München: Deutsche Bahn behindert Gedenkzug
Die Deutsche Bahn versucht mit allen Mitteln das Gedenken an Zug-Deportationen zu unterbinden. Die DB verlangt rund 3,50 Euro pro Schienenkilometer plus 45 Euro Standgebühr pro Stunde am Bahnsteig und 50 Euro pro Nacht Minimum. Bereits 150.000.- Euro den Ausstellungsorganisatoren in Rechnung gestellt. Bahn lässt am Münchener Hauptbahnhof alle Hinweisschilder entfernen. Bahnwachschutz observiert Zug an allen angefahrenen deutschen Hauptbahnhöfen und schüchtert Ausstellungsbesucher ein.
Nachdem die Deutsche Bahn AG den Zug der Erinnerung zum Gedenken an die Deportierten nun nicht mehr verbieten lassen kann, greift diese nun zu anderen Mitteln um die zentrale Rolle der Bahn bei der Massenvernichtung im Dritten Reich einer breiten Öffentlichkeit zu verheimlichen. Den Ausstellungsorganisatoren wurden bereits über 150.000.- Euro in Rechnung gestellt. Nach den Gewinnen an der Massenvernichtung wird nun nach 1945 mit der Erinnerung erneut Rendite gemacht: Strafgebühren für diejenigen, die versuchen, an die zuvor Ermordeten zu erinnern. Die Deutsche Bahn verlangt 3,50.- pro Schienenkilometer, 45.- Euro Standgebühr pro Stunde am Bahnsteig und 50.-Euro Minimum Nachtstandgebühr. Die mobile Ausstellung wird von dem Wachschutz der Deutschen Bahn massiv behindert. In Freiburg wurde TV-Kamerateams der Zugang zum Bahnhof verwehrt, in Ulm und München wurden Wegweiser zur mobilen Ausstellung nach Eintreffen des Zuges vom Sicherheitspersonal der DB zerstört und eingesammelt. Die Ausstellungsmacher und Initiatoren schockiert: "Unmittelbar nach Eröffnung durch den Münchener Oberbürgermeister Christian Ude und mehrere Überlebende griff das Bahnhofsmanagement in das Ausstellungsgeschehen ein. Die DB AG beschlagnahmte im gesamten Bahnhofsbereich sämtliche Hinweistafeln auf den "Zug der Erinnerung" und die über 200 deportierten Kinder der Stadt ("Brandschutzmaßnahme"), ordnete "technische Kontrollen" des Zuges an und ließ Gruppen bewaffneter Sicherheitskräfte vor den Ausstellungswagen patrouillieren." ( Quelle: http://www.zug-der-erinnerung.eu )
Der seit Montag in München stehende Zug wurde seit seiner Ankunft am Bahngleis von Angehörigen der Ermordeten mit Kränzen und Blumen besucht. Die Angehörigen der nach Auschwitz-Birkenau Deportierten und die Ausstellungsmacher sind nach den Erniedrigungen und Behinderungen durch die Deutsche Bahn AG nun auf einen starken, breiten, bundesweiten antifaschistischen Widerstand angewiesen.
Der seit Montag in München stehende Zug wurde seit seiner Ankunft am Bahngleis von Angehörigen der Ermordeten mit Kränzen und Blumen besucht. Die Angehörigen der nach Auschwitz-Birkenau Deportierten und die Ausstellungsmacher sind nach den Erniedrigungen und Behinderungen durch die Deutsche Bahn AG nun auf einen starken, breiten, bundesweiten antifaschistischen Widerstand angewiesen.
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Ergänzungen
The same procedure ...
http://jpberlin.de/antifa-pankow/pberg/zugnachberlin.html
freie Radios haben berichtet
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21646
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21647
Probleme mit der Bahn:
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21848
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21850
Viel Spaß beim anhören.
@autor
um welche waffen handelt es sich hier.die sicherheit auf deutschen bahnhöfen ist eine hoheitliche aufgaben und dort gilt das gewaltmonopol des staates.
DB drangsaliert in München weiter
http://www.sueddeutsche.de/256383/472/2867250/Bahn-gaengelt-Ausstellungsmacher.html
Publik machen
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E8402C988A92E4CBEBEC5E42C0CF1206B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Weiterer Eklat in München ....
Auf Anfrage der Austellungsbetreuer gab die Deutsche Bahn keine Auskunft.
Die Ausstellungsbetreuer fragten bei der Münchener Polizei an. Am Dienstag wurden die 5 Aufsteller kommentarlos am Gleis 35 abgestellt. Auf eine weitere Nachfrage bei der Bahndirektion wurde ohne weiteren Kommentar kurz auf "Brandschutzgründe" verwiesen. Im Münchener Hauptbahnhof finden Besucher ansonsten jede Menge Werbetafeln, Werbestände, Fressstände, die aus brandschutztechnischen Gründen abzulehnen sind.
Bahn behindert Gedenk-Zug angeblich massiv
Sachbeschädigung am Zug durch Deutsche Bahn
Taktik. Mit Sabotageaktionen soll der Zug direkt fahrunfähig gemacht werden:
Vor den Ausstellungswagen ließen sie bewaffnete Sicherheitskräfte aufmarschieren und warfen in das Getriebe der Dampflok korngroße Bindemittel (Medienberichte). Um die Beschädigungen und Drohkulissen zu rechtfertigen, schützte die Bahn AG vor, sie müsse "Brandschutz", "Katastrophenschutz" und "Schutz vor Rechtsradikalen" leisten - ohne jeglichen Anlass.
Antifaschistinnen und Antifaschisten sind nun aufgefordert, die Ausstellung gegen
die Bahn AG zu verteidigen.
Kampf dem Faschismus ! Mit allen Mitteln, auf allen Ebenen !
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Imageprobleme der Bahn immer heftiger
is
reichsbahn
"technische Kontrolle des Zugs"
was ist denn bitteschöndaggegen einzuwenden?
soll es auf deutschen schienen nicht sicher zugehen?
auf unten stehendem forum wird nebenebei auch fleissig darüber diskutiert:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?2,4248111,4248111
...
Aber leider wundert mich bei der Bahn überhaupt nichts mehr... =(