Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern verhindert
Beherzten AntifaschistInnen ist es heute gelungen, einen Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern zu verhindern.
Beherzte AntifaschistInnen haben es heute geschafft, einen in Kaiserslautern geplanten Aufmarsch von Alt- und Neonazis aus dem Dunstkreis der NPD zu verhindern. Angemeldet hatte deren geplanten Aufmarsch das einschlägig bekannte Ehepaar Klaus und Dörthe Armstroff aus Weidenthal im Namen einer "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit". Lt. Pressemeldungen folgten zwischen 50 (SWR: www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4797512/19l677r/index.html) und 100 (Mainzer Allgemeine: www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/6787436.htm) Nasen diesem Aufruf.
Bereits am Vormittag trafen sich mehrere Hundert Menschen auf dem Platz vor der Stiftskirche in der Kaiserslauteren Innenstadt, um dort an einer von einem eher bürgerlich geprägten Bündnis organisierten Kundgebung gegen Rechtsextremismus teilzunehmen. Diese stand unter dem Motto "Kaiserslautern ist bunt, nicht braun - Für VIELFALT und TOLERANZ. Kein Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern am 2.Mai". Im Rahmen eines "Offenen Mikros" hatten Vertreter unterschiedlichster Gruppen die Möglichkeit, zu den Menschen zu sprechen, ehe ein Demonstrationszug zum in der Nähe des Hauptbahnhofs gelegenen ehemaligen Bosch-Areal zog, wo eine Abschlußkundgebung stattfand.
Viele beherzte Menschen nicht nur aus dem Antifa-Umfeld, sondern auch aus dem bürgerlichen Lager ließen den Worten dann auch Taten folgen und begaben sich zur Kreuzung Richard-Wagner-Straße/Logenstraße, über die der Aufmarsch der Faschisten führen sollte. Diese Kreuzung wurde unter den Augen der zahlreich vertretenen Polizei friedlich besetzt und auch nicht wieder freigegeben, bis die Nazis Kaiserslautern per Zug verlassen hatten. Der Einsatzleiter der Polizei entschied daraufhin, daß der Aufmarsch der Faschos nicht stattfinden könne (an dieser Stelle ein Lob für die weise Entscheidung, auf eine gewaltsame Räumung der Kreuzung, die aufgrund der zahlenmäßig starken Polizeikräfte sicher möglich gewesen wäre, zu verzichten), so daß diese nur eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof durchführen konnten, ehe sie wieder abreisen durften. Ihre Versuche, sich verbal bemerkbar zu machen, wurden von den Kreuzungsbesetzer mit lautstarken Rufen wie "Nazis raus" und "Ihr könnt nach Hause fahrn" stimmlich übertönt.
Es bleibt festzuhalten, daß es den Nazis an diesem geschichtsträchtigen Tag (am 2. Mai 1933 stürmten die Nazis die Gewerkschaftshäuser und es begann ein Leidensweg vieler Gewerkschafter) nicht möglich war, durch Lautern zu marschieren. Eine zahlenmäßig relativ kleine Zahl beherzter AntifaschistInnen hat es hier, wie gestern bereits in Mainz, geschafft, den Aufmarsch der braunen Horden zu verhindern. Zwar hätten sich sicher noch viel mehr Menschen beteiligen können, aber das Ziel, den Aufmarsch zu verhindern, wurde erreicht.
Sollten die Faschisten nächstes Jahr wieder versuchen, in Kaiserslautern einen Aufmarsch durchzuziehen, so gilt das Motto, welches heute vom Versammlungsleiter vor der Stiftskirche ausgegeben wurde: "Wir werden hier sein, wenn Ihr ankommt, und wir werden immer noch hier sein, wenn Ihr wieder abrückt!"
Kaiserslautern ist bunt, nicht braun! - Für VIELFALT und TOLERANZ!
Bereits am Vormittag trafen sich mehrere Hundert Menschen auf dem Platz vor der Stiftskirche in der Kaiserslauteren Innenstadt, um dort an einer von einem eher bürgerlich geprägten Bündnis organisierten Kundgebung gegen Rechtsextremismus teilzunehmen. Diese stand unter dem Motto "Kaiserslautern ist bunt, nicht braun - Für VIELFALT und TOLERANZ. Kein Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern am 2.Mai". Im Rahmen eines "Offenen Mikros" hatten Vertreter unterschiedlichster Gruppen die Möglichkeit, zu den Menschen zu sprechen, ehe ein Demonstrationszug zum in der Nähe des Hauptbahnhofs gelegenen ehemaligen Bosch-Areal zog, wo eine Abschlußkundgebung stattfand.
Viele beherzte Menschen nicht nur aus dem Antifa-Umfeld, sondern auch aus dem bürgerlichen Lager ließen den Worten dann auch Taten folgen und begaben sich zur Kreuzung Richard-Wagner-Straße/Logenstraße, über die der Aufmarsch der Faschisten führen sollte. Diese Kreuzung wurde unter den Augen der zahlreich vertretenen Polizei friedlich besetzt und auch nicht wieder freigegeben, bis die Nazis Kaiserslautern per Zug verlassen hatten. Der Einsatzleiter der Polizei entschied daraufhin, daß der Aufmarsch der Faschos nicht stattfinden könne (an dieser Stelle ein Lob für die weise Entscheidung, auf eine gewaltsame Räumung der Kreuzung, die aufgrund der zahlenmäßig starken Polizeikräfte sicher möglich gewesen wäre, zu verzichten), so daß diese nur eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof durchführen konnten, ehe sie wieder abreisen durften. Ihre Versuche, sich verbal bemerkbar zu machen, wurden von den Kreuzungsbesetzer mit lautstarken Rufen wie "Nazis raus" und "Ihr könnt nach Hause fahrn" stimmlich übertönt.
Es bleibt festzuhalten, daß es den Nazis an diesem geschichtsträchtigen Tag (am 2. Mai 1933 stürmten die Nazis die Gewerkschaftshäuser und es begann ein Leidensweg vieler Gewerkschafter) nicht möglich war, durch Lautern zu marschieren. Eine zahlenmäßig relativ kleine Zahl beherzter AntifaschistInnen hat es hier, wie gestern bereits in Mainz, geschafft, den Aufmarsch der braunen Horden zu verhindern. Zwar hätten sich sicher noch viel mehr Menschen beteiligen können, aber das Ziel, den Aufmarsch zu verhindern, wurde erreicht.
Sollten die Faschisten nächstes Jahr wieder versuchen, in Kaiserslautern einen Aufmarsch durchzuziehen, so gilt das Motto, welches heute vom Versammlungsleiter vor der Stiftskirche ausgegeben wurde: "Wir werden hier sein, wenn Ihr ankommt, und wir werden immer noch hier sein, wenn Ihr wieder abrückt!"
Kaiserslautern ist bunt, nicht braun! - Für VIELFALT und TOLERANZ!
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Ergänzungen
Super
Grüße in die Pfalz uas Mainz :)
1. mai nazi aktionen norddeutschland
guter überblick über norddeutschland
Neustadt
...
Hooligans in playmobil Grün ALDI Neustadt
Die anderslautenden teilweise vorhande Presseberichte als auch der Polizeibericht sagen so gut wie nichts aus über das zustanden kommen der Festnahmen.
Ein extrem überzogenes Verhalten und Gebärden der Polizei allen vorran ein Beamter in Zivil der um ÜBERSICHT kämpfte und teilweise sogar gegen sich selbst.
Das war absolut überzogen und unangemessen.
Wer mehr zu den Vorgängen wissen möchte kann sich weitere Informationen und Bilder unter folgender Webadresse besorgen.
Ich werde den Thread für ALLE komplett offen machen da man normalerweise bei uns nur den ersten Beitrag lesen kann.
Vielleicht ist ja das eine oder andere interessant.
http://kusel-lebt.de/index.php?page=Thread&threadID=906
Nazis blamieren sich in Kaiserslautern und Ne
Nach einem erfolgreichen 1. Mai in Mainz ein schöner Abschluss für der Antifaschistischen Aktivitäten im Südwesten!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
...
des weiteren waren sehr viele leute der braunen schlägertruppe aus ludwigshafen anwesend auch genannt lunara
meiner meinung nach eine sehr schwache leistung der örtlichen antifa hätte mir hier mehr widerstand gewünscht
@tanja
Denn der Initiative von uns ist es nicht zuzuschreiben dass der Aufmarsch der braunen gestoppt wurde. Dass die Nazis in Neustadt laufen konnten ist eine Blamage, schließlich wusste mensch von dem Aufmarsch und es hätte definitiv mehr gehen können.
Als Erfolg würde ich das ganze also nicht werten, eher als Glücksfall.
@ hallo
Diese Aussage ist schon seltsam. Natürlich hätte die Polizei räumen KÖNNEN. Aber sie hat sich eben angesichts der Blockade mehrerer Hundert Menschen dafür entschieden, dies nicht zu tun, weil, so die Polizei selbst in ihrer Pressemitteilung, bei einem gewaltsamen Durchsetzen des Marsches der Nazis "eine Vielzahl von Körperschäden bei Angehörigen der linken Szene, bei unbeteiligten Bürgerinnen und Bürgern, bei eingesetzten Polizeibeamtinnen und –beamten und nicht zuletzt bei den Aufzugsteilnehmern der rechten Szene selbst" zu prognoszizieren gewesen wäre. Im Klartext: hätten wir nicht diese Kreuzung blockiert, hätte die Polizei ggf. auch nichts zu Räumen gehabt und die Nasen hätten laufen können. Also ist es eben sehr wohl unserer Initiative zu verdanken, daß es dazu nicht kam.
großes tennis
ein überblick:
erst demonstierten wir am freitag in mainz.einer stadt in der bekanntlich nur arbeitsfaule studenten und so leben.deshalb war mit widerstand zu rechnen....trotzdem schafften es fast 100 wackere volkstreue deutsche sich einen platz an der sonne..äähhhh neben dem hbf zu erkämpfen.während die staatsschergen von der polizei uns vor den staatsschergen von der antifa beschützte glänzten wir mit tollen parolen voller wortwitz und politischen inhalten("lunara,lunara")und zeigten so wer der herr im haus...ääh am bahnhofs nebeneingang ist.nachdem wir studenlang rumstanden und polizeischutz für den toilettengang benötigten fuhren wir mit einem sonderzug ins sichere saarbrücken.ALLES IN ALLEM EIN RIESENERFOLG!
doch der samstag sollte noch besser werden diesmal ging es erst nach kaiserslautern.und wir schafften es wieder mit weit über fast 100 kameraden zu erscheinen,diesmal durften wir sogar vor den bahnhof.welch riesenfortschritt,danach ging es nach neustadt-böbig.dort gibt es nur ein schulzentrum und zwei hochhäuser und so gehörten hier die strassen ganz allein uns.leider mussten uns die kameraden aus zweibrücken frühzeitig verlassen da sie noch ihre traktoren putzen mussten,aber wir waren ja trotztdem ganze 80 wackere volkstreue deutsche.
DAS ERSTE MAI-WOCHENENDE WAR EIN RIESENERFOLG FÜR UNS UND MICH PERSÖNLICH
wir werden auch nächstes jahr wieder unsere tolle,unberechenbare strategie der doppeldemos am 1.mai fortsetzen und zum fünfjährigen wahrscheinlich in waldfischbach und billigheim demonstieren.dort ist mit wenig widerstand zu rechnen,da die meisten einwohner eh mit uns verwandt sind.dies wird ein weiterer schritt zur nationalensozialenmheimattreuenrevolutionären revolution werden.oder wir erkennen bis dahin dass das projekt ab rhein-neckar gescheitert ist und unser nachwuchs nur aus peinlichen möchtegern-hooligans besteht....
LUNARA
anscheinend immer grösser wird :-(
@matthias
@tanja
Allerdings solltest Du zwei Sachen beherzigen:
1. Bevor Du über die mögliche Intelligenz und Bildung von anderen herziehst, solltest Du deinen Text nochmal lesen. Ich weiß, ist schwer, bei so vielen Fehlern als auch fehlenden Satzzeichen. Aber probiere es doch mal.
2. Scheint es mit deiner Intelligenz auch nicht sher weit her zu sein. Sonst wäre dir nämlich SOFORT aufgefallen, dass der Beitrag von Matthias vor Sarkasmus nur so trieft.
Aber mach dir nichts draus... ;)
Wer kennt wen? – Nazipic’s vom Hbf KL