Schneverdingen: „Den 8. Mai zum Feiertag mach
Am. 8. Mai versammelten sich etwa 100 Jugendliche am Schneverdinger Rathaus um gemeinsam den Tag der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, vor 64 Jahren, zu feiern.
Man tanzte, begleitet von lauter Electromusik, durch die Innenstadt und feierte ausgelassen. Es war ein bunter Zug – Leute hatten sich extra verkleidet, andere wurden noch vor Ort dekoriert, mit verschiedenen Partyutensilien. Wir bewegten uns unbegleitet von der Polizei mehrere Stunden durch die Stadt, was sich wohl für BetrachterInnen positiv und animierend darstellte, da wir bereits nach kurzer Zeit auf eine Gruppe von etwa 175 Menschen angewachsen waren.
An der Spitze der Gruppe wurde ein Transparent mit der Aufschrift:“Den 8. Mai zum Feiertag!“ getragen, außerdem wurden Flyer verteilt, um die Öffentlichkeit über unser Anliegen zu informieren.
Als wir den Parkplatz eines örtlichen Discounters kurzerhand zur Partymeile erklärten, rief wohl eine nicht so begeisterte Anwohnerin die Polizei, welcher wir dann auch kurze Zeit später begegneten. Daraufhin entschlossen wir uns in die andere Richtung zu gehen und die Spielverderber im Abseits stehen zu lassen. Es wurde aber schnell bekannt, dass diese die Einsatzhundertschaft aus Lüneburg alarmiert hatten.
Daraufhin zogen wir in den nahegelegenen Park, um unsere Party zu beenden.
Die im Polizeibericht beschriebenen 50 schwarz gekleideten Menschen entpuppten sich bei näherer Betrachtung als bunter Haufen. Die visuelle Verarbeitungsfähigkeit der örtlichen Polizei wird an dieser Stelle stark bezweifelt.
Wir hatten damit gerechnet der örtlichen Neonazi-Kameradschaft „Snevern Jungs“, oder einigen rechtsoffenen Jugendlichen zu begegnen, was sich aber nicht erfüllte, da diese wohl schlecht gelaunt vor dem heimischen Fernseher saßen, oder weinten.
Es gab sehr viel positive Resonanz seitens der feiernden Menschen. Da so viele Leute an der Party teilnahmen kann dies als Erfolg gewertet werden und unterstreicht wiedereinmal, dass es auch hier, in der Heide, kein ruhiges Hinterland gibt.
An der Spitze der Gruppe wurde ein Transparent mit der Aufschrift:“Den 8. Mai zum Feiertag!“ getragen, außerdem wurden Flyer verteilt, um die Öffentlichkeit über unser Anliegen zu informieren.
Als wir den Parkplatz eines örtlichen Discounters kurzerhand zur Partymeile erklärten, rief wohl eine nicht so begeisterte Anwohnerin die Polizei, welcher wir dann auch kurze Zeit später begegneten. Daraufhin entschlossen wir uns in die andere Richtung zu gehen und die Spielverderber im Abseits stehen zu lassen. Es wurde aber schnell bekannt, dass diese die Einsatzhundertschaft aus Lüneburg alarmiert hatten.
Daraufhin zogen wir in den nahegelegenen Park, um unsere Party zu beenden.
Die im Polizeibericht beschriebenen 50 schwarz gekleideten Menschen entpuppten sich bei näherer Betrachtung als bunter Haufen. Die visuelle Verarbeitungsfähigkeit der örtlichen Polizei wird an dieser Stelle stark bezweifelt.
Wir hatten damit gerechnet der örtlichen Neonazi-Kameradschaft „Snevern Jungs“, oder einigen rechtsoffenen Jugendlichen zu begegnen, was sich aber nicht erfüllte, da diese wohl schlecht gelaunt vor dem heimischen Fernseher saßen, oder weinten.
Es gab sehr viel positive Resonanz seitens der feiernden Menschen. Da so viele Leute an der Party teilnahmen kann dies als Erfolg gewertet werden und unterstreicht wiedereinmal, dass es auch hier, in der Heide, kein ruhiges Hinterland gibt.
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Ergänzungen
Polizeibericht
Tag der Befreiung auch in Bernau
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bilder — blabbster
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
Ja, Ja werte Genossen — Lokalkommunist