Bremen: Aktion gegen den Kirchentag #1

Kommunist_in 21.05.2009 16:20 Themen: Soziale Kämpfe
Circa 50 Aktivist_innen aus linksradikalen, antifaschistischen und sozialpolitischen Gruppen störten heute erfolgreich den Auftakt einer Veranstaltung auf dem Evangelischen Kirchentag mit u. a. Gesine Schwan, Olaf Scholz und Cem Özdemir mit dem Titel "Aufstieg durch Bildung".
Circa 50 Aktivist_innen aus linksradikalen, antifaschistischen und sozialpolitischen Gruppen störten heute erfolgreich den Auftakt einer Veranstaltung auf dem Evangelischen Kirchentag mit u. a. Gesine Schwan, Olaf Scholz und Cem Özdemir mit dem Titel "Aufstieg durch Bildung".

Die Aktivist_innen verschafften sich über eine Nebentür Zugang zu der Veranstaltung in der "Glocke" am Marktplatz, indem sie einige Ordner_innen sanft aber entschlossen dort entfernten.
Die Veranstaltung "Aufstieg durch Bildung" (  http://www.kirchentag.de/no_cache/programm/programmdatenbank.html?tx_saltpgh_pi1%5BshowUid%5D=88) war zu dem Zeitpunkt bereits gefüllt, in die "Glocke" passen ungefähr 1300 Menschen.

Die Aktivist_innen hängten ein Transpi mit der Aufschrift "Rücken krumm - Tasche leer - EKD danke sehr" über die Brüstung. Dazu warfen sie Schnipsel bzw. verteilten Flugblätter und riefen im Sprechchor Parolen wie: ""Niedriglohn und Schinderei - die EKD ist mit dabei", "Rücken krumm - Tasche leer - EKD dank sehr" und "Ohne Knechte keine Herren - Ehrenamt hat Kirche gern".

Dazu wurden über Mega Redebeiträge verlesen.

Die Besucher_innen der Veranstaltung reagierten mit Überraschung, abgesehen von einzelnen kleinen Handgreiflichkeiten durch übereifrige Christ_innen und hilfloses minutenlanges Klatschen, passierte nichts.
Der Auftakt der Veranstaltung jedoch konnte so nachhaltig unter laufenden Kameras gestört werden.

Anschließend gelang es allen Aktivist_innen wieder sich erfolgreich zu entfernen, die vor Ort anwesenden Cops blieben im Gewühl nur von weiten sichtbar.

Alles in allem eine erfolgreiche Aktion, die Aktivist_innen waren bei der anschließenden Auswertung sich einig: Kirchentag in Bremen - wir kommen wieder, keine Frage.
Zur Doku hier das verteilte Flugi, andere Berichte und Fotos/Filme bitte posten.
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Ergänzungen

mehr zum Thema

Entdinglichung 21.05.2009 - 16:56

Pressereaktion #1

Kommunist_in 21.05.2009 - 17:13
Evangelischer Kirchentag
Protest bei Veranstaltung mit Gesine Schwan
Auf dem Kirchentag in Bremen haben Demonstranten eine Veranstaltung mit der SPD-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt Gesine Schwan gestört. Etwa 20 Vermummte entrollten im Konzerthaus "Glocke" in der Innensatdt Transraparente, auf denen sie gegen Niedriglöhne in der Evangelischen Kirche protestierten. Nach wenigen Minuten zogen die Demonstranten ab.
 http://www.radiobremen.de/kultur/nachrichten/kulturbremenkirchentag100.html

super Sache

aber 21.05.2009 - 17:32
Der Kirchentag in Bremen war gestern dominiert von der Bundeswehr.
Auf dem Domshof standen 3 große BundeswehrLKWs, ein LKW von der Big Band der Bundeswehr, eine ca. 15 m breite Bühne auf der die Band spielte und die ganze Innenstadt beschallte, Zelte mit Infomaterial und Militärpfarrern sowie überall Soldaten in Uniform.

Ich war noch nie ein Freund von Religion oder Kirche, aber so eine Scheinheiligkeit hat mich doch überrascht. Einerseits predigen die Christen Nächstenliebe und Frieden, andererseits unterstützen sie direkt die Kriegsmaschenerie bei der Rekrutierung, machen Armee und Krieg salonfähig(er) und stärken die zivil-militaristische Zusammenarbeit....


Einfach nur zum kotzen!

Außerdem liefen dort noch radikale Abtreibungsgegner mit Bildern von toten Embryos und Antisemiten herum die Israels Existenzrecht nicht anerkennen und wörtlich "alle Zionisten und Juden" aus Palästina raushaben wollen.

Alles in allem hätte es mehr Kritik am Kirchentag und mehr kreative Aktionen gebraucht

mehr

presse 21.05.2009 - 20:02
Zu Beginn einer Veranstaltung mit Gesine Schwan kam es am Donnerstag zu Tumulten: Rund 20 Menschen entrollten Plakate und warfen Flugblätter in den Veranstaltungssaal. Auf dem Flugblatt warf die Gruppe der evangelischen Kirche eine «aktive Beteiligung bei der Verarmungspolitik» vor. Auf dem Plakat stand: «Rücken krumm, Taschen leer - EKD, wir danken Dir.» Der hauseigene Sicherheitsdienst machte dem Protest nach wenigen Minuten ein Ende.

 http://www.suedkurier.de/news/brennpunkte/Kirchen-Kirchentag;art407,3780925
 http://www.wiesbadener-tagblatt.de/nachrichten/politik/deutschland/6873781.htm
 http://www.main-rheiner.de/dpa/artikel.php3?id=1025590
 http://www.all-in.de/nachrichten/deutschlandundwelt/brennpunkt/Brennpunkte-Kirchen-Kirchentag;art2753,575457
 http://rhein-zeitung.de/on/09/05/21/news/t/rzo571911.html




der

flugitext 21.05.2009 - 21:54
"Niedriglohn und Schinderei–
Die EKD ist mit dabei


Die Kirche fragt auf dem Kirchentag: „Mensch, wo bist Du?“
Wir fragen: „Armut – woher kommst Du?“
Überall, wo es um Arme und Hilfebedürftige geht, ist die EKD und Ihr Wohlfahrtverband, das Diakonische Werk, mit seinen Einrichtungen mit dabei. Hunderttausende Beschäf-tigte und ehrenamtliche HelferInnen wollen sich mit all ihrer Kraft für andere Menschen einsetzen.
Aber warum bleibt die Frage nach den Ursachen von Armut und den Möglichkeiten sie zu beseitigen nur einzelnen kritischen Kirchenmitgliedern überlassen? Armut gilt für die EKD als Institution als ein beklagenswerter Missstand.

Warum wird in Sonntagsreden – auch zum Kirchentag – immer allgemein von „gesell-schaftlicher Verantwortung“ geredet? Wo war der öffentliche Aufschrei der EKD gegen „Reformen“ im Gesundheitswesen, bei den Renten und gegen die Hartz-Gesetze: Alle diese Gesetze haben zur Umverteilung zugunsten der Reichen und zur weiteren Verar-mung und Entrechtung großer Bevölkerungsgruppen geführt. Wo blieb der öffentliche Protest der Kirche?

Aktive Beteiligung der Kirche bei der Verarmungspolitik
Statt öffentlichem Protest ist die EKD/Diakonie eifrige Nutzerin der Hartz IV-Zwangsmaßnahmen, der so genannten „Ein-Euro-Jobs“ in ihren Einrichtungen. Kamen diese Maßnahmen den Sparbemühungen bei kirchlichen Einrichtungen entgegen? Wa-rum sonst gehören das Diakonische Werk und seine Einrichtungen zu den größten An-bietern solcher Maßnahmen?
Zwangsmaßnahmen sind „Ein-Euro-Jobs“ auch in kirchlichen Einrichtungen, denn Men-schen, die sich ihnen widersetzen oder sie abbrechen, werden durch die Behörde mit Sanktionen bis hin zur völligen Streichung von Leistungen bedacht. An der Entrechtung und Entziehung der Bürgerrechte und der Lebensgrundlagen dieser Menschen wirken die kirchlichen Einrichtungen aktiv mit, indem sie der Behörde die entsprechenden An-gaben liefern.
„Ein-Euro-Jobs“ dienen der Gewöhnung eines wachsenden Teils der Bevölkerung an Niedriglohn. Darüber hinaus werden in diesen Einrichtungen aber auch reguläre Be-schäftigungsverhältnisse ersetzt.

Arbeiten für Gottes Lohn – oder für einen anständigen Lohn auf Erden?
Die Diakonie sperrt sich beharrlich gegen eine Angleichung an vergleichbare Tarife im öffentlichen Dienst und nimmt damit am Unterbietungswettbewerb der Sozialverbände zu Lasten der Beschäftigten teil. Betriebe der EKD und Diakonie tragen darüber hinaus zu ungesicherter Beschäftigung und Armut bei, indem sie – in Bremen z.B. in Friede-horst (Einrichtung der Diakonie) – hauseigene Leiharbeitsfirmen und kostenlose Prakti-kantInnen einsetzt, um bestehende Tarifregelungen zu unterlaufen. Arbeitsverträge mit Sozialversicherungspflicht werden in geringfügige Arbeitsverhältnisse, Honorar- oder Werkverträge umgewandelt. Das Betriebsverfassungsgesetz gilt nicht. So werden Arme produziert, die dann verwaltet und betreut werden.
Armut ist Ergebnis der kapitalistischen Wirtschaftsordnung in Deutschland. Profit zählt – nicht der Mensch. Wer dies nicht benennt und an politischen Veränderungen arbeitet, wird zum bloßen Verwalter und Profiteur von Armut.
Richtig wäre es, für die Erfüllung sozialer Aufgaben ausreichende finanzielle Mittel zu fordern und die Menschen ordentlich zu bezahlen. Das würde zur Beseitigung von Ar-mut beitragen. Das Geld dafür ist dort einzufordern, wo es hingeflossen ist – zum Kapi-tal. Das ist aber nicht mit guten Worten zu erreichen, sondern durch eine Auseinander-setzung mit den herrschenden wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen und ihren VertreterInnen.
Andernfalls gilt: Ob Fronarbeit in den mittelalterlichen Kirchengütern oder Zwangsarbeit nach Hartz IV heute – immer steht der Ausbeutungscharakter von Arbeit im Mittelpunkt. Die Kirche ist wie eh und je Teil des die Menschen ausbeutenden Herrschaftssystems. Und wie immer wird durch die EKD nicht an den Verhältnissen gerüttelt.
Dagegen richtet sich unsere Kritik.
Sinnbildlich für den Umgang der Kirche mit Armut und der Gewöhnung daran sind ei-nige Veranstaltungen auf dem Kirchentag selbst. „Köstliches Bremen“ soll die Möglich-keit vermitteln, auch mit Hartz IV Sätzen günstig zu kochen – engagiert sind zwei Leute mit der grandiosen Geschäftsidee, ein Kochbuch für Hartz IV BezieherInnen herauszu-geben. „Arm, aber sexy“ vermittelt: Macht nichts, wenn das Geld fehlt – Kleiderspenden machen sexy. Aus den Kleiderkammern der EKD. So macht Kirche zum bloßen Armuts-verwalter und trägt zu Verfestigung von Armutsverhalten bei.

Uns aus dem Unrecht zu erlösen, können wir nur selber tun.
Wir fordern die Abschaffung der Ursachen der Armut.


Als erste Schritte:

- Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde
- Regelsätze sofort auf 500 Euro
- Keine „Ein-Euro-Jobs“ und Zwangsarbeit"

EKD

rena 22.05.2009 - 08:00
@ flugitext:
Dir fehlt der öffentliche Protest der Kirche.
Ahja.
Ich empfehle EKD.de
und
--> Die Kirchen wollen nicht selbst Politik machen, sie wollen Politik möglich machen.
„Gerechte Teilhabe. Befähigung zu Eigenverantwortung und Solidarität. Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Armut in Deutschland“ ist erschienen im Gütersloher Verlagshaus (ISBN-13: 978-3-579-02385-4) und zum Preis von 4,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Schönen Gruß von rena
Evangelisch- Aus Gutem Grund

Video von der Aktion

sh 22.05.2009 - 08:11
Der Bericht ist auf die Homepage der LINKEN Link zu einer Webseite
übernommen. Rechts dazu ein kleines Video.
Ebenfalls auf youtube.
Link zu einer Webseite

Nicht alles in einen Topf!

Angemerkt 22.05.2009 - 11:33
Vorweg: Gute Aktion - den Kirchentag mit seiner Masse an Veranstaltungen kann mensch wirklich öfter und mehr nutzen zu Aktionen und Informationen.

...aber Verwechselt nicht EKD mit Kirchentag(dies ist ein Verein - die EKD ist nur Teil des selbigen, der immer wieder neu für das jeweilige Jahr gegründet wird) und bitte auch nicht mit der Diakonie und schon gar nicht mit der Vielzahl verschiedenster ChristInnen.

- Die Diakonie ist, wenn überhaupt von Kirche als Arbeitgeber gesprochen wird, diejenige die im wirklich großen Maßstab MitarbeiterInnen, wie übrigens alle anderen Wohlfahrtsverbände auch, immer billiger haben wollen - was natürlich mit der Kritiklosen Übernahme des wirtschaftlichen Konkurrenz - und Leistungsdenkens sowie des sogenannten Qualitätsmanagements in der sozialen Arbeit zusammenhängt. Niemand zweifelt öffentlich von den Wohlfahrtsverbänden den Quatsch an, dass Soziale Arbeit (Pflege, Gesundheit, Erziehung etc.) einer marktwirtschaftlichen Logik untergeordnet wird, die sich vor allem über die niedrigsten Kosten organisiert und wenn möglich sogar Gewinne für wen auch immer rausschlagen soll. Aber dabei spielen ver.di und die öffentlichen Kassenwarte auch ihre Rolle, die haben nämlich in den letzten Jahren einfach gekürzt, runter verhandelt etc. - Ich arbeite selbst in der Diakonie mit Tarifabschluss TVÖD, hier liegt die Vergütung bei 9 bis 10,75 € netto für SozialarbeiterInnen, je nach Wochenstundenanzahl für alle die neu anfangen. Das schärfste, wenn ich nicht innerhalb des Trägers die Tätigkeit wechsle, dann wird bei jeder neuen Stelle, wieder mit diesem Tarif angefangen. Das ist ver.di - liebe Leute! Und gleichzeitig sind die Regelsätze, die durch die Kommunen und Länder gezahlt werden so niedrig, dass die höher eingestuften, längeren MitarbeiterInnen eigentlich gar nicht davon nach Tarif bezahlt werden können...

- Ehrenamt: nicht immer drüber schimpfen, finde ich zwar an verschieden Stellen richtig, aber he wir machen auch Kultur, Politik, VolxKüchen etc. ohne dafür Kohle zu bekommen, einfach weil wir es wichtig finden, es uns Freude macht oder weil wir das Gefühl gebraucht zu werden und dazuzugehören hier befriedigt bekommen.

- Militär und Kirche: eine echt traurige Geschichte - zum kotzen - erinnert sei hier aber auch an die vielen ChristInnen, die diese Zusammenarbeit, auch nur die Seelsorgerische, massiv ablehnen. Es gab z.B. in allen "neuen" Bundesländern heftigen Widerstand gegen die SeelsorgepfarrerInnen, die von der Bundeswehr bezahlt werden. In den 90er Jahren sind Landessynoden über Jahre hinweg nicht zu einer Einigung gekommen - am Ende siegte die Zeit und das westliche Modell, das Kirche und Staat eben zusammen denkt, nicht das östliche, das eher Staatskritisch eingestellt war. Aber auch viele westliche Gemeinden sind konsequent gegen jede Form von Militarisierung, Krieg etc.

- Bremen läuft noch - das heißt, es gibt noch bis Sonnabendnacht die Möglichkeit, Veranstltungen zu besuchen, die Diskussion in andere Richtung zu lenken, Aktionen zu organisieren, PolitikerInnen und andere der Doppelmoral zu überführen, deren Arbeit für den Neoliberalismus und die Gewinnlogik mit Verarmung und Ausbeutung klar zu stellen. usw.

Viel Spass und gute Einfälle!

Tamilen beim Kirchentag

taz bremen 22.05.2009 - 18:04
Unterstützung für die tamilische Bevölkerung in Sri Lanka nach dem offiziellen Ende des Bürgerkriegs forderten am Donnerstag rund 500 Demonstranten am Rande des Kirchentagsgeländes. Unter der Frage "Mensch, wo warst du", kritisierten sie die westlichen Staaten und die Kirchen. Sie würden zuschauen, wie 300.000 Tamilen in Flüchtlingscamps festgehalten würden, in denen es immer wieder zu Menschenrechtsverstößen komme. (taz)

Pressereaktion: Taz

Kommunist_in 23.05.2009 - 07:35
Erwerbslose bei Schwan
ARMUT Protest gegen Arbeitgeber Kirche

Rund 60 Aktivisten des "Bremer Erwerbslosenverbandes" haben am Donnerstag eine Kirchentags-Veranstaltung mit Gesine Schwan für eine Protestaktion unterbrochen. Kurz bevor die SPD-Präsidentschaftskandidatin in der Glocke über "Aufstieg durch Bildung" sprechen wollte, meldeten sich die Erwerbslosen mit "Niedriglohn und Schinderei- Die EKD ist mit dabei"-Rufen vom Balkon des Zuschauerraums zu Wort. In einem Redebeitrag per Megafon warfen sie der evangelischen Kirche vor, "eifrige Nutzerin der Hartz IV-Zwangsmaßnahmen" zu sein und zu den größten Anbietern von Ein-Euro-Jobs zu gehören. "Die hehren Worte auf dem Kirchentag stehen im krassen Widerspruch zur Praxis der kirchlichen Einrichtungen selbst, die oftmals an der Spitze der Einführung von Niedriglöhnen und prekären Beschäftigungsverhältnissen stehen," heißt es in einem in der Glocke verteilten Flugblatt. "In Sonntagsreden" gehe es immer "allgemein um gesellschaftliche Verantwortung". Doch die Diakonie sperre sich "beharrlich gegen eine Angleichung an Tarife im öffentlichen Dienst und nimmt damit am Unterbietungswettbewerb zu Lasten der Beschäftigten teil." Evangelische Betriebe der EKD würden "zu ungesicherter Beschäftigung und Armut beitragen, die sie dann verwalten und betreuen". Mitarbeiter der Glocke versuchten erfolglos den Redebeitrag zu unterbrechen, nach einigen Minuten zogen sich die Protestierenden zurück. cja
 http://www.taz.de/regional/nord/bremen/artikel/?dig=2009%2F05%2F23%2Fa0163&cHash=5d4c2ba00f

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