Wetteraukreis: Nun auch eine NS-Security
Im Wetteraukreis findet im Moment ein alternatives Konzert mit einer bekannten rechtsextremen Security statt.
Wetteraukreis: Nun auch eine "NS-Security" auf einem alternativen Konzert!!!
Heute Abend, Samstag den 25.04.2009 findet in Dorn-Assenheim (Wetteraukreis) in der Festhalle/Bürgerhaus ein Rock-Konzert statt. Das Motto der Veranstaltung ist (R)ockpit , in Anspielung auf die veranstaltende Kneipe, das Cockpit aus Reichelsheim(Wetteraukreis).
Gegen 20 Uhr, zu Beginn des Konzertes befinden sich etwa 150 Personen in dem Bürgerhaus. Davon sind die meisten, wegen einer sehr angesagten Pop-Rock-Mädchen-Band im Teenie -Alter gekommen. Bis dahin ein „normales Konzert“.
Sieht man sich die dort arbeitende Security jedoch genauer an, so verschlägt es einem die Sprache. Auf den T-Shirts ist ein OB, das Logo von „Old Brothers“ zu erkennen. Unter dem Namen wird ein Wölfersheim ein Tattostudio mit angehängtem NS-Versandhandel betrieben und auch der Betreiber dieser Geschäfte, P.Wolf ist im Security-Outfit vor Ort. Der Versandhandel vertreibt, einem Bericht der Wetterauer Zeitung vom 18.03.2009 nach, menschenverachtende T-Shirts. Hier wird von „heiligem Krieg“, „Menschenjagd“ „Aids macht Warme kalt“ etc. schwadroniert und der Laden firmierte unter dem Label „Combat 18 Supporter Shop“. Combat 18 ist der paramilitärische Arm der in Deutschland verbotenen B+H Bewegung. Das verbotene B+H-Netzwerk organisiert und kontrolliert rechtsextreme Konzertveranstaltungen!!!.
Auf der Homepage wurde auch über einen Link ein ambitionierter Gegner der rechtsextremen Umtriebe mit Bild geoutet und darunter befand sich der Spruch „ Für kleiner Anpissereien gibt es einen 20 Euro Gutschein“. Hier wird wohl die „Menschenjagd“ personalisiert und im Kontext gesehen kann es nur als Aufruf zur Gewalt gesehen werden.
Diese Security steht nun am Eingang des Bürgerhauses, kontrolliert Personalausweise und ist für die „Sicherheit der Gäste“ zuständig. Und das, obwohl dem Veranstalter des Konzertes definitiv bekannt war, wen er sich da als Security geholt hat. Die Bands müssen hierbei auch ausdrücklich in Schutz genommen werden, als wir das Management der ersten Band erreicht haben, war diese schon am spielen. Ihnen war auch im Vorfeld nicht bekannt, wer die Security ist, denn dies ist Sache des Veranstalters.
Wir sehen das Ganze als den Versuch an, klassisch rechte Kameradschaftsstrukturen aufzubauen und somit die Hegemonie über einen Teil des Wetteraukreises zu erhalten. Ein sehr preiswertes Tattostudio, ein NS-Versand und nun eine Security – damit kommt die nächsten Monate einiges an Arbeit auf uns zu. Bei dieser Arbeit sind wir jedoch dringend auf Hilfe angewiesen, da diese Probleme im Zusammenhang mit der hessenweit stärksten NPD-Struktur, dem (Wieder)aufkommen der JN und dem Mangel an alternativen Zentren für uns alleine nicht mehr zu bewältigen sind.
Weitere News hierzu folgen Morgen unter
www.antifa-bi.de
Heute Abend, Samstag den 25.04.2009 findet in Dorn-Assenheim (Wetteraukreis) in der Festhalle/Bürgerhaus ein Rock-Konzert statt. Das Motto der Veranstaltung ist (R)ockpit , in Anspielung auf die veranstaltende Kneipe, das Cockpit aus Reichelsheim(Wetteraukreis).
Gegen 20 Uhr, zu Beginn des Konzertes befinden sich etwa 150 Personen in dem Bürgerhaus. Davon sind die meisten, wegen einer sehr angesagten Pop-Rock-Mädchen-Band im Teenie -Alter gekommen. Bis dahin ein „normales Konzert“.
Sieht man sich die dort arbeitende Security jedoch genauer an, so verschlägt es einem die Sprache. Auf den T-Shirts ist ein OB, das Logo von „Old Brothers“ zu erkennen. Unter dem Namen wird ein Wölfersheim ein Tattostudio mit angehängtem NS-Versandhandel betrieben und auch der Betreiber dieser Geschäfte, P.Wolf ist im Security-Outfit vor Ort. Der Versandhandel vertreibt, einem Bericht der Wetterauer Zeitung vom 18.03.2009 nach, menschenverachtende T-Shirts. Hier wird von „heiligem Krieg“, „Menschenjagd“ „Aids macht Warme kalt“ etc. schwadroniert und der Laden firmierte unter dem Label „Combat 18 Supporter Shop“. Combat 18 ist der paramilitärische Arm der in Deutschland verbotenen B+H Bewegung. Das verbotene B+H-Netzwerk organisiert und kontrolliert rechtsextreme Konzertveranstaltungen!!!.
Auf der Homepage wurde auch über einen Link ein ambitionierter Gegner der rechtsextremen Umtriebe mit Bild geoutet und darunter befand sich der Spruch „ Für kleiner Anpissereien gibt es einen 20 Euro Gutschein“. Hier wird wohl die „Menschenjagd“ personalisiert und im Kontext gesehen kann es nur als Aufruf zur Gewalt gesehen werden.
Diese Security steht nun am Eingang des Bürgerhauses, kontrolliert Personalausweise und ist für die „Sicherheit der Gäste“ zuständig. Und das, obwohl dem Veranstalter des Konzertes definitiv bekannt war, wen er sich da als Security geholt hat. Die Bands müssen hierbei auch ausdrücklich in Schutz genommen werden, als wir das Management der ersten Band erreicht haben, war diese schon am spielen. Ihnen war auch im Vorfeld nicht bekannt, wer die Security ist, denn dies ist Sache des Veranstalters.
Wir sehen das Ganze als den Versuch an, klassisch rechte Kameradschaftsstrukturen aufzubauen und somit die Hegemonie über einen Teil des Wetteraukreises zu erhalten. Ein sehr preiswertes Tattostudio, ein NS-Versand und nun eine Security – damit kommt die nächsten Monate einiges an Arbeit auf uns zu. Bei dieser Arbeit sind wir jedoch dringend auf Hilfe angewiesen, da diese Probleme im Zusammenhang mit der hessenweit stärksten NPD-Struktur, dem (Wieder)aufkommen der JN und dem Mangel an alternativen Zentren für uns alleine nicht mehr zu bewältigen sind.
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Ergänzungen
Linker Sicherheitsdienst
@60/60
na, dass klingt aber furchterregend. da wird mit störern beim krätertee im schneidersitz über ihr verhalten diskutiert. mich würde mal interessieren, ob es irgendwen gibt, der diese truppe ein zweites mal engagiert hat. stell ich mir lustig vor beim hc oder metalkonzert.
Tja, Leute von der BI...
Tja, Leute von der BI, solange ihr an euerm Obermacker und Vorsitzenden festhaltet, wird das wohl nix werden mit der Solidarität, die meisten hessischen Antifas halten ihn für einen VS-Spitzel und haben ihm die Zusammenarbeit aufgekündigt:
weitere Infos hier: http://antinazi.wordpress.com/2008/12/12/ein-vs-spitzel-die-npd-und-die-antifa-bi-wetterau/
es wäre übrigens dringend nötig, verbleibende antifaschistische Strukturen in der Wetterau in die überregionalen Antifazusammenhänge zu integrieren, aber mit diesem Typ als "Chef" wird das definitiv nix werden!
Die Entscheidung liegt bei euch selbst!
kommunikation?
habt ihr denn mal kontakt aufgenommen?
mit dem veranstalter und/oder der stadt darüber gesprochen?
?
Ein schöner Beweis....
In dem Artikel steht nicht das es sich um 1 (!) der Security handelte. Nicht die gesamte Security Firma. Im allgemeinen dreht sich der ganze Artikel kaum um die eigentliche Veranstaltung. "Journalistisch" eher arm...
Außerdem sollte man mal anmerken das einer der beiden Veranstalter selbst Türke ist und wohl kaum wissentlich Nazis an den Eingang stellen würde.
Was die AntifaBi angeht wissen die meisten Leute aus dem Wetteraukreis was von dieser zu halten ist. Viel Gerede und herzlich wenig Taten.
Vom "Vorsitzenden" mal ganz abgesehen.
linke Securitys gibt es auch:
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@ausgefüllt — nachgeholfen
1. Mai 2009 Hannover – Nazis die Straße zur H — Antifaschistisches Pressekollektiv Hannover
@xxx, afa — Real