Scheinbesetzung in Potsdam
Vor knapp 2 Wochen wurde in Potsdam ein Haus scheinbesetzt.
Den Transparenten thematisierten die Räumung des Topf Squat in Erfurt und die Gentrifizierung der Städte.
Hier nun nen kurzer Bericht und ein paar Bilder.
Den Transparenten thematisierten die Räumung des Topf Squat in Erfurt und die Gentrifizierung der Städte.
Hier nun nen kurzer Bericht und ein paar Bilder.
Vor knapp eineinhalb Wochen wurde in Potsdam in der Stiftstraße Ecke Zeppelinstraße Ein Haus scheinbesetzt.
Wie am Samstagmorgen auf den Transpis zu lesen war solidarisierten sich die Besetzter_innen mit dem geräumten Topf Squat in Erfurt.
Des Weiteren war zu lesen dass sie die immer weiter fortschreitende Gentrifizierung kritisierten und eine Stadt für Alle forderten.
Vermutlich von Seiten der Polizei / Besitzer_Innen des Hauses wurden die Transpis schon zum Sonntagmorgen wieder entfernt.
Somit bleiben nur noch einige Fotos vom Samstag die an die Besetzung erinnern.
Leider finden solche Aktionen in Potsdam eher selten statt, bleibt zu hoffen das der Freiraumdebatte vom letzten November neuer Schwung verliehen wird und sich auch in Potsdams Öffentlichkeit verschiedenste Aktionsformen wiederfinden lassen.
Am 6.6. findet in Potsdam eine Demonstration statt die an die vergangenen Proteste anschließen soll. Von den damaligen Forderungen wurde herzlich wenig umgesetzt.
Der Spartacus sucht nach wie vor ein neues zu Hause, der Jugendclub S13 sitzt seit nunmehr einem Jahr immer noch in seinen „Übergangsräumen“.
Das Archiv hat nach intensiven baulichen Veränderungen immer noch keine dauerhaften Verträge. Der Bauwagenplatz in der Tornowstraße muss voraussichtlich das Gelände in
3 Jahren verlassen und der OB von Potsdam hat die Anzeigen im Zusammenhang mit der Räumung der Party in der ehemaligen Skaterhalle immer noch nicht zurück genommen,
stattdessen begnügt er sich mit Nazivergleichen wenn mal die Stadtverordnetenversammlung gestört wird.
http://www.youtube.com/watch?v=aTwXCHo4MS4
Lediglich die Charlottenstr. 28 welche die Szenekneipe Olga, den Buchladen Sputnik und eine Bewohner_innenetage beherbergt hat einen Erbaupachtvertrag bekommen und die
La Datscha ist weiterhin erfolgreich besetzt.
Bleibt zu hoffen dass der Druck auf die Stadt weiter erhöht wird und Die Projekte einen sicheren Status bekommen.
Auch wenn der Artikel mit fast 2 Wochen Verspätung reichlich spät kommt ist es
Immer wieder schön von solchen Aktionen zu lesen.
hier noch der Demoaufruf
http://ladatscha.blogsport.de/transpi-contest/
Wie am Samstagmorgen auf den Transpis zu lesen war solidarisierten sich die Besetzter_innen mit dem geräumten Topf Squat in Erfurt.
Des Weiteren war zu lesen dass sie die immer weiter fortschreitende Gentrifizierung kritisierten und eine Stadt für Alle forderten.
Vermutlich von Seiten der Polizei / Besitzer_Innen des Hauses wurden die Transpis schon zum Sonntagmorgen wieder entfernt.
Somit bleiben nur noch einige Fotos vom Samstag die an die Besetzung erinnern.
Leider finden solche Aktionen in Potsdam eher selten statt, bleibt zu hoffen das der Freiraumdebatte vom letzten November neuer Schwung verliehen wird und sich auch in Potsdams Öffentlichkeit verschiedenste Aktionsformen wiederfinden lassen.
Am 6.6. findet in Potsdam eine Demonstration statt die an die vergangenen Proteste anschließen soll. Von den damaligen Forderungen wurde herzlich wenig umgesetzt.
Der Spartacus sucht nach wie vor ein neues zu Hause, der Jugendclub S13 sitzt seit nunmehr einem Jahr immer noch in seinen „Übergangsräumen“.
Das Archiv hat nach intensiven baulichen Veränderungen immer noch keine dauerhaften Verträge. Der Bauwagenplatz in der Tornowstraße muss voraussichtlich das Gelände in
3 Jahren verlassen und der OB von Potsdam hat die Anzeigen im Zusammenhang mit der Räumung der Party in der ehemaligen Skaterhalle immer noch nicht zurück genommen,
stattdessen begnügt er sich mit Nazivergleichen wenn mal die Stadtverordnetenversammlung gestört wird.
http://www.youtube.com/watch?v=aTwXCHo4MS4
Lediglich die Charlottenstr. 28 welche die Szenekneipe Olga, den Buchladen Sputnik und eine Bewohner_innenetage beherbergt hat einen Erbaupachtvertrag bekommen und die
La Datscha ist weiterhin erfolgreich besetzt.
Bleibt zu hoffen dass der Druck auf die Stadt weiter erhöht wird und Die Projekte einen sicheren Status bekommen.
Auch wenn der Artikel mit fast 2 Wochen Verspätung reichlich spät kommt ist es
Immer wieder schön von solchen Aktionen zu lesen.
hier noch der Demoaufruf
http://ladatscha.blogsport.de/transpi-contest/
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
schön
aber is ja nich so dass es in p. nur noch die charlottenstr und la datscha gibt, ne
in babelsberg is ja auch noch ne menge, und die zeppelinstr nich vergessen etc
naja
nebenbei sei als bsp. hier noch erwähnt das das haus-, und kulturprojekt uhland24 gerettet worden ist, indem die bewohnerinnen sich ihre haus kauften. und das die dortu65 ebenfalls erbaupachtvertäge hat, wie die meisten anderen ca. 15 wohn-, und kulturobjekte. ausstehen tun jetzt halt noch langfristige verträge für das archiv und für spatrakus und s13.