Dortmund im Mai

antifaschistischer Impuls Dortmund 03.05.2009 21:05 Themen: Antifa
Eine Bewertung der Ereignisse des 1. Mai 09' in Dortmund vom "antifaschistischen Impuls Dortmund".

Dortmund im Mai

Im folgenden wollen wir versuchen, eine Bewertung der Ereignisse des 1. Mai 09’ in Dortmund vorzunehmen.Zuallererst sei auf 4 Fakten hingewiesen, die unserer Meinung nach im bisherigen Diskurs untergegangen sind.

1.) Die Dortmunder Polizeihundertschaft war an diesem Tag in Siegen stationiert, wo eine angemeldete Nazidemonstration stattfinden sollte. Obwohl Dortmunder Neonazis bereits Tage zuvor verlauten ließen, man werde “dezentrale Aktionen” durchführen, und der Dortmunder DGB-Chef Weber die Polizei zuvor auf drohende Angriffe auf die DGB-Demo hinwies [1], waren die Polizeikräfte in Dortmund an diesem Tag völlig unterbesetzt. Um 9 Uhr morgens trafen sich 40 Neonazis am Dortmunder Hauptbahnhof und verweilten dort über 1 1\2 Stunden. Während dieser Zeit wuchs die Anzahl der Neonazis auf 300, ohne dass die Polizei es als nötig erachtete, für diese Gruppe Einsatzkräfte nach Dortmund zu verlegen.

2.) Die Polizei verteidigt ihre Strategie mit dem Hinweis darauf, dass die Nazis angegeben hätten, nach Siegen fahren, vorher aber auf Busse mit weiteren Nazis warten zu wollen. Daher sei davon auszugehen gewesen, dass keine Aktivitäten in Dortmund zu erwarten wären. Die erwähnten zwei Busse mit Neonazis kamen aus dem Wartburgkreis. Um von dort nach Dortmund zu gelangen, kommt man – oh Wunder – an Siegen vorbei. Die Polizei hat sich also an der Nase herumführen lassen, die Nazis hatten nie vor, an der Demo in Siegen teilzunehmen.

3.) Anstelle alle Polizeikräfte sofort zusammenzuziehen um den DGB und die anwesenden Polizist_innen zu unterstützen, wird mindestens eine halbe Hundertschaft in den Nazi-Stadtteil Dortmund-Dorstfeld abkommandiert um die leeren Privatwohnungen und Busse der in der Innenstadt randalierenden Neonazis vor linken Autonomen zu beschützen, die sich an diesem Tag garnicht in Dortmund, sondern in Wuppertal und Siegen aufhielten. Dabei war die Lage noch Stunden später so dramatisch, dass um 15 Uhr drei Helikopter filmreif eine Einheit der Bundespolizei in Dortmund einfliegen mussten [2].

4.) Die Argumente der Polizei, die zum Verbot der angemeldeten abendlichen Demonstration von Antifaschist_innen herhalten mussten, nämlich der “Polizeiliche Notstand”, sind hausgemacht. Die Polizei hielt es offenbar für wichtiger, die Gewalttäter_innen vom Nachmittag nach ihrer Ingewahrsamnahme möglichst zügig in die Freiheit zu entlassen, als das in der Verfassung garantierte Recht auf Versammlungsfreiheit von Nazigegner_innen durchzusetzen. Hierzu setzte sie die ankommenden Demonstranten sogar “vorsichtshalber” für eine Stunde in einem Polizeikessel fest und weigerte sich, sie zur angemeldeten Demonstration vor dem Hauptbahnhof zu lassen. Später behauptete die Polizei dann, sie habe einerseits “die Lage unter Kontrolle”, könne eine Demonstration aber andererseits nicht schützen.

Trotz all dieser beunruhigenden Fakten erkennen wir keine neue Qualität in den Ereignissen des diesjährigen 1. Mai. Die in allen politischen Lagern bis zum Polizeipräsidenten Hans Schulze herbeigeredete “neue Situation” ist so nicht existent. Das Potential zu einem solchen Gewaltausbruch hat es schon in den Monaten und Jahren zuvor gegeben. Auch gibt es mit dem DGB kein neues Ziel der Nazigewalt. Den Nazis ging es schon immer darum, auch Gewerkschaften als Teil eines “linken mainstreams” auszumachen, der mit einem vermeintlich marxistischen Klassenbegriff das “deutsche Volk spalten” wolle. Anschläge und Bedrohungen haben auch vorher nicht nur linksradikale Antifaschist_innen getroffen, sondern auch etwa Büros der Grünen, der Linkspartei oder das Kulturhaus „Taranta Babu“. Auf einer Internetseite, auf der Privatdaten und Fotos von vermeintlichen politischen Gegner_innen veröffentlicht werden, drohen sie : “Egal ob Antifa Union, Hippihaus, Linkspartei, Kirche, oder DGB. Wir haben sie alle!” [3]. Das einzige, was an diesem Tag anders war, ist die Abwesenheit von organisierten Antifaschist_innen. Diese haben bisher mit ihrer Arbeit einen zumeist effektiven Schutz durchaus auch für bürgerliche Organisationen wie dem DGB und vermeintlich “Unbeteiligten” geliefert, indem sie sich für sie in die Bresche werfen und die Auseinandersetzung mit den Nazis führen. Die Gewalt der Nazis hat sich daher nur ausnahmsweise an diesem Tag nicht auf die Antifa kanalisiert, sondern sich am DGB entladen.

Die nun laut werdenden Stimmen, man müsse sich wieder an einen “runden Tisch” setzen, wieder “miteinander reden” sind daher überhaupt nicht zielführend. Mit dem “Bündnis Dortmund gegen Rechts” gibt es bereits einen solchen Tisch, an dem alles links der SPD und rechts der Antifa sitzt. Es ist doch immer das selbe : Obwohl bei jeder neuerlichen Eskalation der Nazigewalt der Aufschrei groß ist, ändert sich weder etwas an der Einsicht in die Notwendigkeit einer umfassenden Gesellschaftsanalyse, die auch das Phänomen des Neonazismus einzuordnen in der Lage ist, noch an den Konsequenzen, die aus dieser Eskalation zu ziehen wären. Einige Wochen später sind die Vorfälle dann wieder vergessen, geändert hat sich nichts. Dabei sind eine solche Gesellschaftsanalyse und die sich daraus ergebende politische Praxis längst erarbeitet – Sie werden nur nicht angenommen. Unser Problem ist nicht, dass wir nicht an einem Tisch sitzen oder zu wenig miteinander reden, sondern eine falsche Analyse der sich in den Neonazis zuspitzenden Verhältnisse, aus der heraus eine Bestimmung der Gefährlichkeit der Neonazis unmöglich ist.

Die Forderung des “Bündnis Dortmund gegen Rechts”, den Polizeipräsidenten Hans Schulze abzusetzen, ist nichtsdestotrotz ersteinmal richtig. Der Ablauf des Tages zeigt erneut, dass die Dortmunder Polizei keinerlei Bewusstsein für die Gefährlichkeit der Naziszene in Dortmund hat. Während das Gerichtsurteil zur zentralen 1.Mai-Nazidemo in Hannover ausdrücklich das Gewaltpotential der “Autonomen Nationalisten” als Begründung für das Verbot anführt, läuten bei der Dortmunder Polizei hingegen offenbar keine Alarmglocken, wenn sich genau diese “Autonomen Nationalisten” in einer Zahlenstärke von 300 in Dortmund versammeln. Wie die Dortmunder Polizeiführung ihre Prioritäten tatsächlich setzt zeigt sich daran, dass sie sich um den Schutz der Naziwohnungen und Busse in Dorstfeld, und damit um eine vermeintliche “Gefahr von Links” sorgt, während die Nazis in der Innenstadt Gewerkschafter_innen verprügeln, Polizist_innen verletzen und Polizeiautos entglasen. Dies alles weist auf ein strukturelles Problem hin, das nur durch die Einsetzung einer neuen Polizeiführung, die die vielen Angriffe und sogar Morde von Neonazis, die rasant ansteigenden Statistiken rechtsextremer Straftaten ernst nimmt. Dies ist durchaus eine auch aus linksradikaler Perspektive vertretbare Forderung.

Zuletzt erachten wir es als notwendig auf die Entscheidung des niedersächsischen Verwaltungsgerichts einzugehen, welche die Demonstration der Neonazis am 1. Mai in Hannover verboten hatte [4]. Die Argumentation lautet, dass in Erwägung der Richter ein gewalttätiger Ablauf der Demonstration zu erwarten wäre. Mit dem Verweis auf eine zu erwartende hohe Teilnehmer_innenzahl und die Teilnahme sog. “Autonomer Nationalisten”, die gewaltbereit seien, aus dem heraus es einen Vergleich mit der 1.Mai-Demonstration vor einem Jahr in Hamburg zieht, hat das Gericht die Nazidemo verboten. Zusätzlich hat es sich mit dem Gedankenexperiment abgesichert, dass selbst im Falle einer friedlichen Durchführung der Neonazidemonstraion in Hannover eine gewaltsame Gegendemonstration wahrscheinlich sei, dies einen “Polizeilichen Notstand” herbeiführen würde und damit ohnehin ein Verbot aller Demonstrationen vor Ort Konsequenz wäre.

Das Verwaltungsgericht, in späterer Bestätigung des Verfassungsgerichts, bemüht hier nur die Anwendung von Prinzipien, die der Demokratie aufgrund der allgemeinen Anerkennung ihrer Herrschaft durchaus und auch vor dieser Entscheidung innewohnten. Letztendlich wird aber auch klar, dass es möglich ist, jede Art von Demonstration zu verbieten, wenn im Ermessen der Richter_innen eine Teilnahme von als gewaltbereit eingestuften Menschen möglich ist, oder andere “Gewaltbereite” eine Gegendemo anmelden. Dies kann auch und gerade linksradikale Demonstrationen betreffen, etwa jede linksradikale 1.Mai-Demonstration überhaupt, deren Tradition und alljährliche Durchführung sich ja gerade aus den gewaltsamen Auseinandersetzungen von Demonstrant_innen mit der Staatsmacht ergeben hat. (Haymarket-Riot 1889)

Die spontan angemeldete antifaschistische Demonstration am Abend wurde tatsächlich mit denselben Argumenten dieses neuen Gerichtsbeschlusses verboten, nur, dass das Ermessen eines “Polizeilichen Notstandes” vor Ort bei der Polizeiführung lag. Die Gefährlichkeit des Beschlusses zeigt sich in der Tatsache, dass ein “Polizeilicher Notstand” allerdings garnicht vorlag, weil mehr Polizeikräfte als Demonstrant_innen vor Ort waren und die Argumente der Polizei zu diesem Notstand wie bereits ausgeführt hausgemacht waren.

Daher ist es aus linksradikaler Perspektive fatal, über ein Verbot der Nazidemo in Hannover zu jubeln, oder sogar ein Verbot des nächsten sog. “nationalen Antikriegstags” in Dortmund zu fordern. Vielmehr ziehen wir aus den Ereignissen die Konsequenz, über die Sinnhaftigkeit der Anmeldung einer Demonstration überhaupt nachzudenken und sehen eine Notwendigkeit darin, diesen neuen Beschluss in die Tendenz zu einer allgemeinen Verschärfung der Versammlungsrechte in der BRD einordnen zu müssen.

Die Konsequenzen ziehen heißt, sich über die Gesamtheit der gesellschaftlichen Verhältnisse bewusst zu werden, eine radikale Analyse und Kritik zu formulieren, sich endlich zu organisieren und eine effektive Praxis entwickeln.

Fußnote :
[1] http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/5/1/news-118631871/detail.html
[2] http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/5/1/news-118631871/detail.html
[3] http://antifaunion.blogsport.de/2009/01/13/outing-kampagne-dortmunder-neonazis/
[4] http://www.oberverwaltungsgericht.niedersachsen.de/master/C55282563_N3096431_L20_D0_I3070902.html
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Ergänzungen

Vorbereitungsbündnis gg. "nat. Antikriegstag"

s5 03.05.2009 - 21:30
 http://s5.noblogs.org/

watch out !

Video von Bullen und Nazigewalt in Do

Peter 04.05.2009 - 11:01
In Dortmund haben ja rund 300 Neonazis feige den 1. Mai-Umzug des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Dortmund überfallen. Die Attacke kam für die Bullerei offenbar völlig überraschend aus dem Hinterhalt.
Im Video ist deutlich zu sehen, wie ein am Boden liegender und dort festgehalten Mann (der DGB-Demo) von einem Riot-Bullen zusätzlich an den Kopf getreten wird!!

Wer sich das Video vom WDR bzw. „Hayt TV“ ansehen will:
 http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/05/02/lokalzeit-dortmund-rechte.xml

Medien Erklärung

Linkes Bündnis Dortmund 04.05.2009 - 11:12

Medien-Erklärung 1. Mai 2009

Das "Linke Bündnis Dortmund – Parteilose Linke, DKP und SDAJ" protestiert auf das Schärfste
gegen den brutalen Überfall von Nazi-Truppen auf die Maikundgebung des DGB Dortmund. Hier
hat sich ein Gewaltausbruch ereignet, der unverhüllt gezeigt hat, zu was die fortgesetzte
juristische, polizeiliche und politische Duldung rechtsextremer Umtriebe und Aufmärsche führen kann.

Der Angriff auf die Mai-Demonstration der Gewerkschaften und der mit ihnen verbundenen
politischen Organisationen und sozialen Bewegungen in Dortmund ist nicht "vom Himmel
gefallen". Er war angekündigt – Dortmund erschien der militanten Szene der nationalistischen, rassistischen und antisemitischen alten und neuen Nazis seit langem gut für "Heimspiele".

Wir haben ebenso lange dazu aufgerufen, das Verharmlosen zu beenden und den Kampf gegen
die Feinde des Humanismus und der Demokratie aufzunehmen. Unsere Forderung an Bundespolitik und Justiz war und bleibt das Verbot aller Nachfolge-Organisationen des
Faschismus. Unsere Kritik hat sich an die lokale Politik unverbindlicher Sonntagsreden gerichtet.

Unser Widerspruch hat der örtlichen Polizeiführung gegolten, die den Nazis ihre Aufmärsche
einrichtete. Wir haben den Rücktritt des Polizeipräsidenten gefordert.
Was politisch-praktisch und polizei-taktisch bisher geschah, war halbherzig. Das reicht nicht aus.

Schluss mit Mätzchen und Beginn ernsthaften Einsatzes gegen jede faschistische Regung in
unserer Stadt – den Nazis keinen Platz, keine Straße und keine Räume in unserer Stadt!

Die von Nazis angekündigte Großdemonstration am 5. September darf nicht stattfinden!

Presseerklärung

Bündnis Dortmund gegen Rechts 04.05.2009 - 11:17

Presseerklärung des Bündnis Dortmund gegen Rechts

Seit seiner Gründung im Jahr 2000 warnt das Bündnis Dortmund gegen Rechts vor einer Entwicklung der Nazi-Szene, deren Gefährlichkeit am 1. Mai 2009 im Wortsinn "schlagend" unter Beweis gestellt wurde.

Seit Jahren werden in unserer Stadt Migrant/innen angepöbelt, verfolgt und verletzt, seit Jahren werden Demokrat/innen und Antifaschist/innen bedroht und es werden Anschläge auf ihre Wohnungen und Geschäftsräume verübt. Gleichzeitig werden sie in ihrer antifaschistischen Gegenwehr durch Polizei und Justiz gehindert, wie das Verbot, am 6. September 2008 die Stolpersteine vor Nazistiefeln zu schützen, und die Strafverfolgung der Demonstration der 700, die sich doch zu den antifaschistischen Mahnmalen aufmachten.

Der Überfall auf die 1. Mai Kundgebung des DGB war nach dem Demo-Verbot der braunen
Kameraden in Hannover vorauszusehen, wurde doch im Internet dazu aufgerufen, "vor Ort" tätig zu werden. Darüber hinaus sind Gewerkschafter/innen seit Jahren im Visier der Nazis, ganz nach dem "Vorbild" von 1933.
Wie konnten der DGB und die Polizei diese Gefahr so ignorieren?

Wir sagen:
Es reicht! Es reicht schon lange!
Der angekündigte Nazi-Aufmarsch am 5. September muss verboten werden!

Wir unterstützen den Aufruf und die Unterschriftensammlung von verdi und IG Metall, die dieses Verbot ebenfalls fordern.

Bündnis Dortmund gegen Rechts
Dortmund, 2. Mai 2009

Interview mit Vorsitzendem des DGB

Radio Z, Nürnberg 95,8 MHz 04.05.2009 - 18:03
Hässliche Szenen gab es am 1. Mai in Dortmund. Dort wurde der Demonstrationszug des DGB von rund 300 Neonazis angegriffen, mehrere TeilnehmerInnen der DGB-Kundgebung wurden verletzt. Zu den Ereignissen in Dortmund sprachen wir mit Eberhard Weber, Vorsitzender des DGB im östlichen Ruhrgebiet.

Interview:  http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=27760

Naziüberfall ein Thema im Landtag

Leser 04.05.2009 - 19:08
Die Zahl der Neonazis, die an dem brutalen Überfall auf die Maikundgebung beteiligt waren, ist von der Polizei deutlich nach oben korrigiert worden: Es sind nun 404 Ermittlungsverfahren (zunächst 282) wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs von der Polizei eingeleitet worden.

„Hierzu haben wir eine Ermittlungskommission unter Leitung des polizeilichen Staatsschutzes eingerichtet, die ihre Arbeit aufgenommen hat”, erklärte Pressesprecher Peter Schulz. „Wir werden, so schnell wie möglich, die Ereignisse des 1. Mai 2009 aufarbeiten und die gewonnen Erkenntnisse konsequent umsetzen.” Polizeipräsident Hans Schulze: „Ich werde ein Verbot des Aufmarsches der rechten Szene am 5. September in Dortmund unter Berücksichtigung der Ereignisse am 1. Mai neu bewerten.”

Derweil hat OB Dr. Gerhard Langemeyer mit den Fraktionschefs ein gemeinsames Vorgehen abgesprochen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir zu den Sitzungen mit einer abgestimmten Meinung nach vorne gehen”, so Dr. Langemeyer.(...)

Weiterlesen:  http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/5/4/news-118858734/detail.html

Der 1. Mai in Dortmund und seine Folgen

gender-bender 10.05.2009 - 08:52
Im Folgenden findet sich ein Versuch eines Überblicks über die Ereignisse und Folgen des 1. Mai in Dortmund. Rund 400 Neonazis griffen die Maikundgebung des Deutschen Gerwerkschaftsbundes mit Flaschen, Steinen und Holzlatten an und zogen anschließend randalierend durch die Innenstadt. Am gleichen Abend untersagte die Polizei eine antifaschistische Demonstration gegen die rechten Übergriffe.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Verräter!!! — Antiimperialist

Neugieriger — hannes

Gute Idee — !!!

@hannes — bronz

die spinnen, die ruhrpottler — antifa ruhrgebiet - sektion berlin

mir reichts jetzt auch — endgültig

Stell dir vor — Ich

Guter Bericht — egal

Presseerklärung — der Anton Schaluppe

bam — bum

jaja — dortmund..