Berlin: Outing einer von Neonazikneipe
Am 26.05.2009 versammelten sich ca. 35 AntifaschistInnen in Berlin- Tempelhof um die Nachbarschaft der Eckkneipe „Am Ententeich“ (Mariendorfer Damm/ Richterstr.) über die Neofaschistische Kundschaft des Lokals aufzuklären. So wurden in der Nachbarschaft mehrere hundert Flugblätter verteilt. Anschließend zogen die Aktivisten direkt vor den Laden entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „ZUSAMMEN! Gegen die NPD“ und verlasen einen Redebeitrag.
In dem Lokal versammeln sich regelmäßig Neonazis aus der NPD bzw. die Anhänger des ehemaligen Kreisverbandes Tempelhof-Schöneberg (KV3) der NPD und aus dem Kameradschaftsspektrum. So wurden dort schon bekannte rechtsextreme Aktivisten wie zum Beispiel Gesine Hennrich (Frontbann 24 / Ex NPD) oder auch Hans-Joachim Henry (Ex NPD KV 3) gesehen, sie waren auch am 26.05. in der Kneipe. Laut dem verteilten Flugblatt findet jeden Dienstag ein Stammtisch der Neonazis dort statt. Außerdem heißt es in dem Flugblatt: „Bei einem „Eisbeinessen“ Anfang Februar 2009 war im Lokal „Am Ententeich“ die Hütte voll. Bekannte Nazis aus NPD und gewaltbereiten Kameradschaften verlebten ein leider ungestörtes Beisammensein.“.
Hintergrund zum ehemaligen NPD Kreisverband Tempelhof-Schöneberg und der Kameradschaft Frontbann 24:
Am 06. Februar 2009 erklärte Gesine Hennrich (damals Vorsitzende des Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf und Landesvorsitzende des Ring Nationaler Frauen Berlin), ihren Rücktritt von allen Ämtern und ihren Austritt aus der NPD. Dies ist das Ergebnis eines monatelang schwelenden Konflikts um die internen Machtverhältnisse in der Berliner NPD. Mit ihr stiegen fast die gesamten Kreisverbände Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg aus der Partei aus. Seit dem scharrt Gesine Hennrich einen Haufen Neonazis um sich die an die stereotypen Bilder von Neonazis aus den 90'er Jahren erinnern unter dem Namen Frontbann 24 beteiligen sie sich an einer Vielzahl von Neonaziaufmärschen in Berlin und Brandenburg (23.05.09 Luckenwalde, 18.04.09 Rathenow(1), 18.04.09 Rathenow(2), 28.03.09 Berlin- Moabit, 22.03.09 Oranienburg, 13.02.09 Dresden). Dabei treten sie stets Uniformiert in schwarzen Hemden mit einer 24 am Hemdkragen und einem Reichsadler auf der Brust auf. Der Name Frontbann 24 kommt von dem Frontbann in der Weimarer Republik der 1924/25 als Auffangorganisation der SA, die kurzzeitig nach dem fehlgeschlagenen Hitlerputsch verboten wurde, diente. Hans-Joachim Henry und seine Kameraden dagegen sind seit dem als „Ex K3 Berlin“ aktiv.
Aufgerufen zu der Aktion am 26.05. hatte die Kampagne „Zusammen! Gegen die NPD“ sie wurde von antifaschistisch arbeitenden Gruppen aus Berlin ins leben gerufen, um der NPD und der ihr zu Grunde liegendenIdeologie auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen entgegenzutreten.Kampagnenseite von Zusammen! Gegen die NPD
Hintergrund zum ehemaligen NPD Kreisverband Tempelhof-Schöneberg und der Kameradschaft Frontbann 24:
Am 06. Februar 2009 erklärte Gesine Hennrich (damals Vorsitzende des Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf und Landesvorsitzende des Ring Nationaler Frauen Berlin), ihren Rücktritt von allen Ämtern und ihren Austritt aus der NPD. Dies ist das Ergebnis eines monatelang schwelenden Konflikts um die internen Machtverhältnisse in der Berliner NPD. Mit ihr stiegen fast die gesamten Kreisverbände Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg aus der Partei aus. Seit dem scharrt Gesine Hennrich einen Haufen Neonazis um sich die an die stereotypen Bilder von Neonazis aus den 90'er Jahren erinnern unter dem Namen Frontbann 24 beteiligen sie sich an einer Vielzahl von Neonaziaufmärschen in Berlin und Brandenburg (23.05.09 Luckenwalde, 18.04.09 Rathenow(1), 18.04.09 Rathenow(2), 28.03.09 Berlin- Moabit, 22.03.09 Oranienburg, 13.02.09 Dresden). Dabei treten sie stets Uniformiert in schwarzen Hemden mit einer 24 am Hemdkragen und einem Reichsadler auf der Brust auf. Der Name Frontbann 24 kommt von dem Frontbann in der Weimarer Republik der 1924/25 als Auffangorganisation der SA, die kurzzeitig nach dem fehlgeschlagenen Hitlerputsch verboten wurde, diente. Hans-Joachim Henry und seine Kameraden dagegen sind seit dem als „Ex K3 Berlin“ aktiv.
Aufgerufen zu der Aktion am 26.05. hatte die Kampagne „Zusammen! Gegen die NPD“ sie wurde von antifaschistisch arbeitenden Gruppen aus Berlin ins leben gerufen, um der NPD und der ihr zu Grunde liegendenIdeologie auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen entgegenzutreten.Kampagnenseite von Zusammen! Gegen die NPD
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@ bla — egal
Den Nazis die Wurst vom Brot nehmen — Shawn
Kleine Frage nebenbei — Wettkampf
@ Wettkampf — ist doch egal
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