"pro Köln/NRW": Aftershow-Demo verboten
Die Demo, die am 9. Mai im Anschluss an die Hauptkundgebung des Anti-Islam-Kongresses vom Barmer Platz durch die Kölner Innenstadt zur Moschee-Baustelle in Ehrenfeld führen sollte, ist vom Kölner Polizeipräsidenten Steffenhagen verboten worden. "pro Köln" und "pro NRW" hatten die Demo angekündigt, nachdem die Bestätigung der Auflagen für die Kundgebung durch das Verwaltungsgericht Köln bekannt geworden war.
Von Seiten der Polizei hieß es in einer Pressemitteilung vom späten Nachmittag, man habe "bereits aufgrund erheblicher Sicherheitsbedenken 'pro Köln e.V.' die Auflage erteilt, ihre Standkundgebung nicht auf dem Roncalliplatz, sondern auf dem Barmer Platz abzuhalten." Eine Demonstration durch die Innenstadt ließe sich "durch die Polizei noch weniger schützen".
"pro Köln" betitelte eine Stellungnahme auf der eigenen Internetseite mit den Worten "Linksextreme Gewaltandrohungen zahlen sich aus" und kündigte für den morgigen Mittwoch eine Klage vor dem zuständigen Verwaltungsgericht an.
"pro Köln" betitelte eine Stellungnahme auf der eigenen Internetseite mit den Worten "Linksextreme Gewaltandrohungen zahlen sich aus" und kündigte für den morgigen Mittwoch eine Klage vor dem zuständigen Verwaltungsgericht an.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Mobistuff
Antifa-Zeitung DE*NATIONALIZE
im Rahmen der Mobilisierung gegen den „Anti-Islam-Kongress Nr.2Banner Bündnis gegen „Pro Köln“
Banner 8. Mai antinationale Demo
Mobivideo
Mobi Jingel 8. Mai
Aufrufe:
Aufruf des Antifa AK Köln
Aufruf des Bündnisses gegen „pro Köln“
Aufruf 8. Mai Leverkusen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Lasst sie doch kommen... — Kölner