Diskussion über den Charakter der NPD und mögliche antifaschistische Gegenstrategien angeregt werden.
Die entfernten Wahlplakat mit den Parole „Arbeit statt Einwanderung!“ und „Touristen Willkommen – Asylbetrüger raus!“ wurde der anrückenden Polizei übergeben und Strafanzeige gegen die NPD gestellt. Cornelia Mannewitz (Rostocker Friedensbündnis): „Unserer Auffassung nach verstößt das Plakat gegen das in der Landesverfassung verankerte Verbot rassistischer Hetze.“ Gleichzeitig wurde eine Erklärung verbreitet. Die Unterzeichner solidarisieren sich darin mit zumeist jugendlichen Antifaschisten, die wegen ähnlicher Aktionen Repression ausgesetzt sind.
Spendenkonto:
Rostocker Friedensbündnis
Konto 1220 1331 47
bei der Ostseesparkasse Rostock
Bankleitzahl: 130 500 00
Kennwort: ZIVILER UNGEHORSAM
Mit diesem exemplarischen Akt soll im Wahljahr 2009 eine breite öffentliche Diskussion über den Charakter der NPD und mögliche antifaschistische Gegenstrategien angeregt werden.
Die entfernten Wahlplakat mit den Parole „Arbeit statt Einwanderung!“ und „Touristen Willkommen – Asylbetrüger raus!“ wurde der anrückenden Polizei übergeben und Strafanzeige gegen die NPD gestellt. Cornelia Mannewitz (Rostocker Friedensbündnis): „Unserer Auffassung nach verstößt das Plakat gegen das in der Landesverfassung verankerte Verbot rassistischer Hetze.“ Gleichzeitig wurde eine Erklärung verbreitet. Die Unterzeichner solidarisieren sich darin mit zumeist jugendlichen Antifaschisten, die wegen ähnlicher Aktionen Repression ausgesetzt sind.
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Ergänzungen
Artikel in der Ostseezeitung
http://www.ostsee-zeitung.de/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=2442650
nicht nur in Rostock
Würden in der Region Antifa, Alternative Linke, Ökos etc. den Umkreis ihrer Wohnorts 10 Km oder mehr versuchen frei von solchen Schund, wie: "Touristen willkommen - Asylbetrüger raus - National Brutal... NPD" halten, dann würde die NPD Massenplakataktion schlicht nicht öffentlich wahrgenommen - dennoch steht zu befürchten: nach nächsten Wochenende sitzen noch mehr Neo- und Altnazis, sowie Nationalkonservative Stammtischbürger in den Kommuneparlamenten und das liegt auch daran, dass sich Linke viel zu selten auf den Land niederlassen, einbringen und mit den Menschen vor Ort in Kontakt treten - schön, dass es aber von der Regel Ausnahmen gibt.
sorry natürlich östlich von Wismar
Soliaction
http://switzerland.indymedia.org/de/2009/06/69502.shtml
Berlin, Tempelhofer Damm
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Topf — Lappen
oh Mann — Bürger
Hallo Hamburger — auch hamburger
gute sache — goofy
Anzeige bei der Polizei ? — Zappa
tolle aktion, weiter so! — Susanne StoHelit
Foto ein bischen ungünstig — dooki
Berlin, Treptow-Köpenick — johnny
Titel der Ergänzung — Dein Name
Plaggis — aa